Episode 33: "Israel & Palästina: (K)eine Lösung des Nahostkonflikts in Sicht?"
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Sechs Kriege wurden zwischen Israel und seinen Nachbarstaaten seit der Staatsgründung 1948 geführt und bis heute scheint es, als würde der Nahe Osten nie zu Ruhe kommen können, so lange die Konflikte zwischen Palästina und Israel andauern.
Von der frühen Zionistenbewegung Europas welche zur Staatsgründung führte, über Sueskrise und Sechstagekrieg stand Israel immer im Mittelpunkt zahlreicher gewaltsamer Auseinandersetzungen, doch im Mai diesen Jahres erreichten die Konflikte zwischen Israels Armee und der palästinensischen Hamas einen traurigen Höhepunkt, der innerhalb von nur elf Tagen das Leben von zwölf Israelis und 248 Palästinensern forderte.
Angesichts der verheerenden Opferzahl auf Seiten Palästinas werden in der westlichen Welt Forderungen nach einer Zwei-Staaten Lösung wieder lauter, die den seit Jahrzehnten andauernden Konflikt befrieden könnte.
Eine einfache Lösung scheint in dieser Situation aber völlig utopisch und ein genauerer Blick auf die Siedlungspolitik Israels und deren Auswirkung auf die Zivilbevölkerung lässt erkennen, dass die Fronten sich nach 70 Jahren fast unüberwindbar verhärtet haben.
Wieso eine Anerkennung Palästinas in der heutigen politischen Realität Israels nur schwer umgesetzt werden kann, wie die Zukunft des Landes aussehen könnte und wie antisemitische Ressentiments im Zuge des Nahostkonflikts geschürt werden, sind die Fragen der 33. Episode der Freitagsgesellschaft.
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