Feuilletonistische Exkursionen ins innerste Bayern und radiophone Fernblicke über den Tellerrand: von der Geschichte der kleinen Leute bis zur großen Politik, vom Brauchtum bis zur Avantgarde. Wir nehmen Klischees aufs Korn und Witze ernst, pflegen die Kunst des Derbleckens und setzen auf Selbstironie statt auf Selbstbeweihräucherung. Es ist uns ein Vergnügen, Sie nicht unter Ihrem Niveau zu unterhalten!
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Ende der Todesfabrik: Die Rote Armee befreit Auschwitz
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Manage episode 463281573 series 2447707
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Sie waren frisch Verliebte, Eltern, Kinder. Die Geschichten von mehr als einer Million Menschen enden mit ihrer Deportation ins KZ Auschwitz, das am 27.1.1945 befreit wird.
In diesem Zeitzeichen erzählt Wolfgang Meyer:
- aus dem Leben der Menschen, die nach Auschwitz deportiert wurden,
- von der Reichspogromnacht und ihren Folgen,
- von Überlebenden und ihren grauenvollen Erinnerungen an Auschwitz,
- was die rote Armee bei ihrer Ankunft in Auschwitz vorfindet.
Heldenhaft "befreien" müssen die Soldaten der Roten Armee Auschwitz nicht, als sie am 27. Januar 1945 das Arbeits- und Vernichtungslager erreichen und mit ihren Panzern die Zäune niederwalzen. Die Wachmänner haben den Ort, an dem zwischen 1940 und 1945 mehr als eine Million Menschen gequält und getötet wurden, bereits eine Woche zuvor mit 60.000 Gefangenen fluchtartig gen Westen verlassen. Sie treiben die Gefangenen vor sich her; fast alle kommen auf diesen sogenannten Todesmärschen um. In den Lagerbaracken geblieben sind etwa 7.500 Schwache und Kranke.
Mit den Soldaten kommen Ärzte und Sanitäter. Aber auch Journalisten, die Bilder und Berichte unvorstellbaren Grauens hinaus in die Welt tragen. Was sie in Auschwitz nicht finden: Die persönlichen Geschichten, die die Menschen erlebten, bevor die Nazis sie dort ermordeten.
Das sind unsere wichtigsten Quellen und Interviewpartner:
- Jule Küpper, Projektleitung beim WDR-Projekt "Stolpersteine NRW"
- Ruth-Anne Damm, Zweitzeugen e.V.
- Yad Vashem Archiv
- United States Holocaust Memorial Museum
- Archiv Stolpersteine e.V.
Weiterführende Links:
- Zeitzeichen: 16. Dezember 1992 - Der erste Stolperstein wird in Köln verlegt
- Zeitzeichen: 07.04.1944: Rudolf Vrba und Alfred Wetzler fliehen aus dem KZ Auschwitz-Birkenau
- WDR-Projekt "Stolpersteine NRW"
Welches Thema sollen wir im Zeitzeichen recherchieren? Gibt es Kritik oder Lob?
Gerne her damit: Einfach schreiben an zeitzeichen@wdr.de
Wir freuen uns auch über Bewertungen auf der Podcast-Plattform des Vertrauens!
Das ganze Zeitzeichen-Archiv gibt’s hier.
Die Macherinnen und Macher hinter diesem Zeitzeichen:
Autor: Wolfgang Meyer
Redaktion: Carolin Rückl und Frank Zirpins
770 episodios
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Sie waren frisch Verliebte, Eltern, Kinder. Die Geschichten von mehr als einer Million Menschen enden mit ihrer Deportation ins KZ Auschwitz, das am 27.1.1945 befreit wird.
In diesem Zeitzeichen erzählt Wolfgang Meyer:
- aus dem Leben der Menschen, die nach Auschwitz deportiert wurden,
- von der Reichspogromnacht und ihren Folgen,
- von Überlebenden und ihren grauenvollen Erinnerungen an Auschwitz,
- was die rote Armee bei ihrer Ankunft in Auschwitz vorfindet.
Heldenhaft "befreien" müssen die Soldaten der Roten Armee Auschwitz nicht, als sie am 27. Januar 1945 das Arbeits- und Vernichtungslager erreichen und mit ihren Panzern die Zäune niederwalzen. Die Wachmänner haben den Ort, an dem zwischen 1940 und 1945 mehr als eine Million Menschen gequält und getötet wurden, bereits eine Woche zuvor mit 60.000 Gefangenen fluchtartig gen Westen verlassen. Sie treiben die Gefangenen vor sich her; fast alle kommen auf diesen sogenannten Todesmärschen um. In den Lagerbaracken geblieben sind etwa 7.500 Schwache und Kranke.
Mit den Soldaten kommen Ärzte und Sanitäter. Aber auch Journalisten, die Bilder und Berichte unvorstellbaren Grauens hinaus in die Welt tragen. Was sie in Auschwitz nicht finden: Die persönlichen Geschichten, die die Menschen erlebten, bevor die Nazis sie dort ermordeten.
Das sind unsere wichtigsten Quellen und Interviewpartner:
- Jule Küpper, Projektleitung beim WDR-Projekt "Stolpersteine NRW"
- Ruth-Anne Damm, Zweitzeugen e.V.
- Yad Vashem Archiv
- United States Holocaust Memorial Museum
- Archiv Stolpersteine e.V.
Weiterführende Links:
- Zeitzeichen: 16. Dezember 1992 - Der erste Stolperstein wird in Köln verlegt
- Zeitzeichen: 07.04.1944: Rudolf Vrba und Alfred Wetzler fliehen aus dem KZ Auschwitz-Birkenau
- WDR-Projekt "Stolpersteine NRW"
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