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„Er kanns halt nicht lassen.“
Wenn so etwas über jemanden gesagt wird, dann sind damit meistens negative Angewohnheiten gemeint:
Ziemlich dreist wäre es, wenn sich einer damit rechtfertigt: der Lehrer erklärt: „Du darfst nicht bei anderen abschreiben!“
Und der Schüler verteidigt sich: „Ich kann es einfach nicht lassen, bei meinem Nachbarn abzuschreiben!“
So ähnlich war das mal bei den Aposteln Petrus und Johannes gewesen:
Daraufhin haben Petrus und Johannes erklärt:
„Was will wohl Gott: dass wir uns von euch das Wort verbieten lassen? Oder dass wir von Jesus erzählen - so wie er uns beauftragt hat?“
„Wir können´s ja nicht lassen, von dem zu reden, was wir gesehen und gehört haben“- so lesen wir´ s in der Apostelgeschichte, Kapitel 4, Vers 20.
Die beiden Apostel standen hier ganz schön unter Druck: Lassen sie sich einschüchtern? Und von der Obrigkeit verbieten, seinen Glauben zu leben und von Jesus zu erzählen? Oder gelingt es ihnen, standhaft zu bleiben? Mit dem Risiko, möglicherweise deswegen ihr Leben zu verlieren?
Für viele Christen ist das leider bis heute eine hoch aktuelle Frage. In Ländern mit Christenverfolgung kann ihnen jedes Wort über Christus zum Verhängnis werden. Beten wir für Christen in diesen Ländern: dass sie nicht der Mut verlässt, an ihrem Glauben festzuhalten. Und da, wo es geht, von Jesus Christus zu erzählen!
Zu Beginn ging es um negative Angewohnheiten. Die sich so verinnerlicht haben, dass man sie ganz schwer wieder los wird.
Bei Petrus und Johannes war das zu einer positiven Angewohnheit geworden, von der sie nicht mehr loslassen konnten. Und auch gar nicht loslassen wollten:
Jesus hat selber erklärt: „Denn wovon das Herz erfüllt ist, das spricht der Mund aus.“ Dieses Sprichwort finden Sie im Lukas- Evangelium, Kapitel 6, Vers 45.
Das bedeutet: was unser Leben prägt. Und was uns beschäftigt, das will nach draußen!
Kinder sind wesentlich unkomplizierter als Erwachsene. Wenn Kinder etwas erleben, dann können sie gar nicht anders, als anderen davon zu erzählen. Dabei gehen sie selbstverständlich davon aus, dass das erwachsene Zuhörer auch gerade brennend interessiert. Und dass die das jetzt unbedingt wissen müssen.
Können wir uns Kinder zum Vorbild nehmen, wenn es um unseren Glauben geht: dass andere es unbedingt erfahren sollten, was Jesus Christus bewirkt hat?
Dabei müssen Sie nicht in jeder Begegnung immer die komplette Heilsgeschichte unterbringen: fangen Sie doch einfach damit an, zu erzählen, was Sie persönlich mit Jesus Christus erlebt haben:
Halten Sie sich immer mal wieder vor Augen, was Ihnen Christus Gutes getan hat - dann kann das vom Herzen in den Mund übergehen.
Und Sie können gar nicht anders, als von ihm zu erzählen!
Autor: Daniel Benne
Gerne stellen wir Ihnen unsere Inhalte zur Verfügung. Und würden uns sehr freuen, wenn Sie unsere Arbeit mit Ihrer Spende fördern. Herzlichen Dank! Jetzt spenden
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„Er kanns halt nicht lassen.“
Wenn so etwas über jemanden gesagt wird, dann sind damit meistens negative Angewohnheiten gemeint:
Ziemlich dreist wäre es, wenn sich einer damit rechtfertigt: der Lehrer erklärt: „Du darfst nicht bei anderen abschreiben!“
Und der Schüler verteidigt sich: „Ich kann es einfach nicht lassen, bei meinem Nachbarn abzuschreiben!“
So ähnlich war das mal bei den Aposteln Petrus und Johannes gewesen:
Daraufhin haben Petrus und Johannes erklärt:
„Was will wohl Gott: dass wir uns von euch das Wort verbieten lassen? Oder dass wir von Jesus erzählen - so wie er uns beauftragt hat?“
„Wir können´s ja nicht lassen, von dem zu reden, was wir gesehen und gehört haben“- so lesen wir´ s in der Apostelgeschichte, Kapitel 4, Vers 20.
Die beiden Apostel standen hier ganz schön unter Druck: Lassen sie sich einschüchtern? Und von der Obrigkeit verbieten, seinen Glauben zu leben und von Jesus zu erzählen? Oder gelingt es ihnen, standhaft zu bleiben? Mit dem Risiko, möglicherweise deswegen ihr Leben zu verlieren?
Für viele Christen ist das leider bis heute eine hoch aktuelle Frage. In Ländern mit Christenverfolgung kann ihnen jedes Wort über Christus zum Verhängnis werden. Beten wir für Christen in diesen Ländern: dass sie nicht der Mut verlässt, an ihrem Glauben festzuhalten. Und da, wo es geht, von Jesus Christus zu erzählen!
Zu Beginn ging es um negative Angewohnheiten. Die sich so verinnerlicht haben, dass man sie ganz schwer wieder los wird.
Bei Petrus und Johannes war das zu einer positiven Angewohnheit geworden, von der sie nicht mehr loslassen konnten. Und auch gar nicht loslassen wollten:
Jesus hat selber erklärt: „Denn wovon das Herz erfüllt ist, das spricht der Mund aus.“ Dieses Sprichwort finden Sie im Lukas- Evangelium, Kapitel 6, Vers 45.
Das bedeutet: was unser Leben prägt. Und was uns beschäftigt, das will nach draußen!
Kinder sind wesentlich unkomplizierter als Erwachsene. Wenn Kinder etwas erleben, dann können sie gar nicht anders, als anderen davon zu erzählen. Dabei gehen sie selbstverständlich davon aus, dass das erwachsene Zuhörer auch gerade brennend interessiert. Und dass die das jetzt unbedingt wissen müssen.
Können wir uns Kinder zum Vorbild nehmen, wenn es um unseren Glauben geht: dass andere es unbedingt erfahren sollten, was Jesus Christus bewirkt hat?
Dabei müssen Sie nicht in jeder Begegnung immer die komplette Heilsgeschichte unterbringen: fangen Sie doch einfach damit an, zu erzählen, was Sie persönlich mit Jesus Christus erlebt haben:
Halten Sie sich immer mal wieder vor Augen, was Ihnen Christus Gutes getan hat - dann kann das vom Herzen in den Mund übergehen.
Und Sie können gar nicht anders, als von ihm zu erzählen!
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