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Feiern

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🏳️‍🌈 In dieser Podcast-Folge wird die Geschichte des queeren Nachtlebens in Berlin beleuchtet, von den ikonischen Clubs und Cafés der 1980er-Jahre bis zur Gegenwart, in der die Stadt als globales LGBTQ+-Zentrum gilt. Trotz Verfolgung in der NS-Zeit und fortgesetzten Vorurteilen schufen queere Menschen sichere Räume, die als Orte der Freiheit, des Widerstands und der Selbstentfaltung dienten.

Im Gespräch: Mahide Lein, Bernd Gaiser und DJ Tchuani aka Dominik

Wir haben diesen Podcast auch mithilfe von künstlicher Intelligenz in andere Sprachen übersetzt, damit ihr ihn in Eurer Muttersprache hören könnt:

🇹🇷 queer story auf Türkisch - Queer Hikayesi - Link zu Spotify 🏳️‍🌈

🇷🇺 queer story auf Russisch - История “Квир” - Link zu Spotify 🏳️‍🌈

🇬🇧 queer story auf Englisch - queer story - Link zu Spotify 🏳️‍🌈

🪩 Kapitel

00:00:00 Willkommen zu Queer Story Podcast

00:00:41 Bedeutung queerer Geschichte in Deutschland

00:01:15 Queere Partys: Locations und Geschichte

00:02:11 Berries: Queere Hip-Hop-Partyreihe

00:03:02 Entstehung und Ziel von Berries

00:04:06 Herausforderungen für queere Partys

00:08:46 Queere Sichtbarkeit auf Festivals

00:10:06 Safer Spaces und Corona-Effekte

00:12:08 Queere Kultur in den 1920er Jahren

00:15:02 Homosexuelle Treffpunkte im Kaiserreich

00:16:48 Lesbische Lokale und „Berghain“ der Weimarer Republik

00:18:45 NS-Zeit und Verfolgung queerer Menschen

00:21:40 1980er Jahre: Pelze Multimedia und Lipstick

00:24:23 Schwierige Zeiten in den 1930er Jahren

00:26:15 Nachkriegszeit: Aufbruchstimmung in Berlin

00:27:06 Rosa Radikale und schwule Treffpunkte

00:29:02 Tunten und die schwule Szene im Schwuz

00:30:42 Clubkultur heute: Vielfalt und Safe Spaces

📔 Zusammenfassung der Folge

In dieser Podcast-Folge erkunden wir die Geschichte des queeren Nachtlebens in Berlin, von den Clubs und Cafés der 1970er-Jahre bis zur Gegenwart, in der die Stadt als globales LGBTQ+-Zentrum gilt. Die Folge führt durch die bewegte Geschichte der queeren Szene, die in den letzten Jahrzehnten Höhen und Tiefen erlebt hat. Wir beginnen mit den ikonischen Clubs der 1980er-Jahre, wie "Lipstick", "Before", "PureL" und "Pelze Multimedia". Dieser Club, gegründet von Künstlerin W. Lein, war bekannt für seine experimentelle Atmosphäre. Menschen konnten dort frei Sexualität als Kommunikationsform erleben oder sich austauschen, tanzen und Kunst genießen.

Der Podcast blickt zurück in die düstere Zeit des Nationalsozialismus, in der queere Menschen verfolgt wurden. Paragraf 175 führte zur Schließung vieler queerer Lokale, doch es entstanden geheime Orte, die als Zuflucht dienten. In der Nachkriegszeit begann die queere Szene neu aufzublühen. Bereits 1946 eröffneten wieder Treffpunkte wie das legendäre "Eldorado", das als Symbol für Freiheit und Widerstand galt. Trotz fortgesetzter Verfolgung durch den verschärften Paragrafen 175 fanden sich Menschen in Orten wie dem "Schwuz" zusammen, wo Performances von Tunten wie BeV StroganoV und Melitta Sundström die Szene prägten.

Zeitzeuge Bernd Gaiser erzählt, wie das "Schwuz" ein Treffpunkt für Tunten wurde und welche wichtige Rolle Persönlichkeiten wie Ichgola Androgyn spielten, die heute das Friedhofscafé betreiben, einen Gedenkort für AIDS-Opfer. In der heutigen Zeit bietet Berlin über 150 queere Veranstaltungsorte, von Cafés bis hin zu einer einzigartigen Clubszene, die kürzlich zur Hochkultur erklärt wurde. Dennoch gibt es weiterhin Ungleichheiten, insbesondere für lesbische Frauen, die weniger sichtbare Treffpunkte haben. Am Ende der Folge ziehen die Gastgeber ein Fazit: Feiern ist für die queere Gemeinschaft mehr als nur Spaß, es ist ein Akt des Widerstands und der Freiheit. Queere Clubs bieten Safe Spaces, in denen Menschen lieben können, wen sie wollen, und ihre Geschlechtsidentität ohne Angst ausleben dürfen.

Wenn ihr Anmerkungen oder Fragen habt, schreibt uns gerne an queerstory@bosepark.com

🏳️‍🌈BosePark Productions GmbH 2024

www.bosepark.com

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🏳️‍🌈 In dieser Podcast-Folge wird die Geschichte des queeren Nachtlebens in Berlin beleuchtet, von den ikonischen Clubs und Cafés der 1980er-Jahre bis zur Gegenwart, in der die Stadt als globales LGBTQ+-Zentrum gilt. Trotz Verfolgung in der NS-Zeit und fortgesetzten Vorurteilen schufen queere Menschen sichere Räume, die als Orte der Freiheit, des Widerstands und der Selbstentfaltung dienten.

Im Gespräch: Mahide Lein, Bernd Gaiser und DJ Tchuani aka Dominik

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00:00:41 Bedeutung queerer Geschichte in Deutschland

00:01:15 Queere Partys: Locations und Geschichte

00:02:11 Berries: Queere Hip-Hop-Partyreihe

00:03:02 Entstehung und Ziel von Berries

00:04:06 Herausforderungen für queere Partys

00:08:46 Queere Sichtbarkeit auf Festivals

00:10:06 Safer Spaces und Corona-Effekte

00:12:08 Queere Kultur in den 1920er Jahren

00:15:02 Homosexuelle Treffpunkte im Kaiserreich

00:16:48 Lesbische Lokale und „Berghain“ der Weimarer Republik

00:18:45 NS-Zeit und Verfolgung queerer Menschen

00:21:40 1980er Jahre: Pelze Multimedia und Lipstick

00:24:23 Schwierige Zeiten in den 1930er Jahren

00:26:15 Nachkriegszeit: Aufbruchstimmung in Berlin

00:27:06 Rosa Radikale und schwule Treffpunkte

00:29:02 Tunten und die schwule Szene im Schwuz

00:30:42 Clubkultur heute: Vielfalt und Safe Spaces

📔 Zusammenfassung der Folge

In dieser Podcast-Folge erkunden wir die Geschichte des queeren Nachtlebens in Berlin, von den Clubs und Cafés der 1970er-Jahre bis zur Gegenwart, in der die Stadt als globales LGBTQ+-Zentrum gilt. Die Folge führt durch die bewegte Geschichte der queeren Szene, die in den letzten Jahrzehnten Höhen und Tiefen erlebt hat. Wir beginnen mit den ikonischen Clubs der 1980er-Jahre, wie "Lipstick", "Before", "PureL" und "Pelze Multimedia". Dieser Club, gegründet von Künstlerin W. Lein, war bekannt für seine experimentelle Atmosphäre. Menschen konnten dort frei Sexualität als Kommunikationsform erleben oder sich austauschen, tanzen und Kunst genießen.

Der Podcast blickt zurück in die düstere Zeit des Nationalsozialismus, in der queere Menschen verfolgt wurden. Paragraf 175 führte zur Schließung vieler queerer Lokale, doch es entstanden geheime Orte, die als Zuflucht dienten. In der Nachkriegszeit begann die queere Szene neu aufzublühen. Bereits 1946 eröffneten wieder Treffpunkte wie das legendäre "Eldorado", das als Symbol für Freiheit und Widerstand galt. Trotz fortgesetzter Verfolgung durch den verschärften Paragrafen 175 fanden sich Menschen in Orten wie dem "Schwuz" zusammen, wo Performances von Tunten wie BeV StroganoV und Melitta Sundström die Szene prägten.

Zeitzeuge Bernd Gaiser erzählt, wie das "Schwuz" ein Treffpunkt für Tunten wurde und welche wichtige Rolle Persönlichkeiten wie Ichgola Androgyn spielten, die heute das Friedhofscafé betreiben, einen Gedenkort für AIDS-Opfer. In der heutigen Zeit bietet Berlin über 150 queere Veranstaltungsorte, von Cafés bis hin zu einer einzigartigen Clubszene, die kürzlich zur Hochkultur erklärt wurde. Dennoch gibt es weiterhin Ungleichheiten, insbesondere für lesbische Frauen, die weniger sichtbare Treffpunkte haben. Am Ende der Folge ziehen die Gastgeber ein Fazit: Feiern ist für die queere Gemeinschaft mehr als nur Spaß, es ist ein Akt des Widerstands und der Freiheit. Queere Clubs bieten Safe Spaces, in denen Menschen lieben können, wen sie wollen, und ihre Geschlechtsidentität ohne Angst ausleben dürfen.

Wenn ihr Anmerkungen oder Fragen habt, schreibt uns gerne an queerstory@bosepark.com

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