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Was kann man vom Profifußball über die Arbeitswelt lernen, Martin Harnik?

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Bundesliga-Profi, österreichischer Nationalspieler und jetzt Unternehmer und Podcast-Host: Martin Harnik hat schon verschiedene Jobs ausprobiert. Irgendwann hat er gemerkt: Seine Erfahrungen mit verschiedenen Trainingsstilen und was man aus der Gruppendynamik einer Fußballmannschaft lernen kann, interessieren auch Menschen abseits des Fußballplatzes. Deshalb hält der 37-Jährige mittlerweile auch Vorträge vor Unternehmen über die Parallelen zwischen Büro und Kabine.

Was ihm dabei auffällt: Auch im Fußball sind die Hierarchien flacher geworden. „Eine Sache, an der ich mich total störe und gegen die ich total bin. Ich finde, Hierarchien sind wichtig und sollten auf keinen Fall abgeschafft werden", sagt Harnik im Gespräch mit Handelsblatt Digitalchefin Charlotte Haunhorst. Dabei müsse allerdings jedem klar sein, was die eigene Rolle ist – mit entsprechenden Ausnahmen.

Als Beispiel dafür führt Harnik den lange als enfant terrible abgestempelten österreichischen Nationalspieler Marko Arnautović. „Er ist immer wieder eskaliert. Ist ausgetickt, hat sich über die Mannschaft gestellt. (…) Das kommt natürlich miserabel an. Und dann kam ein Trainer, Marcel Koller, ein Schweizer. Der hat Marco verstanden, hat Marco Freiheiten eingeräumt. (…) Und in dem Moment, wo Marco sich verstanden gefühlt hat, hat er auch eine bessere Leistung gebracht.“

Harniks Lehre daraus ist, wie wichtig es im Fußball und Beruf ist, kommunikativ zu bleiben und auf die unterschiedlichen Bedürfnisse der Mitarbeiter einzugehen – auch wenn das manchmal eine Extrawurst bedeutet. „Der eine braucht ein Vier-Augen-Gespräch, dem musst du halt die Dinge schon klar benennen, aber auf eine sanfte Art und Weise. Dann braucht der andere den ,Arschtritt' vor der ganzen Mannschaft.“

Was für ein Chef aus Harniks Sicht Julian Nagelsmann ist, wie er mit Typen wie Huub Stevens und Alexander Zorniger klar kam und inwiefern Fußball wirklich ein Teamsport oder eine Ansammlung großer Egos ist, erzählt Martin Harnik in der aktuellen Folge Handelsblatt Rethink Work.


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Als Beispiel dafür führt Harnik den lange als enfant terrible abgestempelten österreichischen Nationalspieler Marko Arnautović. „Er ist immer wieder eskaliert. Ist ausgetickt, hat sich über die Mannschaft gestellt. (…) Das kommt natürlich miserabel an. Und dann kam ein Trainer, Marcel Koller, ein Schweizer. Der hat Marco verstanden, hat Marco Freiheiten eingeräumt. (…) Und in dem Moment, wo Marco sich verstanden gefühlt hat, hat er auch eine bessere Leistung gebracht.“

Harniks Lehre daraus ist, wie wichtig es im Fußball und Beruf ist, kommunikativ zu bleiben und auf die unterschiedlichen Bedürfnisse der Mitarbeiter einzugehen – auch wenn das manchmal eine Extrawurst bedeutet. „Der eine braucht ein Vier-Augen-Gespräch, dem musst du halt die Dinge schon klar benennen, aber auf eine sanfte Art und Weise. Dann braucht der andere den ,Arschtritt' vor der ganzen Mannschaft.“

Was für ein Chef aus Harniks Sicht Julian Nagelsmann ist, wie er mit Typen wie Huub Stevens und Alexander Zorniger klar kam und inwiefern Fußball wirklich ein Teamsport oder eine Ansammlung großer Egos ist, erzählt Martin Harnik in der aktuellen Folge Handelsblatt Rethink Work.


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