Episode 34: "Nach Sachsen-Anhalt-Wahl: Ost und West bis heute politisch geteilt?"
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Nach der Landtagswahl in Sachsen-Anhalt steht Amtsinhaber Reiner Haseloff vor weiteren fünf Jahren als Ministerpräsident. Mit 37,1% und satten 17%-Punkten Vorsprung auf die AfD setzte sich seine CDU in der Wählergunst durch. Trotz Verlusten behauptet sich die 'Alternative für Deutschland' als starke Kraft in einem ostdeutschen Bundesland. SPD, Grüne und FDP bleiben hingegen deutlich unter dem Bundestrend. Lassen die Ergebnisse aus Sachsen-Anhalt dennoch Schlüsse auf den Bund zu? Und kann man weiterhin vertreten, dass die mit Abstand zweitstärkste Fraktion bei der Regierungsbildung außen vor gelassen wird?
Marco Wanderwitz ist der Ostbeauftragte der Bundesregierung und mit seiner Aussage, dass die Generation in Ostdeutschland diktatursozialisiert und verloren für die Demokratie sei, in die Schlagzeilen gelangt. Wie viel Wahrheit liegt in seinen Aussagen und was bedeutet dies für das Verhältnis von Ost- und Westdeutschland? Hätte bereits die Wiedervereinigung einen besseren Beitrag leisten können?
Bei einem köstlichen Glas Schierker Feuerstein nimmt sich die Freitagsgesellschaft in ihrer 34. Episoden diesen Fragen an.
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