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Stimmschön und sprachgewaltig: Debüt-Album der Mainzer A-Capella-Band Lylac
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Stimme bedeutet Nähe. Und als Zuhörer so nah am Musikmachen dran zu sein, das hat man selten. Sobald sich die ersten Töne von Lylac entfalten, wird man ein kleines bisschen überwältigt von der Liebe und Sorgfalt, mit der hier komponiert und gesungen wird. Keine Sperenzchen, keine Gimmicks, kein musikalischer Slapstick, wie andere Acapella-Truppen ihn oft liefern. Nur der Tanz durch Harmonie und Melodie.
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Der Rhythmus der Sprache als gestaltendes Element
Der eine Teil der Lieder ist auf einzelne Vokale und Silben komponiert, der andere auf Englisch. Das sei einfach der beste Kompromiss, um für die größtmögliche Hörerschaft verständlich zu werden, sagt Komponistin und Alt, Helen Skobowsky. Sinn und Inhalt ihrer Texte sind ihr besonders wichtig. Fast genauso wichtig ist aber auch der Rhythmus der Sprache. Das ist ihr selbst deutlich geworden, als sie ihrem Dozenten an der Hochschule die eigenen Kompositionen mal auf dem Laptop vorspielen wollte und nur einfache Computer-Sounds zur Verfügung hatte. „Was man eben nicht hört, ist die Sprache. Wenn die dazukommt, dann passiert auf einmal ganz viel mehr”, so Skobowsky. „Das unterschätzt man oft, wenn man sich nicht so viel mit Gesang auseinandersetzt. Wie viel die Sprache noch gesamtmusikalisch hinzufügt.”Basisdemokratische Zusammenarbeit
David Franke ist der Bass von Lylac. Von ihm kommt die andere Hälfte der Stücke auf dem Album. Sowohl er als auch Helen Skobowsky haben ihre Kompositionen als Skizzen in die Gruppe gebracht, mit der Absicht, zu fünft basisdemokratisch an diesen Entwürfen zu arbeiten. Gerade was die Verteilung von Silben und den Sprachrhythmus angeht, ist so eine Gruppenarbeit wichtig und ziemlich effektiv, erklärt Franke: „Zum Beispiel ich im Bass singe ganz oft Nonsens. Nicht ‚Dum dum, dum dum‘, das gibt es auch, sondern den Text der Melodie. Nur jedes zweite Wort und dann auch ganz oft ohne Konsonanten, damit es einfach besser zusammen klingt.”Ehrliche Musik mit überraschenden Harmonien
Die sieben Tracks auf dem Album sind herzerwärmend, kurzweilig, öfter mal sentimental, aber nie kitschig. Dafür sind die harmonischen Wendungen zu überraschend und die Musik schlichtweg zu ehrlich. Und nicht nur die Musik, sondern auch die Produktionstechnik. Das war allen fünf Lylac-Mitgliedern wichtig. „‚Falling‘ ist ein extrem ehrliches Album”, sagt Helen Skobowsky. „Ich würde mir wünschen, dass wir wieder mehr solche Alben bekommen, wo mehr Natürlichkeit drauf ist.”593 episodios
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Der Rhythmus der Sprache als gestaltendes Element
Der eine Teil der Lieder ist auf einzelne Vokale und Silben komponiert, der andere auf Englisch. Das sei einfach der beste Kompromiss, um für die größtmögliche Hörerschaft verständlich zu werden, sagt Komponistin und Alt, Helen Skobowsky. Sinn und Inhalt ihrer Texte sind ihr besonders wichtig. Fast genauso wichtig ist aber auch der Rhythmus der Sprache. Das ist ihr selbst deutlich geworden, als sie ihrem Dozenten an der Hochschule die eigenen Kompositionen mal auf dem Laptop vorspielen wollte und nur einfache Computer-Sounds zur Verfügung hatte. „Was man eben nicht hört, ist die Sprache. Wenn die dazukommt, dann passiert auf einmal ganz viel mehr”, so Skobowsky. „Das unterschätzt man oft, wenn man sich nicht so viel mit Gesang auseinandersetzt. Wie viel die Sprache noch gesamtmusikalisch hinzufügt.”Basisdemokratische Zusammenarbeit
David Franke ist der Bass von Lylac. Von ihm kommt die andere Hälfte der Stücke auf dem Album. Sowohl er als auch Helen Skobowsky haben ihre Kompositionen als Skizzen in die Gruppe gebracht, mit der Absicht, zu fünft basisdemokratisch an diesen Entwürfen zu arbeiten. Gerade was die Verteilung von Silben und den Sprachrhythmus angeht, ist so eine Gruppenarbeit wichtig und ziemlich effektiv, erklärt Franke: „Zum Beispiel ich im Bass singe ganz oft Nonsens. Nicht ‚Dum dum, dum dum‘, das gibt es auch, sondern den Text der Melodie. Nur jedes zweite Wort und dann auch ganz oft ohne Konsonanten, damit es einfach besser zusammen klingt.”Ehrliche Musik mit überraschenden Harmonien
Die sieben Tracks auf dem Album sind herzerwärmend, kurzweilig, öfter mal sentimental, aber nie kitschig. Dafür sind die harmonischen Wendungen zu überraschend und die Musik schlichtweg zu ehrlich. Und nicht nur die Musik, sondern auch die Produktionstechnik. Das war allen fünf Lylac-Mitgliedern wichtig. „‚Falling‘ ist ein extrem ehrliches Album”, sagt Helen Skobowsky. „Ich würde mir wünschen, dass wir wieder mehr solche Alben bekommen, wo mehr Natürlichkeit drauf ist.”593 episodios
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SWR2 am Samstagnachmittag
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Die älteste Skulptur der Menschheitsgeschichte und zahlreiche, nachfolgende Frauendarstellungen der Eiszeit scheinen „die Legende von der natürlichen Dominanz des Mannes zu widerlegen“, meint Comic-Autorin Ulli Lust. In der Zusammenschau kunst- und sozialgeschichtlicher, sowie ethnologischer Befunde zeichnet sie eine frühe egalitäre Gesellschaft, in der Empathie, Teilen und Rücksichtnahme das (Über)leben gesichert hätten. Ein detailreicher Comic, der zum Blickwechsel einlädt.…
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SWR2 am Samstagnachmittag
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Hauffs Märchen ist mit einer deutlichen Kritik an einer zunehmenden Industrialisierung verbunden, die die traditionellen Berufe im Schwarzwald gefährdet. Comicautor Sascha Hammer, der selbst aus dem Schwarzwald stammt, hat die zeitlose Geschichte behutsam modernisiert, in bildstarke Szene umgesetzt und ihr noch einen herrlichen Touch Retro-Charme mitgegeben.…
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SWR2 am Samstagnachmittag
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Die passionierte Hamburgerin ist mit ihrem aktuellen Programm „Walküre“ zurzeit auf Tour. Am 11. März erscheint bei Rowohlt Polaris ihr neues Buch „Du hast ein Recht darauf, glücklich zu sein". Nicole Jäger kam mehr durch Zufall zur Stand-Up-Comedy. Sie erzählt in ihren Programmen und Büchern mit einer frappierenden Offenheit von den großen Krisen ihres Lebens, aus denen sie sich immer wieder befreien konnte. Geholfen hat ihr dabei vor allem ihr großer Humor. Im Gespräch mit SWR Kultur erzählt sie, warum Humor und Schmerz für sie eng zusammengehören und warum es kein Widerspruch ist, wenn sie als introvertierter und melancholischer Mensch auf der Bühne zur Rampensau wird. Nicole Jäger tritt mit ihrem aktuellen Programm „Walküre“ auch im Südwesten auf. Ich glaube Humor und Schmerz sind ganz eng miteinander verwandt. In unserer Gesellschaft verbieten wir uns gegenseitig das Lachen, sobald das Leben schwer wird. Doch genau da wird Humor gebraucht. Quelle: Nicole Jäger…
„Cameo" vermittelt eine echte Zweisamkeit, bei der Johanna Summer und Jakob Manz großen Wert darauf legen, einander glänzen zu lassen. Sowohl in den auskomponierten melodischen Teilen als auch in der Improvisation. Das Album mit seinem Einfallsreichtum und einem farbenfrohen Klangbild ist ein Zeichen von großer musikalischer, aber auch menschlicher Reife - meint unsere Jazzkritikerin Fanny Opitz. Johanna Summer & Jakob Manz - Cameo (Official Video)…
Rund um eine traditionelle Totenwache erzählen die Dorfältesten ihre Anekdoten von früher. Schauspieler und Sprecher Thomas Loibl passt sich dem Rhythmus der Alten an und findet dafür das perfekte Tempo. Gekonnt nimmt er uns mit in die Gedankenwelt des betagten Max, der keine großen Worte macht und unfähig ist, über Gefühle zu reden.…
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SWR2 am Samstagnachmittag
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Diese Regel stammt noch aus einer Zeit, in der es keine guten Kühlmöglichkeiten gab. Zudem schmecken einige Muschelarten im Sommer nicht besonders gut, weil sie sich in dieser Zeit fortpflanzen. Tatsächlich stimmen die R-Monate überein mit der eigentlichen Saison von Muscheln, in der ein Verzehr einen nachhaltigeren Konsum garantiert. Da Muscheln beim Zuklappen der Schalen oft ein wenig Sand mit aufgenommen haben, müssen sie vor der Zubereitung unbedingt gewässert werden. Für die heimische Küche hat Thomas Vilgis Teppichmuscheln mit Fisch und Brokkoli kombiniert - „Dorade unterm Teppich" ist also ein witziges Wortspiel, weil die Teppichmuscheln, die sonst den Meeresboden wie einen Teppich bedecken, in unserem Rezept auf den scharf angebratenen Fisch gegeben werden. Ein besonders leckeres und mit feinsten Zutaten versehenes Rezept. Es erfordert zwar etwas Geduld, aber sie wird am Ende belohnt. Rezept „Dorade unterm Teppich" (für 2 Personen) Zutaten: Muscheln 300 g Teppich- oder Venusmuscheln Wasser zum Kochen der Muscheln (diese sollten im Topf gut bedeckt und nicht zu dicht gepackt sein) 2cl Anisschnaps (Pastis) 100 ml Noilly Prat Salz 3 Lorbeerblätter 5 cm Süßholz (Gewürzfachhandel) 1-2 El Butter Sauce 200 ml Muschelkochfond 100 ml Fischfond (aus der Dorade oder aus dem Vorratsschrank) 80-100 g kalte gesalzene Butter (in kleinen Stückchen vorher portionieren) Brokkoli 200 g Minibrokkoli (Bimi) 1 TL Fenchelsaat 2-3 EL Olivenöl Salz Etwas Pfeffer aus der Mühle Fisch (Dorade oder Alternativen je nach Marktlage) 1 ganze Dorade Olivenöl zum Anbraten Etwas grobes Salz Zubereitung: Zunächst die Dorade schuppen und filetieren, danach die Filets bis zur Verwendung kühl stellen. Flossen, Gräten und Kopf mit Wasser bedecken. Bis knapp unter den Siedepunkt erhitzen und etwa für 20 Minuten zu einem Fischfond ziehen. Mittels eines feinen Siebs abseihen und den Fond für die Sauce bereithalten. Währenddessen Muscheln mehrmals waschen und im kalten Salzwasser liegen lassen, um Sand zu entfernen. Bereits geöffnete oder beschädigte Exemplare aussortieren. Wasser in einem Topf erhitzen und mit Pastis, Noilly Prat und den Gewürzen zum Kochen bringen. Etwa 7 bis 10 Minuten köcheln lassen, dann die Muscheln hineingeben und kochen, bis sie sich öffnen. Sofort mit einem Schaumlöffel herausnehmen und beiseite stellen. Den Muschelfond mit den Gewürzen etwa um ein Drittel reduzieren, danach abseihen. Für die Sauce von dem Muschelfond etwa 200 ml abmessen und in einem Saucenpfännchen erhitzen. Fischfond dazugeben und weiter reduzieren. Brokkoli waschen, die Enden abschneiden. Olivenöl in einer Pfanne erhitzen. Sobald das Öl heiß ist, die Fenchelsaat dazugeben, kurz poppen lassen, sofort den Brokkoli hineingeben und unter Schwenken anbraten. Vor dem Servieren die Muscheln in der heißen Butter nochmals schwenken und warm halten. Filets auf der Hautseite scharf anbraten, zügig vom Herd ziehen und in der heißen Pfanne gar ziehen lassen. Dabei die Sauce mit der gesalzenen Butter bis zur gewünschten Konsistenz mit einem Schneebesen montieren. Zum Anrichten die Filets auf Teller legen, teilweise mit Muscheln bedecken. Brokkoli danebenlegen und zum Schluss die sämige Sauce nappieren.…
Diese Informationen werden komprimiert zusammengestellt, um Menschen gezielt und schwer zu schaden. Ende 2018 kam es zu einem spektakulären Fall von Doxing. Auf dem Twitteraccount Orbit wurden massenhaft Daten über deutsche Politiker und andere Prominente veröffentlicht. Doxing erfahren haben zum Beispiel schon Jan Böhmermann und Angela Merkel. Aber auch viele Menschen, die ganz und gar nicht in der Öffentlichkeit stehen, erfahren Doxing in grausamster Form. Etwa in einer Art Menschenjagd, die tieftraumatische Folgen haben kann - erklärt der Medienwissenschaftler Prof. Bernhard Pörksen.…
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Über 25 Jahre war Gustavo Alàbiso als Pressefotograf für Zeitungen, Magazine und Agenturen tätig, doch inzwischen hat er sich auf Foto-Dokumentationen spezialisiert, die er in Ausstellungen und Büchern zeigt. Ihn interessiert nicht nur das einzelne Foto, sondern vor allem ihre Zusammenstellung zu einer Geschichte. Seine Themen sind vielfältig: streikende Gewerkschafter, das geteilte Zypern oder seine früheren Klassenkameraden in Sizilien. Schon als Jugendlicher kam er über einen Freund zufällig zum Fotografieren, es folgten eine Ausbildung in Rom, viele Reisen und dann – der Liebe wegen – der Umzug nach Karlsruhe.…
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Umweltdebatten werden meist mit Kolonnen von Zahlen geführt, die uns als Bürger und Wähler eher erschlagen als überzeugen. Die Mainzer Künstlerin Violetta Vollrath will das ändern und vermittelt sehr anschaulich Fertigkeiten, selbst zu rechnen und damit der Lösung einiger globaler Probleme näher zu kommen. In allen Kontinenten sind ihre Beispiele angesiedelt. Die errechneten Fakten stimmen nachdenklich, aber auch hoffnungsfroh. Zumal die bildhafte Ausgestaltung so originell und farbenfroh daherkommt, dass diese allein schon das Lesen lohnt.…
Getragen wird das Album „Sisters & Brothers“ von der hervorragenden Band um Fola Dada. Ulf Kleiner an den Tasten, Joscha Glass am Bass und Tommy Baldu am Schlagzeug gestalten jedes Stück mit Hingabe und Perfektion, während der Trompeter Joo Kraus einen stimmungsvollen Gastauftritt beisteuert, meint unser Jazzkritiker Georg Waßmuth. Hörprobe aus dem Album „Sisters & Brothers“ von Fola Dada…
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Wer sich auf die Suche nach der Bedeutung des Begriffs macht, findet v.a. negative Zuschreibungen. „Frau, die großen Schrecken verbreitet; böses, rasendes Weib.“ Das stimmt so nicht, sagt unsere Expertin Sandra Richter, Leiterin des Deutschen Literaturarchivs Marbach.
Über die gesamte Pandemie-Zeit hinweg tauschte sich die Berliner Autorin Lilian Peter in Briefen mit der japanischen Schriftstellerin Yui Tanizaki aus, im Auftrag des Goethe-Instituts Kyoto/Osaka. Dabei ging es vor allem um die Form und die Möglichkeiten des Essays. In Ihrem Buch „Mutter geht aus“, einem Band mit poetischen Essays, beschäftigt sich Lilian Peter auf erzählerische, vielfach verschachtelte und fantasievolle Weise mit Fragen des Erinnerns und damit zusammenhängende Zuschreibungen an weiblich gelesene (Text-) Körper.…
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SWR2 am Samstagnachmittag
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„Die Nacht der Schildkröten“ von Greta Olivo erzählt die Geschichte von Livia, die mit der Gewissheit lebt, langsam zu erblinden. Zwischen all den Höhen und Tiefen des Erwachsenwerdens muss sie einen Weg finden, mit den Herausforderungen ihres Sehverlustes umzugehen. Sprecherin Rebecca Madita Hundt verleiht Livias emotionalen Prozess - zwischen Verzweiflung, Hoffnung und Selbstakzeptanz, einfühlsam Ausdruck.…
Heute kennen ihn wahrscheinlich alle als den schnoddrigen Tatortkommissar Faber, der in Dortmund ermittelt. Und lange bevor er in der ARD-Serie Weißensee die Leinwand eroberte, stand er schon etliche Jahre auf der Theaterbühne: auf der Berliner Schaubühne oder auch am Nationaltheater Mannheim. „Der Lärm des Lebens“ heißt Jörg Hartmanns erstes Buch, es ist die Geschichte seiner Familie. Aktuell auf Lesereise unterwegs, macht Jörg Hartmann auch in der Schwabenlandhalle Fellbach Station.…
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SWR2 am Samstagnachmittag
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1 Was kommt nach der Zeit als Profitänzerin? – Sara Scarella träumt von einer Karriere als Choreographin 3:48
„Möchte meinen Körper nicht komplett zerstören“ Sara Scarella ist jetzt 30 Jahre alt – ein Alter, in dem sich viele Tänzer*innen die Frage stellen müssen, wie lange sie noch auf der Bühne stehen können und wollen. „Wir Tänzer*innen haben alle unsere körperlichen Probleme und Verletzungen – das ist normal. Aber ich möchte meinen Körper auf keinen Fall komplett zerstören“, sagt Sara Scarella. Sie versucht, neben ihrer Arbeit als Tänzerin in jeder freien Minute als Choreographin zu arbeiten. Jetzt ist sie mit ihrer Produktion „myself/yourself“ zur Tanzbiennale Heidelberg eingeladen und kann sie dort vor einem internationalen Publikum zeigen.…
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