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Die Folge, in der es um die Selbstverwaltung geht

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Gespräch mit Elisabeth Wispler

In dieser Episode wird das Konzept der Selbstverwaltung in Waldorfschulen eingehend untersucht. Die Diskussion umfasst die Herausforderungen, die mit der Umsetzung von Selbstverwaltungsmodellen verbunden sind, sowie die Rolle von LehrerInnen, Eltern und SchülerInnen in diesem Prozess. Die Gästin, Elisabeth Wispler, teilt ihre Forschungsergebnisse und Best Practices aus verschiedenen Schulen, um zu zeigen, wie Selbstverwaltung in der Praxis funktioniert und welche Führungsarchitekturen dabei eine Rolle spielen. Historische Entwicklungen, Herausforderungen und häufige Fehler, die vermieden werden sollten, um eine effektive Selbstverwaltung zu gewährleisten, sind auch Thema dieser Episode. Es wird erörtert, wie demokratische Bildung durch Selbstverwaltung gefördert werden kann und welche Herausforderungen dabei auftreten. Zudem werden Zukunftsvisionen für Schulen mit Selbstverwaltung skizziert, wobei die Bedeutung von klaren Strukturen und der Notwendigkeit, Personalarbeit ernst zu nehmen, hervorgehoben wird. Alle zwei Wochen um 06:30 auf TIDE.radio und auf eurer Lieblings-Podcast-Plattform.

Takeaways

Selbstverwaltung ist ein spannungsreiches Konzept. Die Schule soll Freiräume für die pädagogische Arbeit bieten. Eltern spielen eine wichtige Rolle in der Selbstverwaltung. Es gibt lebendige Formen der Selbstverwaltung. Delegation ist ein zentrales Führungsprinzip. Es gibt keine einfache Antwort auf die Frage der Führung. Verantwortungsdiffusion ist ein häufiges Problem. Wir müssen zu einer klaren Schulleitung kommen. Die Beauftragung ist ein neuralgischer Punkt. Wir vertrauen Einzelinitiativen für Führungsaufgaben. Die Führungsarchitektur ist entscheidend für die pädagogische Verantwortung. Personalarbeit wird traditionell über Gremien aus dem Kollegium verantwortet. Die Freiheit der Lehrer ist Teil des pädagogischen Konzepts. Es gibt wenig Instrumente für eine fürsorgliche Personalarbeit. Demokratische Bildung kann durch ernstgenommene Gremien gefördert werden. Selbstverwaltung birgt Risiken, insbesondere in der Konfliktkultur. Die Qualität der Zugehörigkeit ist eine große Ressource. Externe Perspektiven können bei der Personalarbeit helfen. Führung auf vielen Schultern ist ein wichtiges Zukunftsthema. Die Selbstverwaltung sollte nicht in endlosen Diskussionen stecken bleiben. Key Takeaways: Drei Säulen der Selbstverwaltung: Elisabeth Wispler erklärt die drei Hauptaspekte der Selbstverwaltung: institutionelle Unabhängigkeit, kollegiale Führung und pädagogische Freiräume für LehrerInnen. Historische Entwicklung: Die Selbstverwaltung hat ihre Wurzeln in den Ideen Rudolf Steiners, der die Autonomie der Schulen forderte. Dieses Ideal lebt bis heute, jedoch in sehr verschiedenen Formen. Herausforderungen: Selbstverwaltung kann Spannungen erzeugen, besonders wenn es um die Verteilung von Verantwortung geht. Während einige Schulen erfolgreich auf kollegiale Führung setzen, kämpfen andere mit der Implementierung von klaren Strukturen. Demokratische Teilhabe: Die Selbstverwaltung ermöglicht es SchülerInnen, Eltern und Lehrer, aktiv in Entscheidungsprozesse eingebunden zu werden. Besonders in der heutigen Zeit, in der agile Arbeitsweisen eine Rolle spielen, bietet das Modell Chancen, jedoch auch Herausforderungen. Zitat der Folge: "Es gibt Formen der Selbstverwaltung, die an bestimmten Orten lebbar und positiv sind, aber es gibt keine Patentlösung." – Elisabeth Wispler Weiterführende Links: https://waldorfseminar.de/ https://www.graduiertenkolleg-waldorfpaedagogik.de/elisabeth-zientz/ https://www.elisabethwispler.de/ Selbstverwaltung in Waldorfschulen – Eine wissenschaftliche Untersuchung:https://www.waldorfbuch.de/buch/selbstverwalten-9783989570184/?page_id=0 https://www.fws-freiburg-rieselfeld.de/ https://www.waldorfschule-bergedorf.de/ https://www.fachportal-paedagogik.de/literatur/vollanzeige.html?FId=bbf_1119144 https://www.zvab.com/servlet/BookDetailsPL?bi=923677723

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Gespräch mit Elisabeth Wispler

In dieser Episode wird das Konzept der Selbstverwaltung in Waldorfschulen eingehend untersucht. Die Diskussion umfasst die Herausforderungen, die mit der Umsetzung von Selbstverwaltungsmodellen verbunden sind, sowie die Rolle von LehrerInnen, Eltern und SchülerInnen in diesem Prozess. Die Gästin, Elisabeth Wispler, teilt ihre Forschungsergebnisse und Best Practices aus verschiedenen Schulen, um zu zeigen, wie Selbstverwaltung in der Praxis funktioniert und welche Führungsarchitekturen dabei eine Rolle spielen. Historische Entwicklungen, Herausforderungen und häufige Fehler, die vermieden werden sollten, um eine effektive Selbstverwaltung zu gewährleisten, sind auch Thema dieser Episode. Es wird erörtert, wie demokratische Bildung durch Selbstverwaltung gefördert werden kann und welche Herausforderungen dabei auftreten. Zudem werden Zukunftsvisionen für Schulen mit Selbstverwaltung skizziert, wobei die Bedeutung von klaren Strukturen und der Notwendigkeit, Personalarbeit ernst zu nehmen, hervorgehoben wird. Alle zwei Wochen um 06:30 auf TIDE.radio und auf eurer Lieblings-Podcast-Plattform.

Takeaways

Selbstverwaltung ist ein spannungsreiches Konzept. Die Schule soll Freiräume für die pädagogische Arbeit bieten. Eltern spielen eine wichtige Rolle in der Selbstverwaltung. Es gibt lebendige Formen der Selbstverwaltung. Delegation ist ein zentrales Führungsprinzip. Es gibt keine einfache Antwort auf die Frage der Führung. Verantwortungsdiffusion ist ein häufiges Problem. Wir müssen zu einer klaren Schulleitung kommen. Die Beauftragung ist ein neuralgischer Punkt. Wir vertrauen Einzelinitiativen für Führungsaufgaben. Die Führungsarchitektur ist entscheidend für die pädagogische Verantwortung. Personalarbeit wird traditionell über Gremien aus dem Kollegium verantwortet. Die Freiheit der Lehrer ist Teil des pädagogischen Konzepts. Es gibt wenig Instrumente für eine fürsorgliche Personalarbeit. Demokratische Bildung kann durch ernstgenommene Gremien gefördert werden. Selbstverwaltung birgt Risiken, insbesondere in der Konfliktkultur. Die Qualität der Zugehörigkeit ist eine große Ressource. Externe Perspektiven können bei der Personalarbeit helfen. Führung auf vielen Schultern ist ein wichtiges Zukunftsthema. Die Selbstverwaltung sollte nicht in endlosen Diskussionen stecken bleiben. Key Takeaways: Drei Säulen der Selbstverwaltung: Elisabeth Wispler erklärt die drei Hauptaspekte der Selbstverwaltung: institutionelle Unabhängigkeit, kollegiale Führung und pädagogische Freiräume für LehrerInnen. Historische Entwicklung: Die Selbstverwaltung hat ihre Wurzeln in den Ideen Rudolf Steiners, der die Autonomie der Schulen forderte. Dieses Ideal lebt bis heute, jedoch in sehr verschiedenen Formen. Herausforderungen: Selbstverwaltung kann Spannungen erzeugen, besonders wenn es um die Verteilung von Verantwortung geht. Während einige Schulen erfolgreich auf kollegiale Führung setzen, kämpfen andere mit der Implementierung von klaren Strukturen. Demokratische Teilhabe: Die Selbstverwaltung ermöglicht es SchülerInnen, Eltern und Lehrer, aktiv in Entscheidungsprozesse eingebunden zu werden. Besonders in der heutigen Zeit, in der agile Arbeitsweisen eine Rolle spielen, bietet das Modell Chancen, jedoch auch Herausforderungen. Zitat der Folge: "Es gibt Formen der Selbstverwaltung, die an bestimmten Orten lebbar und positiv sind, aber es gibt keine Patentlösung." – Elisabeth Wispler Weiterführende Links: https://waldorfseminar.de/ https://www.graduiertenkolleg-waldorfpaedagogik.de/elisabeth-zientz/ https://www.elisabethwispler.de/ Selbstverwaltung in Waldorfschulen – Eine wissenschaftliche Untersuchung:https://www.waldorfbuch.de/buch/selbstverwalten-9783989570184/?page_id=0 https://www.fws-freiburg-rieselfeld.de/ https://www.waldorfschule-bergedorf.de/ https://www.fachportal-paedagogik.de/literatur/vollanzeige.html?FId=bbf_1119144 https://www.zvab.com/servlet/BookDetailsPL?bi=923677723

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