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Die Leichensammler von Donezk - ein Akt der Menschlichkeit

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Bis Ende November hat Oleksij Yukow gemeinsam mit weiteren Freiwilligen der Gruppe „Advis Plazdarm“ rund 1500 Tote geborgen. Es sind die Leichen und Überreste von Menschen, die auf Straßen und Feldern zurückgelassen wurden. Zum Beispiel, weil sich eine Einheit unter Beschuss schnell zurückziehen musste. Einige Kommandeure befehlen aber auch, gar keine Toten mitzunehmen - egal von welcher Kriegspartei.


Oleksij Yukow begreift seine Aufgabe als Pflicht. „Es ist sehr wichtig, dass die Angehörigen ihre Lieben begraben können und dass die Seelen nicht zwischen zwei Welten bleiben. Das ist sehr wichtig, denn wir wissen, dass der Krieg nicht endet, wenn wir den letzten Soldaten begraben haben, sondern dann, wenn wir menschlich werden“, sagt er in der neuen Folge unseres Podcasts „So fühlt sich Krieg an“.


FUNKE-Reporter Jan Jessen hat Yokow nach einem nächtlichen Einsatz getroffen. Im Podcast hört Ihr, wie Oleksij seine Arbeit vollbringt und welche Erfahrungen er bisher gemacht hat. Dabei wird ihm nicht nur Verständnis von Ukrainerinnen und Ukrainern entgegengebracht.


---

Der Artikel zur Folge: Was die Leichensammler von Donezk bei toten Russen entdecken


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Habt Ihr Feedback oder Fragen an Jan Jessen? Dann schreibt uns an ukraine@funkemedien.de


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„So fühlt sich Krieg an“ ist ein Podcast der NRZ im Auftrag der FUNKE Mediengruppe.

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Oleksij Yukow begreift seine Aufgabe als Pflicht. „Es ist sehr wichtig, dass die Angehörigen ihre Lieben begraben können und dass die Seelen nicht zwischen zwei Welten bleiben. Das ist sehr wichtig, denn wir wissen, dass der Krieg nicht endet, wenn wir den letzten Soldaten begraben haben, sondern dann, wenn wir menschlich werden“, sagt er in der neuen Folge unseres Podcasts „So fühlt sich Krieg an“.


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