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Personalentwicklung – zeitgemäß oder überflüssig?

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„Der Chef redet wieder so komisch, ich glaube der war auf Seminar“

Vielleicht kannst du dich auch noch an dein letztes richtiges Seminar erinnern, auf dem du mal wieder so richtig etwas gelernt hast. Entwicklung gehört im Leben dazu und Entwicklung zu fördern ist, z.B. im Rahmen von Personalentwicklung, auch richtig und wahrscheinlich sogar notwendig. Aber so wie Personalentwicklung heute stattfindet ist es ein „schwacher Hebel“, was so viel heißt wie: Es bringt nichts mehr, es hält die Leute im Wesentlichen nur von echter Arbeit ab.

Gelerntes Wissen ist nicht anschlussfähig

Auf einem Seminar lernt man Methoden, Fragetechniken oder Führungsstile kennen, die bestimmt sinnvoll sein können. Auf jedem guten Seminar wird anschließend in kleinen Lerngruppen trainiert, das Gelernte in die Praxis umzusetzen. Im Kontext „Seminar“ funktioniert es auch ganz wunderbar. Die Teilnehmenden gehen wohlwollend miteinander um, sodass man die neu erlernte Methode sehr gut einsetzen kann. Im Kontext der „eigenen Organisation“ funktioniert das hingegen nicht mehr. Dies kann vielfältige Gründe haben. Vielleicht verträgt sich die neue Methode nicht mit der sozialen Rolle, die man, ob man will oder nicht, innerhalb der Organisation innehat oder die vorhandenen Strukturen und Prozesse lassen keinen Raum für die neue Methode. **Wir würden sagen: Das Gelernte ist nicht anschlussfähig.

**

Wissen allein reicht nicht mehr aus, um komplexe Probleme zu lösen

Aus dem tayloristischen Zeitalter kennen wir das noch sehr gut: „Unten wird gedacht, oben wird gemacht. Wenn es „unten“ an Fähigkeit gefehlt hat, wurde Personalentwicklung angeordnet, um die Wissenslücke zu schließen. Heute reicht Wissen allein aber nicht mehr aus, um die Probleme in einem komplexen Umfeld zu lösen, sondern es braucht täglich neue Ideen und echte Könner, die ein Gefühl für die Situation haben.

Personalentwicklung braucht es also nicht mehr?

Falsch! Etwas Neues zu erlernen macht durchaus Sinn, wenn die Organisation sich bewusst ist, dass im Anschluss auch grundsätzliche, strukturelle Veränderung damit einhergehen muss. Zu so einem Umbruch sollte die Organisation bereit sein. Außerdem muss sich die Personalabteilung an den Grad der heutigen Komplexität anpassen. Die Frage muss sein: Wie kann ich dieses „Könnertum“ fördern? Nicht: „Welche Wissenslücken müssen geschlossen werden“? Die wird man nicht alle schließen können. „Was braucht es, um sich in dieser komplexen Welt zurecht zu finden?“ Mit dieser Frage im Gepäck, kann man als Personalabteilung losziehen und Projekte entlang der Bedürfnisse der Kollegen kreieren und stetig verbessern. ** Viel Spaß beim Hören und viele neue Impulse!**

Shownotes:

LinkedIn- Frank

LinkedIn Arne

LinkedIn Kurswechsel

Twitter Kurswechsel

Artikel von Stefan Kühl

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„Der Chef redet wieder so komisch, ich glaube der war auf Seminar“

Vielleicht kannst du dich auch noch an dein letztes richtiges Seminar erinnern, auf dem du mal wieder so richtig etwas gelernt hast. Entwicklung gehört im Leben dazu und Entwicklung zu fördern ist, z.B. im Rahmen von Personalentwicklung, auch richtig und wahrscheinlich sogar notwendig. Aber so wie Personalentwicklung heute stattfindet ist es ein „schwacher Hebel“, was so viel heißt wie: Es bringt nichts mehr, es hält die Leute im Wesentlichen nur von echter Arbeit ab.

Gelerntes Wissen ist nicht anschlussfähig

Auf einem Seminar lernt man Methoden, Fragetechniken oder Führungsstile kennen, die bestimmt sinnvoll sein können. Auf jedem guten Seminar wird anschließend in kleinen Lerngruppen trainiert, das Gelernte in die Praxis umzusetzen. Im Kontext „Seminar“ funktioniert es auch ganz wunderbar. Die Teilnehmenden gehen wohlwollend miteinander um, sodass man die neu erlernte Methode sehr gut einsetzen kann. Im Kontext der „eigenen Organisation“ funktioniert das hingegen nicht mehr. Dies kann vielfältige Gründe haben. Vielleicht verträgt sich die neue Methode nicht mit der sozialen Rolle, die man, ob man will oder nicht, innerhalb der Organisation innehat oder die vorhandenen Strukturen und Prozesse lassen keinen Raum für die neue Methode. **Wir würden sagen: Das Gelernte ist nicht anschlussfähig.

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Wissen allein reicht nicht mehr aus, um komplexe Probleme zu lösen

Aus dem tayloristischen Zeitalter kennen wir das noch sehr gut: „Unten wird gedacht, oben wird gemacht. Wenn es „unten“ an Fähigkeit gefehlt hat, wurde Personalentwicklung angeordnet, um die Wissenslücke zu schließen. Heute reicht Wissen allein aber nicht mehr aus, um die Probleme in einem komplexen Umfeld zu lösen, sondern es braucht täglich neue Ideen und echte Könner, die ein Gefühl für die Situation haben.

Personalentwicklung braucht es also nicht mehr?

Falsch! Etwas Neues zu erlernen macht durchaus Sinn, wenn die Organisation sich bewusst ist, dass im Anschluss auch grundsätzliche, strukturelle Veränderung damit einhergehen muss. Zu so einem Umbruch sollte die Organisation bereit sein. Außerdem muss sich die Personalabteilung an den Grad der heutigen Komplexität anpassen. Die Frage muss sein: Wie kann ich dieses „Könnertum“ fördern? Nicht: „Welche Wissenslücken müssen geschlossen werden“? Die wird man nicht alle schließen können. „Was braucht es, um sich in dieser komplexen Welt zurecht zu finden?“ Mit dieser Frage im Gepäck, kann man als Personalabteilung losziehen und Projekte entlang der Bedürfnisse der Kollegen kreieren und stetig verbessern. ** Viel Spaß beim Hören und viele neue Impulse!**

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