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Nach Aschaffenburg: "Ruf nach strikterem Kurs in Migrationspolitik in Einklang mit den Menschen"

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Nach dem tödlichen Messerangriff in Aschaffenburg wird in Berlin verschärft über Migrationspolitik diskutiert. Dass der Tatverdächtige ein ausreisepflichtiger Afghane ist, rückten Politiker ins Zentrum der
Debatte. "Man sieht, dass die Bundespolitik diese Attacke in eine Reihe mit anderen Ereignissen stellt - und wir haben in jüngster Vergangenheit einige Angriffe gesehen", sagt der Politikwissenschaftler Uwe Jun in SWR Aktuell.
"Viele Politiker fordern nun, dass das Asylrecht verschärft werden muss. Das ist im Wahlkampf etwas, womit man versucht, die Menschen zu beruhigen. Denn man erkennt durchaus eine gewisse Verunsicherung bei den Wählerinnen und Wählern, aufgrund der Häufigkeit, mit der solche Attacken in jüngster Zeit aufgetreten sind."

Quelle: Uwe Jun, Politikwissenschaftler an der Universität Trier

"Viele Parteien schlagen eine restriktivere Linie ein"

Dies ist nach Ansicht Juns nicht völlig neu: "Wir erleben schon seit einiger Zeit, dass viele Parteien in der Migrationspolitik eher eine restriktivere Linie einschlagen möchten. Das hat mit Solingen begonnen und sich mit den jüngsten Ereignissen verschärft. Kaum eine Partei hält noch an sehr liberalen Positionen fest, abgesehen von der Linken."

"Politik befindet sich im Einklang mit der Bevölkerung"

Damit befinde sich die Politik allerdings in Einklang mit der Bevölkerung: Selbst Anhänger der Grünen favorisierten eine striktere Migrationspolitik. "Die Politik versucht zumindest verbal zu reagieren, um den Menschen das Gefühl der Sicherheit zu geben. Das dient auch dazu, die Handlungsfähigkeit der Politik unter Beweis stellen zu können." - Wie wichtig das Thema innere Sicherheit im Bundestagswahlkampf jetzt ist, darüber hat SWR Aktuell-Moderator Florian Zelt mit Jun gesprochen.
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Debatte. "Man sieht, dass die Bundespolitik diese Attacke in eine Reihe mit anderen Ereignissen stellt - und wir haben in jüngster Vergangenheit einige Angriffe gesehen", sagt der Politikwissenschaftler Uwe Jun in SWR Aktuell.
"Viele Politiker fordern nun, dass das Asylrecht verschärft werden muss. Das ist im Wahlkampf etwas, womit man versucht, die Menschen zu beruhigen. Denn man erkennt durchaus eine gewisse Verunsicherung bei den Wählerinnen und Wählern, aufgrund der Häufigkeit, mit der solche Attacken in jüngster Zeit aufgetreten sind."

Quelle: Uwe Jun, Politikwissenschaftler an der Universität Trier

"Viele Parteien schlagen eine restriktivere Linie ein"

Dies ist nach Ansicht Juns nicht völlig neu: "Wir erleben schon seit einiger Zeit, dass viele Parteien in der Migrationspolitik eher eine restriktivere Linie einschlagen möchten. Das hat mit Solingen begonnen und sich mit den jüngsten Ereignissen verschärft. Kaum eine Partei hält noch an sehr liberalen Positionen fest, abgesehen von der Linken."

"Politik befindet sich im Einklang mit der Bevölkerung"

Damit befinde sich die Politik allerdings in Einklang mit der Bevölkerung: Selbst Anhänger der Grünen favorisierten eine striktere Migrationspolitik. "Die Politik versucht zumindest verbal zu reagieren, um den Menschen das Gefühl der Sicherheit zu geben. Das dient auch dazu, die Handlungsfähigkeit der Politik unter Beweis stellen zu können." - Wie wichtig das Thema innere Sicherheit im Bundestagswahlkampf jetzt ist, darüber hat SWR Aktuell-Moderator Florian Zelt mit Jun gesprochen.
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