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Bundestagswahl: Warum die Favoritenrolle für CDU/CSU schwierig wird

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Es sei immer schwierig, die Favoritenrolle zu haben, sagt Münch, die Direktorin der Akademie für Politische Bildung in Tutzing ist, im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderator Stefan Eich. Außerdem werde die Union von allen politischen Seiten in die Mangel genommen: von der AfD, vom BSW sowie von den Ampelparteien SPD, Grüne und FDP.

Frage nach der Kompetenz der Union

In der politischen Diskussion vor der Bundestagswahl am 23. Februar gehe es vor allem um die Kompetenz von CDU/CSU für die drängenden Herausforderungen. Das betreffe die Wirtschaftspolitik und die Unterstützung der Ukraine gegen den russischen Angriffskrieg. Hinzu kommt nach Auffassung der Politikwissenschaftlerin die Personalie Merz. Die politischen Gegner dürften hinterfragen, wie viel Erfahrung der Kanzlerkandidat der Union in Sachen Regierung hat.

Was das Fairness-Abkommen bringen kann

CDU/CSU, SPD, Grüne, FDP und die Linke haben sich für den Bundestagswahlkampf auf ein "Fairness-Abkommen" verständigt. Für Ursula Münch ist es selbstverständlich, dass sich Politiker nicht persönlich beleidigen. "Dafür brauche ich kein Abkommen", ergänzt sie. Allerdings werde im Wahlkampf mit harten Bandagen gekämpft. "Das ist keine Schmuseveranstaltung." Die Wählerinnen und Wähler wollten schließlich auch ein bisschen unterhalten werden. Deshalb sollte man das Abkommen nicht überbewerten. "Das eine ist ordentliches Verhalten, was ohnehin selbstverständlich ist. Alles andere ist viel Lyrik."
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Frage nach der Kompetenz der Union

In der politischen Diskussion vor der Bundestagswahl am 23. Februar gehe es vor allem um die Kompetenz von CDU/CSU für die drängenden Herausforderungen. Das betreffe die Wirtschaftspolitik und die Unterstützung der Ukraine gegen den russischen Angriffskrieg. Hinzu kommt nach Auffassung der Politikwissenschaftlerin die Personalie Merz. Die politischen Gegner dürften hinterfragen, wie viel Erfahrung der Kanzlerkandidat der Union in Sachen Regierung hat.

Was das Fairness-Abkommen bringen kann

CDU/CSU, SPD, Grüne, FDP und die Linke haben sich für den Bundestagswahlkampf auf ein "Fairness-Abkommen" verständigt. Für Ursula Münch ist es selbstverständlich, dass sich Politiker nicht persönlich beleidigen. "Dafür brauche ich kein Abkommen", ergänzt sie. Allerdings werde im Wahlkampf mit harten Bandagen gekämpft. "Das ist keine Schmuseveranstaltung." Die Wählerinnen und Wähler wollten schließlich auch ein bisschen unterhalten werden. Deshalb sollte man das Abkommen nicht überbewerten. "Das eine ist ordentliches Verhalten, was ohnehin selbstverständlich ist. Alles andere ist viel Lyrik."
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