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Gesunde Ernährung: Wann Obst für den Körper schädlich ist

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Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt, täglich mindestens zwei Portionen Obst zu essen. Das entspricht circa 250 Gramm. Ernährungsberaterin Anna Dandekar stimmt im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderatorin Jenny Beyen zu, schränkt aber ein, dass man Obst als Ganzes essen sollte. "Dann hat man alle wichtigen Ballaststoffe und Vitamine dabei." Hinzu komme eine Portion Wasser und Mineralien.

Vorsicht bei getrocknetem Obst, Saft und Sirup

Die Ernährungsberaterin warnt jedoch vor verarbeitetem Obst. Dazu gehörten getrocknetes Obst sowie Obstsaft und -sirup. "Dann entfallen die Ballaststoffe und die Vitamine gehen in der Verarbeitung immer mehr verloren." Beim Sirup bleibe am Ende nur der Zucker übrig.

Warum Fruchtzucker im Übermaß schädlich ist

Fructose - also Fruchtzucker - gehört zur Gruppe der Kohlehydrate und ist in Obst enthalten. In geringen Mengen komme der Körper damit gut klar, sagt die Ernährungsberaterin. "Was aber gefährlich ist, sind die hochkonzentrierten Fructose-Lösungen." Diese seien beispielsweise in Softdrinks oder Süßigkeiten enthalten und würden gekennzeichnet mit den Zusätzen: "Fructose-Sirup", "Dattel-Sirup" oder mit der Formulierung "mit der Süße aus Früchten".

Wie der Körper mit Fructose und Glucose umgeht

Gesundheitsgefährdend sei es, "dass Fructose direkt in der Leber gespeichert wird". Ein übermäßiger Verzehr könne zu einer Fettleber, zu Übergewicht und zu Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit) führen. Anders verhalte es sich mit Glukose, die auch als Blutzucker bekannt ist. Glukose verteile sich im Körper, werde in den Zellen gespeichert und dort als Energie verwendet.

Was passiert, wenn der Körper Fructose nicht verarbeiten kann

Einige Menschen leiden unter einer Fructose-Malabsorption. Der Körper könne den Zucker nicht richtig aufnehmen. Die Darmbakterien würden Gase aus Fructose entwickeln. "Die Symptome sind Blähungen, Bauchschmerzen und Durchfall." Wird eine Fructose-Malabsorption festgestellt, sollte gemeinsam mit einem Arzt über eine Umstellung der Ernährung gesprochen werden. Ziel müsse es sein, trotzdem die im Obst enthaltenen Nährstoffe zu sich zu nehmen, rät Ernährungsberaterin Anna Dandekar.
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Vorsicht bei getrocknetem Obst, Saft und Sirup

Die Ernährungsberaterin warnt jedoch vor verarbeitetem Obst. Dazu gehörten getrocknetes Obst sowie Obstsaft und -sirup. "Dann entfallen die Ballaststoffe und die Vitamine gehen in der Verarbeitung immer mehr verloren." Beim Sirup bleibe am Ende nur der Zucker übrig.

Warum Fruchtzucker im Übermaß schädlich ist

Fructose - also Fruchtzucker - gehört zur Gruppe der Kohlehydrate und ist in Obst enthalten. In geringen Mengen komme der Körper damit gut klar, sagt die Ernährungsberaterin. "Was aber gefährlich ist, sind die hochkonzentrierten Fructose-Lösungen." Diese seien beispielsweise in Softdrinks oder Süßigkeiten enthalten und würden gekennzeichnet mit den Zusätzen: "Fructose-Sirup", "Dattel-Sirup" oder mit der Formulierung "mit der Süße aus Früchten".

Wie der Körper mit Fructose und Glucose umgeht

Gesundheitsgefährdend sei es, "dass Fructose direkt in der Leber gespeichert wird". Ein übermäßiger Verzehr könne zu einer Fettleber, zu Übergewicht und zu Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit) führen. Anders verhalte es sich mit Glukose, die auch als Blutzucker bekannt ist. Glukose verteile sich im Körper, werde in den Zellen gespeichert und dort als Energie verwendet.

Was passiert, wenn der Körper Fructose nicht verarbeiten kann

Einige Menschen leiden unter einer Fructose-Malabsorption. Der Körper könne den Zucker nicht richtig aufnehmen. Die Darmbakterien würden Gase aus Fructose entwickeln. "Die Symptome sind Blähungen, Bauchschmerzen und Durchfall." Wird eine Fructose-Malabsorption festgestellt, sollte gemeinsam mit einem Arzt über eine Umstellung der Ernährung gesprochen werden. Ziel müsse es sein, trotzdem die im Obst enthaltenen Nährstoffe zu sich zu nehmen, rät Ernährungsberaterin Anna Dandekar.
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