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LaF001 Experimentieren in der Kunst als künstlerische Forschung

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2021-04-30 | Folge 1 | Experimentalität: Experimente zwischen Kunst und Wissenschaft

Rückblick: Experimentalsysteme // Fragemaschinen // epistemische Dinge und technologische Objekte // nicht-technische Anordnungen // offene Zukunft?

Was heisst Experimentieren in der Kunst? // Experimentieren in der Kunst als künstlerische Forschung // Künstlerische Forschung als Forschen im Ästhetischen // das Sehen als produktive Praxis // Bergers Sehen als Fragen // A hunch – die Ahnung // Spalt und Fuge // Spuren // das Ästhetische als Offenheit, Arbeiten mit sinnlich erfahrbaren Widersprüchen //

Quellen

  • Berger, John. 2015. Bento’s sketchbook. London: Verso.
  • Bippus, Elke. 2015. Künstlerische Forschung. In: Künstlerische Forschung: ein Handbuch, hg. von Jens Badura, Selma Dubach, Anke Haarmann, Dieter Mersch, Anton Rey, Christoph Schenker, und Germán Toro, 65–68. 1. Auflage. Zürich Berlin: Diaphanes.
  • Bippus, Elke. 2019. Experimentieren im Feld der Kunst als Praxis im Offenen. In: Experimentieren: Einblicke in Praktiken und Versuchsaufbauten zwischen Wissenschaft und Gestaltung, hg. von Séverine Marguin, Henrike Rabe, Wolfgang Schäffner, und Friedrich Schmidgall, 37–50. Science Studies. Bielefeld: transcript.
  • Bippus, Elke. 2019. Potenziale künstlerischer Forschung*. mdw-Magazin. 24. November. https://www.mdw.ac.at/magazin/index.php/2019/11/24/potenziale-kuenstlerischer-forschung/ (zugegriffen: 17. Juni 2020).
  • Henke, Silvia, Dieter Mersch, Nicolaj Van der Meulen, Thomas Strässle und Jörg Wiesel, Hrsg. 2020. Manifest der künstlerischen Forschung: eine Verteidigung gegen ihre Verfechter: versetzt mit „Bildstücken“-Deklination einer Collage von Sabine Hertig (2019) = Manifesto of artistic research: a defense against its acvocates: mixed with „Bildstücke“-a declination of the collage by Sabine Hertig (2019). 1. Auflage. Denkt Kunst. Zurich: Diaphanes.
  • Rheinberger, Hans-Jörg. 2021. Spalt und Fuge: Eine Phänomenologie des Experiments. suhrkamp taschenbuch wissenschaft 2343. Berlin: Suhrkamp.

“Zum methodischen Werkzeugkasten der künstlerischen Forschung gehören insofern jene ästhetischen Praktiken, welche die moderne Kunst in ihrer sich von der Wissenschaft abgrenzenden Ausdifferenzierung entwickelt hat. Den Potenzialitäten der Darstellung für unsere Wahrnehmung wie für unser Denken von Welt kommt dabei eine besondere Bedeutung zu. In der Geschichte der Ästhetik und der modernen Kunst meint die Repräsentation von Wirklichkeit deren Darstellung und Herstellung. Ästhetische Praktiken zielen auf die Produktivität des Sehens und nicht auf ein wiedererkennendes Sehen ab, sie arbeiten mit Widersprüchen, mit Irritationen, mit Ambivalenzen, mit Vieldeutigkeit und an den Grenzen des Wissens. Sie suchen nach dem, was sich der Positivierung widersetzt, unmöglich erforschbar ist, aber doch als Möglichkeit einbezogen werden muss. Eine künstlerische Forschung, die auf ästhetische Praktiken zurückgreift, schafft Bedingungen für eine Transformation dessen, was ist, und fragt nach den Möglichkeiten anderer Weisen des Wissen sowie nach einem anderen Wissen.”

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Capíttulos

1. Begrüssung (00:00:00)

2. Rückblick (00:00:53)

3. Was heisst Experimentieren in der Kunst? (00:11:05)

4. Experimentieren in der Kunst als künstlerische Forschung (00:11:18)

5. Künstlerische Forschung als Forschen im Ästhetischen (00:16:51)

6. Das Sehen als produktive Praxis (00:34:41)

7. Bergers Sehen als Fragen (00:38:35)

8. A hunch - die Ahnung (00:42:35)

9. Spalt und Fuge (00:46:54)

10. Spuren (00:51:44)

11. Künstlerisches Experimentieren als Forschen im Offenen (00:53:35)

12. Schluss (01:00:55)

21 episodios

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Rückblick: Experimentalsysteme // Fragemaschinen // epistemische Dinge und technologische Objekte // nicht-technische Anordnungen // offene Zukunft?

Was heisst Experimentieren in der Kunst? // Experimentieren in der Kunst als künstlerische Forschung // Künstlerische Forschung als Forschen im Ästhetischen // das Sehen als produktive Praxis // Bergers Sehen als Fragen // A hunch – die Ahnung // Spalt und Fuge // Spuren // das Ästhetische als Offenheit, Arbeiten mit sinnlich erfahrbaren Widersprüchen //

Quellen

  • Berger, John. 2015. Bento’s sketchbook. London: Verso.
  • Bippus, Elke. 2015. Künstlerische Forschung. In: Künstlerische Forschung: ein Handbuch, hg. von Jens Badura, Selma Dubach, Anke Haarmann, Dieter Mersch, Anton Rey, Christoph Schenker, und Germán Toro, 65–68. 1. Auflage. Zürich Berlin: Diaphanes.
  • Bippus, Elke. 2019. Experimentieren im Feld der Kunst als Praxis im Offenen. In: Experimentieren: Einblicke in Praktiken und Versuchsaufbauten zwischen Wissenschaft und Gestaltung, hg. von Séverine Marguin, Henrike Rabe, Wolfgang Schäffner, und Friedrich Schmidgall, 37–50. Science Studies. Bielefeld: transcript.
  • Bippus, Elke. 2019. Potenziale künstlerischer Forschung*. mdw-Magazin. 24. November. https://www.mdw.ac.at/magazin/index.php/2019/11/24/potenziale-kuenstlerischer-forschung/ (zugegriffen: 17. Juni 2020).
  • Henke, Silvia, Dieter Mersch, Nicolaj Van der Meulen, Thomas Strässle und Jörg Wiesel, Hrsg. 2020. Manifest der künstlerischen Forschung: eine Verteidigung gegen ihre Verfechter: versetzt mit „Bildstücken“-Deklination einer Collage von Sabine Hertig (2019) = Manifesto of artistic research: a defense against its acvocates: mixed with „Bildstücke“-a declination of the collage by Sabine Hertig (2019). 1. Auflage. Denkt Kunst. Zurich: Diaphanes.
  • Rheinberger, Hans-Jörg. 2021. Spalt und Fuge: Eine Phänomenologie des Experiments. suhrkamp taschenbuch wissenschaft 2343. Berlin: Suhrkamp.

“Zum methodischen Werkzeugkasten der künstlerischen Forschung gehören insofern jene ästhetischen Praktiken, welche die moderne Kunst in ihrer sich von der Wissenschaft abgrenzenden Ausdifferenzierung entwickelt hat. Den Potenzialitäten der Darstellung für unsere Wahrnehmung wie für unser Denken von Welt kommt dabei eine besondere Bedeutung zu. In der Geschichte der Ästhetik und der modernen Kunst meint die Repräsentation von Wirklichkeit deren Darstellung und Herstellung. Ästhetische Praktiken zielen auf die Produktivität des Sehens und nicht auf ein wiedererkennendes Sehen ab, sie arbeiten mit Widersprüchen, mit Irritationen, mit Ambivalenzen, mit Vieldeutigkeit und an den Grenzen des Wissens. Sie suchen nach dem, was sich der Positivierung widersetzt, unmöglich erforschbar ist, aber doch als Möglichkeit einbezogen werden muss. Eine künstlerische Forschung, die auf ästhetische Praktiken zurückgreift, schafft Bedingungen für eine Transformation dessen, was ist, und fragt nach den Möglichkeiten anderer Weisen des Wissen sowie nach einem anderen Wissen.”

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1. Begrüssung (00:00:00)

2. Rückblick (00:00:53)

3. Was heisst Experimentieren in der Kunst? (00:11:05)

4. Experimentieren in der Kunst als künstlerische Forschung (00:11:18)

5. Künstlerische Forschung als Forschen im Ästhetischen (00:16:51)

6. Das Sehen als produktive Praxis (00:34:41)

7. Bergers Sehen als Fragen (00:38:35)

8. A hunch - die Ahnung (00:42:35)

9. Spalt und Fuge (00:46:54)

10. Spuren (00:51:44)

11. Künstlerisches Experimentieren als Forschen im Offenen (00:53:35)

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