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Queeres Leben – entqueerter Text? Die (Auto)Biographie von Lili Elbe. Im Gespräch mit Sabine Meyer
Manage episode 375752670 series 2987751
nordlitt trifft sich erstmals gemeinsam in einem Raum. Mit Sabine Meyer, Universität Greifswald folgen wir den Erzählfäden, die sich um die Person Lili Elbe spannen und den Versuchen, diesen mit Hilfe von Literaturwissenschaft, Autobiographieforschung, Geschichtswissenschaft und Medizingeschichte auf die Spur zu kommen. Es geht um eine frühe geschlechtsangleichende Operation, um die Anfänge der Sexualwissenschaft, um queere Künstler*innenleben, um die verzwickten Beziehungen zwischen Trans-, Inter- und Homosexualität, vor allem aber um einen queeren Text, der sich bemüht, das Ideal der Heterosexualität zu erhalten. Außerdem fragen wir nach Identifikationen und Obsessionen in der Wissenschaft, nach Kritik als Hilfestellung und sprechen über die Freuden der Archiv- und Editionsarbeit.
(00:00:52) Vorstellung Sabine Meyer
(00:04:08) Sabine Meyers Forschungsinteressen und Schwerpunkte
(00:08:40) Obsession und Queer Studies
(00:23:57) Zur Person Lili Elbe
(00:33:47) Archivarbeit und Biographie
(00:38:18) Entstehung der Sexualwissenschaft
(00:46:20) Mehr zu Lili Elbes Biographie
(01:03:08) Rekapitulation der Vorgeschichte
(01:04:40) Eine menschliche Tragödie?
(01:08:29) Erste Veröffentlichung des Textes
(01:13:27) Homophobe Erzählweisen
(01:32:03) Briefe von Lili an den deutschen Freund
(01:35:06) Genre und „Entqueerung“
(01:46:24) Queering durch Intertextualität
(01:48:44) Lebendige Quellenkritik und Archivarbeit
(01:54:16) Wer darf trans-Geschichten erzählen?
(02:00:34) Die Zukunft von Queer Studies?
(02:04:54) Was würdest Du Deinem Studierenden-Ich raten?
Alle Literaturangaben, weitere Kommentare auf dem Experiment Geisteswissenschaften-Blog.
https://exgeist.hypotheses.org/category/nordlitt
Idee und Konzeption: Stefanie von Schnurbein
Schnitt: Cecilia Falkman
38 episodios
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nordlitt trifft sich erstmals gemeinsam in einem Raum. Mit Sabine Meyer, Universität Greifswald folgen wir den Erzählfäden, die sich um die Person Lili Elbe spannen und den Versuchen, diesen mit Hilfe von Literaturwissenschaft, Autobiographieforschung, Geschichtswissenschaft und Medizingeschichte auf die Spur zu kommen. Es geht um eine frühe geschlechtsangleichende Operation, um die Anfänge der Sexualwissenschaft, um queere Künstler*innenleben, um die verzwickten Beziehungen zwischen Trans-, Inter- und Homosexualität, vor allem aber um einen queeren Text, der sich bemüht, das Ideal der Heterosexualität zu erhalten. Außerdem fragen wir nach Identifikationen und Obsessionen in der Wissenschaft, nach Kritik als Hilfestellung und sprechen über die Freuden der Archiv- und Editionsarbeit.
(00:00:52) Vorstellung Sabine Meyer
(00:04:08) Sabine Meyers Forschungsinteressen und Schwerpunkte
(00:08:40) Obsession und Queer Studies
(00:23:57) Zur Person Lili Elbe
(00:33:47) Archivarbeit und Biographie
(00:38:18) Entstehung der Sexualwissenschaft
(00:46:20) Mehr zu Lili Elbes Biographie
(01:03:08) Rekapitulation der Vorgeschichte
(01:04:40) Eine menschliche Tragödie?
(01:08:29) Erste Veröffentlichung des Textes
(01:13:27) Homophobe Erzählweisen
(01:32:03) Briefe von Lili an den deutschen Freund
(01:35:06) Genre und „Entqueerung“
(01:46:24) Queering durch Intertextualität
(01:48:44) Lebendige Quellenkritik und Archivarbeit
(01:54:16) Wer darf trans-Geschichten erzählen?
(02:00:34) Die Zukunft von Queer Studies?
(02:04:54) Was würdest Du Deinem Studierenden-Ich raten?
Alle Literaturangaben, weitere Kommentare auf dem Experiment Geisteswissenschaften-Blog.
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Idee und Konzeption: Stefanie von Schnurbein
Schnitt: Cecilia Falkman
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