Wie werden TV-Einschaltquoten bestimmt? (Folge 12)
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Ob es um Germany's Next Topmodel, Frauentausch, Der Bachelor oder TV-Events wie die letzte Fußball-WM geht – immer wieder hört man, dass sich Menschen dazu entscheiden, Sendungen »aus Prinzip« zu boykottieren, um deren Einschaltquoten nicht zu erhöhen. Aber bringt das überhaupt etwas?
Was ist eigentlich eine Einschaltquote? Und wer stellt überhaupt wie fest, welche Sendung wir abends auf der Couch am Fernseher schauen? Sind solche Zahlen genauso aussagekräftig wie politische Wahlergebnisse? Mit welchen Mitteln werden sie erhoben? Unterscheided sich das TV da vom Radio?
Eins steht fest: Mit Einschaltquoten – das heißt mit unserer statistisch bemessenen Aufmerksamkeit – verdienen TV-Anbietende hohe Geldsummen in Form von Werbung. Besonders relevant ist in diesem Zusammenhang die sogenannte Tausender-Kontakt-Preis (TKP). Was das heißt, auch das in der Streuspanne. Erfahre in dieser Folge, welche statistischen Wege von Medienschaffenden heute eingeschlagen werden, um die öffentliche Relevanz ihrer Beiträge zu bemessen.
Unser Streuspanne-Team wird dieses Mal außerdem von der Studentin Nathalie Steil unterstützt. Sie ist Felix-Klein-Stipendiatin, studiert Mathematik, arbeitet als studentische Hilfskraft in unserem Bereich »Mathematik für die Fahrzeugentwicklung« und hat die Recherche für diese Folge mit übernommen.
Wie immer gilt: Wenn Ihr eine Statistik oder Zahlenkuriosität in den Medien entdeckt, die wir diskutieren und hinterfragen sollen, dann meldet Euch gerne bei uns.
»Streuspanne« ist ein Podcast des Fraunhofer Instituts für Techno- und Wirtschaftsmathematik ITWM.
Den gleichnamigen Blog zum Podcast »Streuspanne« findet Ihr hier:https://itwm.fraunhofer.de/streuspanne
Wenn Ihr eine Statistik oder Zahlenkuriosität in den Medien entdeckt – gerne auch True Crime Fall –, die/den wir diskutieren und hinterfragen sollen, dann meldet Euch gerne bei uns über: presse@itwm.fraunhofer.de
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