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Im Schnitt 10% Rendite pro Jahr? Vorsicht! Mehr Gewinn = mehr Risiko!

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Die Börsenminute – Anlegen2Go mit Julia Kistner

Herzlich Willkommen zurück bei der Börsenminute. Zum Investieren, statt Spekulieren motiviert Euch Julia Kistner. Und da ich das schon mit der letzten Börsenminute versucht habe ohne mir im Klaren zu sein, dass der Unterschied zwischen Spekulieren und Investieren nicht jedem so klar ist. Beim Spekulieren hofft man auf den schnellen Gewinn, in dem ich darauf Wette, dass der Kurs der Aktie kurzfristig steigt oder auch fällt. Ich gehe bewusst mehr Risiko ein, kümmere mich etwa nicht darum, ob das Unternehmen, in das ich investiere auch noch im übernächsten Jahr existiert. Ich will einfach kurzfristigePreisschwankungen für mich nutzen. Doch ganz ehrlich, di lassen sich gerade zu Beginn Deiner Anlegerkarriere schwer abschätzen.

Beim Investieren in Aktien suche ich mir Unternehmen, die in der Lage sein sollten, langfristig mit einem soliden Geschäftsmodell Gewinne zu schreiben, von denen ich als Investor profitiere. Für das vergleichsweise geringe Verlustrisiko nehme ich geringere Gewinnchancen in Kauf. Sie müssen „nur“ groß genug sein, damit ich mehr aus meinem Geld machen kann. Soll heißen, die Erträge müssen über der erwarteten langfristigen Inflation liegen.

Leider stimmt das alte Börsensprichwort „There is no free lunch“ – ein Gratis-Mittagessen gibt es nicht. Will ich mehr Rendite, muss ich also zwangsläufig auch mehr Risiko nehmen. Wenn Dir also jemand etwa auf Dauer eine Rendite von acht Prozent pro Jahr verspricht, ja dann müsstest Du schon in schwankungsanfälligere Wachstumsaktien oder ausfallsgefährdetere Hochzinsanleihen investieren.

Man teilt in der Europäischen Union die Geldanlage in sieben Risikoklassen ein. In der geringsten Risikoklasse Eins findest Du Sparbriefe, Tagesgeld, kurzfristiges Festgeld, den Bausparvertrag oder geldmarktnahe Fonds in Euro. In der höchsten Risikoklasse sieben findet man Hedgefonds, aber auch Branchenfonds – wenn ich z.B. in einen Korb von forschungsfreudigen Biotech-Firmen investiere.

Eine grobe Einteilung der sieben Risikoklassen findet ihr im Begleittext – den Shownotes – zu dieser Folge.

Welches Risiko ihr eingeht, hängt nicht nur davon ab, wie mutig ihr seid, sondern vor allem auch wieviel ihr investieren könnt, wie lange ihr auf das investierte Geld verzichten könnt und von vielen anderen persönliche Lebensumständen. Mehr dazu in der nächsten Börsenminute – Anlegen2go! Go! Investieren heute, nicht übermorgen!

Happy Investing wünscht Euch Julia Kistner

Musik- & Soundrechte: ⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠https://www.geldmeisterin.com/index.php/musik-und-soundrechte/⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠

Risikohinweis: Dies sind weder Anlage- noch Rechtsempfehlungen. Was ihr aus dem Inhalt der Börsenminute macht, liegt in Eurer Hand und Eurer Verantwortung. Podcast-Host Julia Kistner übernimmt dafür keinerlei Haftung.

Die Sieben Risikoklassen - von konservativ bis spekulativ:

Risikoklasse 1 – Sicherheit: z.B. Sparbriefe, Tagesgeld, kurzfristiges Festgeld Bausparvertrag, geldmarktnahe Fonds in Euro. Risikoklasse 2 – sicherheitsorientiert: z.B. klassische Lebensversicherungen und Rentenfonds bester Bonität. Risikoklasse 3 – konservativ sicherheitsorientiert: z.B. solide festverzinsliche Wertpapiere, Mischfonds, Euroanleihen guter Bonität Risikoklasse 4 – solide ertragsorientiert: Aktien, Aktienfonds, ETFs mit europäischen Standardwerten mit guten Geschäftsmodellen· Risikoklasse 5 - konservativ wachstumsorientiert: Aktien aus Drittländern, außerbörslich gehandelte Aktien, Währungsanleihen mittlerer Bonität, staatliche Hochzinsanleihen, Krypto-Assets (>= 5) · Risikoklasse 6 - wachstumsorientiert/spekulativ

Optionsscheine, Futures, Anleihen von Emittenten schlechter Bonität (ohne Investmentgrade) Risikoklasse 7 – Hedgefonds, Drittländerfonds, bestimmte Branchenfonds

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Herzlich Willkommen zurück bei der Börsenminute. Zum Investieren, statt Spekulieren motiviert Euch Julia Kistner. Und da ich das schon mit der letzten Börsenminute versucht habe ohne mir im Klaren zu sein, dass der Unterschied zwischen Spekulieren und Investieren nicht jedem so klar ist. Beim Spekulieren hofft man auf den schnellen Gewinn, in dem ich darauf Wette, dass der Kurs der Aktie kurzfristig steigt oder auch fällt. Ich gehe bewusst mehr Risiko ein, kümmere mich etwa nicht darum, ob das Unternehmen, in das ich investiere auch noch im übernächsten Jahr existiert. Ich will einfach kurzfristigePreisschwankungen für mich nutzen. Doch ganz ehrlich, di lassen sich gerade zu Beginn Deiner Anlegerkarriere schwer abschätzen.

Beim Investieren in Aktien suche ich mir Unternehmen, die in der Lage sein sollten, langfristig mit einem soliden Geschäftsmodell Gewinne zu schreiben, von denen ich als Investor profitiere. Für das vergleichsweise geringe Verlustrisiko nehme ich geringere Gewinnchancen in Kauf. Sie müssen „nur“ groß genug sein, damit ich mehr aus meinem Geld machen kann. Soll heißen, die Erträge müssen über der erwarteten langfristigen Inflation liegen.

Leider stimmt das alte Börsensprichwort „There is no free lunch“ – ein Gratis-Mittagessen gibt es nicht. Will ich mehr Rendite, muss ich also zwangsläufig auch mehr Risiko nehmen. Wenn Dir also jemand etwa auf Dauer eine Rendite von acht Prozent pro Jahr verspricht, ja dann müsstest Du schon in schwankungsanfälligere Wachstumsaktien oder ausfallsgefährdetere Hochzinsanleihen investieren.

Man teilt in der Europäischen Union die Geldanlage in sieben Risikoklassen ein. In der geringsten Risikoklasse Eins findest Du Sparbriefe, Tagesgeld, kurzfristiges Festgeld, den Bausparvertrag oder geldmarktnahe Fonds in Euro. In der höchsten Risikoklasse sieben findet man Hedgefonds, aber auch Branchenfonds – wenn ich z.B. in einen Korb von forschungsfreudigen Biotech-Firmen investiere.

Eine grobe Einteilung der sieben Risikoklassen findet ihr im Begleittext – den Shownotes – zu dieser Folge.

Welches Risiko ihr eingeht, hängt nicht nur davon ab, wie mutig ihr seid, sondern vor allem auch wieviel ihr investieren könnt, wie lange ihr auf das investierte Geld verzichten könnt und von vielen anderen persönliche Lebensumständen. Mehr dazu in der nächsten Börsenminute – Anlegen2go! Go! Investieren heute, nicht übermorgen!

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Risikoklasse 1 – Sicherheit: z.B. Sparbriefe, Tagesgeld, kurzfristiges Festgeld Bausparvertrag, geldmarktnahe Fonds in Euro. Risikoklasse 2 – sicherheitsorientiert: z.B. klassische Lebensversicherungen und Rentenfonds bester Bonität. Risikoklasse 3 – konservativ sicherheitsorientiert: z.B. solide festverzinsliche Wertpapiere, Mischfonds, Euroanleihen guter Bonität Risikoklasse 4 – solide ertragsorientiert: Aktien, Aktienfonds, ETFs mit europäischen Standardwerten mit guten Geschäftsmodellen· Risikoklasse 5 - konservativ wachstumsorientiert: Aktien aus Drittländern, außerbörslich gehandelte Aktien, Währungsanleihen mittlerer Bonität, staatliche Hochzinsanleihen, Krypto-Assets (>= 5) · Risikoklasse 6 - wachstumsorientiert/spekulativ

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