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Weltempfänger: Bolivien brennt
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Bolivien brennt – ein Leineradio Bericht
In der Chiquitanía in Bolivien brennen die Wälder, im Nordosten in der Casa Grande, dem „Großen Haus“ der indigenen Völker droht die Vernichtung. Verzweifelt kämpfen Freiwillige gegen die Flammen. Die Wälder sind ihr Zuhause und ihre Lebensgrundlage. Leineradio-Reporter Martin Drebs traf sich für eine dreiteilige Radio-Reportage mit Jan Königshausen von der Gesellschaft für bedrohte Völker. Zu Wort kommen Jenn Messer von der Tierschutzfarm „Comunidad Inti Wara Yassi“ und Nardy Velasco, Repräsentantin der indigenen Gemeinschaften in Roboré. Sie berichtet von ihrer Rolle als Koordinatorin der lokalen Feuerwehr und ihrem unermüdlichen Einsatz gegen die Flammen. Alina Fröse übersetzte und moderierte ebenso in der Sendung.
Bolivien brennt – auf Leineradio
Atomhype durch künstliche Intelligenz
Atomkraftwerke (AKWs) stillen den gigantischen Energiehunger von Künstlicher Intelligenz: Die Ankündigung von Amazon, Google und Microsoft abgeschaltete AKWs wieder hochzufahren und neue Mini-Atommeiler zu errichten schreckte auf. Was steckt hinter den neuen Plänen, AKWs zu bauen um genug Energie für Künstliche Intelligenz zu haben? Heike Demmel von RadioZ fragte bei der Anti-Atom-Organisation „.ausgestrahlt“ nach.
COP29 – Was brachte der Klimagipfel?
Die Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch betrachtet das Ergebnis des Klimagipfels mit gemischten Gefühlen. “Diese Weltklimakonferenz liefere nicht das, was eigentlich notwendig gewesen wäre – aber sie bewegt sich im oberen Bereich dessen, was bei der derzeitigen politischen Großwetterlage möglich ist”, sagt zum Beispiel Christoph Bals. Er ist politischer Geschäftsführer von Germanwatch.
Unter anderem seien die Ergebnisse nicht ausreichend, um auf die eskalierende Klimakrise zu reagieren. Immerhin wurden aber eine Roadmap und eine Überprüfung im Jahr 2030 beschlossen, um die Lücke zu den eigentlich notwendigen 1,3 Billionen Dollar pro Jahr etwa durch innovative Finanzmechanismen zu schließen. Laura Schäfer ist in der Bereichsleitung für Internationale Klimapolitik bei Germanwatch. Walter Heindl von Radio LoraMuc sprach mit ihr über die Details
Moderation: Nora Niemetz
CC-Musik: Laouber
55 episodios
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Bolivien brennt – ein Leineradio Bericht
In der Chiquitanía in Bolivien brennen die Wälder, im Nordosten in der Casa Grande, dem „Großen Haus“ der indigenen Völker droht die Vernichtung. Verzweifelt kämpfen Freiwillige gegen die Flammen. Die Wälder sind ihr Zuhause und ihre Lebensgrundlage. Leineradio-Reporter Martin Drebs traf sich für eine dreiteilige Radio-Reportage mit Jan Königshausen von der Gesellschaft für bedrohte Völker. Zu Wort kommen Jenn Messer von der Tierschutzfarm „Comunidad Inti Wara Yassi“ und Nardy Velasco, Repräsentantin der indigenen Gemeinschaften in Roboré. Sie berichtet von ihrer Rolle als Koordinatorin der lokalen Feuerwehr und ihrem unermüdlichen Einsatz gegen die Flammen. Alina Fröse übersetzte und moderierte ebenso in der Sendung.
Bolivien brennt – auf Leineradio
Atomhype durch künstliche Intelligenz
Atomkraftwerke (AKWs) stillen den gigantischen Energiehunger von Künstlicher Intelligenz: Die Ankündigung von Amazon, Google und Microsoft abgeschaltete AKWs wieder hochzufahren und neue Mini-Atommeiler zu errichten schreckte auf. Was steckt hinter den neuen Plänen, AKWs zu bauen um genug Energie für Künstliche Intelligenz zu haben? Heike Demmel von RadioZ fragte bei der Anti-Atom-Organisation „.ausgestrahlt“ nach.
COP29 – Was brachte der Klimagipfel?
Die Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch betrachtet das Ergebnis des Klimagipfels mit gemischten Gefühlen. “Diese Weltklimakonferenz liefere nicht das, was eigentlich notwendig gewesen wäre – aber sie bewegt sich im oberen Bereich dessen, was bei der derzeitigen politischen Großwetterlage möglich ist”, sagt zum Beispiel Christoph Bals. Er ist politischer Geschäftsführer von Germanwatch.
Unter anderem seien die Ergebnisse nicht ausreichend, um auf die eskalierende Klimakrise zu reagieren. Immerhin wurden aber eine Roadmap und eine Überprüfung im Jahr 2030 beschlossen, um die Lücke zu den eigentlich notwendigen 1,3 Billionen Dollar pro Jahr etwa durch innovative Finanzmechanismen zu schließen. Laura Schäfer ist in der Bereichsleitung für Internationale Klimapolitik bei Germanwatch. Walter Heindl von Radio LoraMuc sprach mit ihr über die Details
Moderation: Nora Niemetz
CC-Musik: Laouber
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