Episode 62: „AfD im Umfragehoch - Was tut die Mitte gegen Rechtspopulismus?“
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Als sich vor zehn Jahren eine Gruppe von konservativen Professoren zusammentat, um als Antwort auf die Finanzkrise 2008 eine Euro-kritische Partei zu gründen, hätte sich noch keiner ausmalen können, was aus dieser "Alternative für Deutschland" einmal hervorgehen würde. In der Geschichte der Bundesrepublik ist nicht nur das Tempo einzigartig, in welchem sich die Partei von rechts-konservativ zu -populistisch und zu -extrem gewandelt hat. Auch ihre Wahlerfolge haben die einstige Nischenpartei in Rekordzeit zur großen Oppositionsstimme gemacht, die in fast allen Landtagen und im Bund vertreten ist. Dennoch überrascht der aktuelle Höhenflug der AfD, bei dem Demoskopen die Partei auf 19-22% bei einer Bundestagswahl schätzen, viele politische Beobachter und die Parteien der Mitte. Wie es einer Partei der extremen Töne in einer gefestigten Demokratie gelingen kann, in einigen Umfragen zweitstärkste Kraft zu werden, ist das Thema der 62. Episode der Freitagsgesellschaft. Hierfür diskutieren die Moderatoren Jan-Philipp und Andreas nicht nur über die gesellschaftlichen Ursachen für den Aufstieg der Partei, sondern wollen auch einen genaueren Blick auf den scheinbar gemäßigteren Anstrich der AfD nach ihrem Parteitag werfen und herausfinden, wie es um die "politische Brandmauer" der CDU nach den jüngsten Äußerungen von Parteichef Friedrich Merz steht.
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