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Die alte Lüge vom Indian Territory

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Als die indigenen Nationen der Cherokee, Creek, Seminoles und zahllose mehr im 19. Jahrhundert aus ihrer Heimat in das Gebiet des heutigen Oklahoma verbannt wurden, war dies mit einem Versprechen verbunden. Jene Gebiete auf der anderen Seite des Mississippi waren Indianerterritorien – Indian Territory. Nach all den Erniedrigungen, Kriegen und Vertreibungen durch Weiße sollten Cherokee und andere Natives dort ein Zuhause finden, an dem sie für alle Zeit in Ruhe leben konnten. So das Versprechen der damaligen Regierung der USA. Heute erzähle ich die Geschichte, wie dieses Versprechen gebrochen wurde. Immer und immer wieder.


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Indian Territory bezeichnete zu Beginn eine riesige Fläche Land. Die gesamten zentralen USA vom Mississippi im Osten bis zu den Rocky Mountains im Westen waren damit in den 1820er-Jahren noch gemeint. Aber natürlich würde sich die Geschichte anders entwickeln. Innerhalb weniger Jahrzehnte schrumpfte das Indian Territory immer und immer wieder zusammen, bis bald nur noch das Gebiet des heutigen Oklahoma übrig blieb. Und am Ende wurde sogar das noch in zwei geteilt, mit einem Raster durchzogen und von Weißen besiedelt, sodass nicht mal der heutige Staat Oklahoma noch als Indian Territory gelten kann. Es ist eine der großen Schanden in der Geschichte Amerikas.


Déjà-vu Geschichte ist Mitglied des Netzwerks #Historytelling. Diese Episode findest du auch auf ralfgrabuschnig.com. Hinterlasse mir dort gerne einen Kommentar mit deinen Gedanken. Und wenn dir der Déjà-vu Geschichte Podcast gefällt, abonniere ihn doch bitte, wo auch immer du ihn hörst.


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Quellen

Claudio Saunt: Unworthy Republic. The Dispossession of Native Americans and the Road to Indian Territory


Episodenbild: "Our Father", 2006. Roy Boney Jr. Private Collection. Gesehen in Tahlequah, Oklahoma. Zur Website des Künstlers


Tags: USA, Amerika, Nordamerika, Oklahoma, Indian Territory, Cherokee, Geschichte



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