Zwei Sternstunden in der Geschichte der Musikproduktion
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Beinahe hätte das «Köln Concert» von Keith Jarrett vor 50 Jahren gar nicht stattgefunden – und die Welt wäre um eine musikalische Perle ärmer. Und das Zusammenkommen der grössten Superstars vor 40 Jahren, um in nur einer Nacht «We Are The World» aufzunehmen war eine Sternstunde der Popmusik. Von der Krise zur Sternstunde: 50 Jahre «Köln Concert» Redaktion: Jodok Hess Es grenzt an ein Wunder, dass es diese Aufnahme überhaupt gibt: Um ein Haar hätte der Abend in der Katastrophe geendet, weil anstelle des bestellten Konzertflügels für Keith Jarrett nur ein kleiner Schrottflügel auf der Bühne stand, die Tasten teils kaputt, eigentlich unspielbar. Dass Jarrett nicht sofort wieder abreiste, war der damals 17-jährigen Kölnerin Vera Brandes zu verdanken. Sie überzeugte den Pianisten, doch zu spielen. Und so entstand das «Köln Concert», eine der berühmtesten Aufnahmen überhaupt im Jazz. «We Are the World»: eine Sternstunde der Musikproduktion wird 40 Redaktion: Luca Koch Wie viel Glück steckt drin, Michael Jackson, Stevie Wonder und Tina Turner zur gleichen Zeit ins gleiche Studio zu bringen? Bei USA for Africa gelang das schier Undenkbare. In einer Sternstunde der Musikproduktion nahmen am 28. Januar 1985 die bekanntesten Pop-Stars der 80er-Jahre den Titel «We Are the World» auf, um Geld für die Hungersnot in Äthiopien zu sammeln. Sie hatten nur eine Nacht für diese Aufnahme, denn nur dank der American Music Awards waren alle Künstler:innen in Hollywood. Es gab nie mehr eine vergleichbare Musikproduktion, an der so viele grosse Namen des Musikbusiness beteiligt waren.
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