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Sind die Österreicher verrückt nach Immobilien? (Lukas Müller)

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Lukas Müller ist 30 Jahre alt und schon seit fünf Jahren Unternehmer. In Österreich. Sein Start-Up Rendity bietet digitale Immobilieninvestments an. Mit Erfolg, inzwischen hat Rendity 15 Mitarbeiter. Der Clou: Man kann auch mit 100 Euro in Immobilien investieren und jetzt sogar einen Sparplan abschließen. "In Österreich, Deutschland und der Schweiz ist das ein Phänomen, dass Immobilien-Investments sehr stark nachgefragt werden", so Müller. Aber auch wenn Immobilien in Österreich eine Art Volkssport sind - der Weg zur erfolgreichen Jungfirma war nicht einfach, erzählt Müller im Podcast-Gespräch mit Nikolaus Jilch.
"Ich kann nur sagen: Nur zu Gründen des Gründens Willen, damit man dann bei Start-Up-Events rumstehen kann, das macht keinen Sinn." Man müsste schon wirklich ein Problem lösen Können, ein Angebot haben. Rendity will den Immobilienmarkt auch für Anleger öffnen, die keine ganze Wohnung und kein ganzes Haus kaufen können. Und es funktioniert: Bisher haben Müller und das Team rund 20.000 Kunden eingesammelt. Die Expansion nach Deutschland läuft.
Wie mühsam ist es, in Österreich ein Unternehmen zu gründen? "Die Gründung per se ist nicht mit ein paar Klicks online gelaufen. Das braucht schon einen Monat. Und wir hatten viele Startvorteile, da ich und meine Mitgründer den richtigen Background und Kontakte mitgebracht haben. Zum Notar etwa", sagt Müller. Jetzt plagen ihn dieselben Probleme wie alle anderen Unternehmen: Lohnnebenkosten, Bürokratie und Kammerstaat.
Dennoch: Gerade im Immobiliengeschäft muss man seine Umgebung kennen, so Müller. "Das ist ein sehr lokaler Markt. Wir haben uns in Wien und Österreich jetzt einen Namen gemacht. Und wenn wir expandieren, dann nur mit lokaler Expertise."
Anleger stellen über Rendity so genanntes Mezzaninkapital für Immobilienentwickler zur Verfügung. Sie kennen die Projekte, in die sie investieren und erhalten eine Rendite von fünf bis sieben Prozent. Dafür tragen sie das Risiko eines Totalverlusts, da es sich bei der Finanzierung um Nachrangdarlehen handelt. Deshalb werde jedes Projekt genauestens geprüft, so Müller. Bisher hat es keine Ausfälle gegeben. In fünf Jahren hat Rendity 105 Projekte finanziert.
Die Nachfrage steigt jedenfalls: "Es gibt einen Anlagedruck. Bei Investoren, bei vermögenden Leuten und Family Offices. Und da macht es sicherlich Sinn, nicht alles in Aktien und Wertpapiere zu stecken", so Müller.

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"Ich kann nur sagen: Nur zu Gründen des Gründens Willen, damit man dann bei Start-Up-Events rumstehen kann, das macht keinen Sinn." Man müsste schon wirklich ein Problem lösen Können, ein Angebot haben. Rendity will den Immobilienmarkt auch für Anleger öffnen, die keine ganze Wohnung und kein ganzes Haus kaufen können. Und es funktioniert: Bisher haben Müller und das Team rund 20.000 Kunden eingesammelt. Die Expansion nach Deutschland läuft.
Wie mühsam ist es, in Österreich ein Unternehmen zu gründen? "Die Gründung per se ist nicht mit ein paar Klicks online gelaufen. Das braucht schon einen Monat. Und wir hatten viele Startvorteile, da ich und meine Mitgründer den richtigen Background und Kontakte mitgebracht haben. Zum Notar etwa", sagt Müller. Jetzt plagen ihn dieselben Probleme wie alle anderen Unternehmen: Lohnnebenkosten, Bürokratie und Kammerstaat.
Dennoch: Gerade im Immobiliengeschäft muss man seine Umgebung kennen, so Müller. "Das ist ein sehr lokaler Markt. Wir haben uns in Wien und Österreich jetzt einen Namen gemacht. Und wenn wir expandieren, dann nur mit lokaler Expertise."
Anleger stellen über Rendity so genanntes Mezzaninkapital für Immobilienentwickler zur Verfügung. Sie kennen die Projekte, in die sie investieren und erhalten eine Rendite von fünf bis sieben Prozent. Dafür tragen sie das Risiko eines Totalverlusts, da es sich bei der Finanzierung um Nachrangdarlehen handelt. Deshalb werde jedes Projekt genauestens geprüft, so Müller. Bisher hat es keine Ausfälle gegeben. In fünf Jahren hat Rendity 105 Projekte finanziert.
Die Nachfrage steigt jedenfalls: "Es gibt einen Anlagedruck. Bei Investoren, bei vermögenden Leuten und Family Offices. Und da macht es sicherlich Sinn, nicht alles in Aktien und Wertpapiere zu stecken", so Müller.

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