Faires Klimageld, Antarktis braucht Schutz, Regierung fördert Umbau der Industrie
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Diese Woche mit Katharina Schipkowski und Sandra Kirchner.
Das Klimageld soll Bürger:innen entlasten, wenn die CO2-Preise steigen – vor allem Menschen mit geringem Einkommen und geringem CO2-Ausstoß sollen davon profitieren. Doch das hat einen Haken: Wohlhabende Haushalte können sich eher Klimaschutz leisten, weil sie ein E‑Auto oder eine Haussanierung bezahlen können. Deshalb soll das Klimageld sozial gerechter werden, indem es nur untereren und mittleren Einkommensgruppen zugutekommt, hat das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung vorgeschlagen.
Ein weltweites Bündnis von Umweltorganisationen fordert anlässlich der Antarktis-Konferenz, die derzeit im australischen Hobart stattfindet, neue Schutzgebiete im Südpolarmeer auszuweisen. Stabile Ökosysteme in der Antarktis sind nicht nur für den Schutz der Arten sinnvoll, sondern helfen auch das Klima zu regulieren, denn verschiedene Organismen und Meeresbewohner nehmen dort Kohlenstoff auf.
Die Bundesregierung unterstützt Unternehmen mit hohem Energieverbrauch mit Fördergeld, damit sie ihre Produktionsanlagen klimaneutral umbauen. Dazu hat die Regierung einen neuen Mechanismus, die Klimaschutzverträge, entwickelt. Dabei gleicht der Staat die Mehrkosten für die klimaneutrale Produktion aus.
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