Player FM - Internet Radio Done Right
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For many travelers, Antarctica is a bucket-list destination, a once-in-a-lifetime opportunity to touch all seven continents. In 2023, a record-breaking 100,000 tourists made the trip. But the journey begs a fundamental question: What do we risk by traveling to a place that is supposed to be uninhabited by humans? And as the climate warms, should we really be going to Antarctica in the first place? SHOW NOTES: Kara Weller: The Impossible Dilemma of a Polar Guide Marilyn Raphael: A twenty-first century structural change in Antarctica’s sea ice system Karl Watson: First Time in Antarctica Jeb Brooks : 7 Days in Antarctica (Journey to the South Pole) Metallica - Freeze 'Em All: Live in Antarctica Learn about your ad choices: dovetail.prx.org/ad-choices…
Lebewohl Web Mercator (fossgis2025)
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Die meisten heutigen Webkarten verwenden die [Web-Mercator-Projektion](https://de.wikipedia.org/wiki/Mercator-Projektion). Das Hauptproblem der Web-Mercator-Projektion ist die starke Verzerrung weit vom Äquator entfernter Flächen. 2018 veröffentlichten Bojan Šavrič, Tom Patterson und Bernhard Jenny ihre Arbeit zur [Equal-Earth-Kartenprojektion](https://www.equal-earth.com/), einer flächentreuen Projektion für Weltkarten. Dieser Vortrag zeigt, wie man die Equal-Earth-Kartenprojektion für Webkartographie mit verschiedenen Arten von Datenquellen nutzen kann. Eine wachsende Sammlung von Informationen zur Verwendung von Equal Earth ist verfügbar unter [equal.bbox.earth](https://equal.bbox.earth/). Licensed to the public under https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/ about this event: https://pretalx.com/fossgis2025/talk/ZX78NN/
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Die meisten heutigen Webkarten verwenden die [Web-Mercator-Projektion](https://de.wikipedia.org/wiki/Mercator-Projektion). Das Hauptproblem der Web-Mercator-Projektion ist die starke Verzerrung weit vom Äquator entfernter Flächen. 2018 veröffentlichten Bojan Šavrič, Tom Patterson und Bernhard Jenny ihre Arbeit zur [Equal-Earth-Kartenprojektion](https://www.equal-earth.com/), einer flächentreuen Projektion für Weltkarten. Dieser Vortrag zeigt, wie man die Equal-Earth-Kartenprojektion für Webkartographie mit verschiedenen Arten von Datenquellen nutzen kann. Eine wachsende Sammlung von Informationen zur Verwendung von Equal Earth ist verfügbar unter [equal.bbox.earth](https://equal.bbox.earth/). Licensed to the public under https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/ about this event: https://pretalx.com/fossgis2025/talk/ZX78NN/
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1 Was will der Zoll mit den Daten? Und was hat Politik damit zu tun? (eh22) 1:17:04
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Warum will der Zoll bei Warenbewegungen so viele Daten haben und was passiert damit? Die Komplexität scheint enorm. Aber ist das ganze sinnlose Bürokratie, oder gibt es da auch positive Aspekte, wie zum Beispiel den Kampf gegen illegale Waffenlieferungen. Gegen ein Freihandelsabkommen sind wir auf die Straße gegangen; andere finden wir gut. Wie soll man das als Laie bewerten? Das Ganze wird ein kurzer Ritt durch die Begriffswelten der internationalen Handelskontrolle, und dessen (politische) Intention, ein Ausblick auf die EU-Zollrechtsreform und auch ein kleines bisschen politisches Cyber. Nein, das wird keine Zollschulung, auch wenn ich ein wenig auf die Begriffswelten und Warenkataloge eingehe. Ich konzentriere mich auf die Intention - weshalb Daten von Warenbewegungen und den beteiligten Personen/Firmen so genau erfasst werden , und welche Konsequenzen daraus entstehen. Und weiter zurück: wie die Politik diese Konsequenzen beeinflusst. Licensed to the public under https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/ about this event: https://cfp.eh22.easterhegg.eu/eh22/talk/ETRKYP/…
Erfolg ist keine gerade Linie, sondern ein ständiger Kreislauf aus Lernen, Scheitern und Wiederaufstehen – wie der mythische Phönix, der aus dem Ei schlüpft und sich stetig weiterentwickelt. Dabei geht es um Lernmanagment und gezieltes analysieren von Fehlern. Durch systematische Reflexion können Optimierung entstehen, was langfristig zum Erfolg führen kann. Folgt... Licensed to the public under https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/ about this event: https://cfp.eh22.easterhegg.eu/eh22/talk/TYRUPZ/…
Für die einen ist es Elektroschrott - für die anderen ein kostenloser Akku. Dass man die Lithium-Polymer Zelle aus E-Zigaretten ausbauen und wieder aufladen kann hat sich in den letzten Jahren herumgesprochen. Aber was ist eigentlich noch alles drin? Und kann man damit auch etwas anfangen? Mit der Zeit ist die Vielfalt der kleinen Dampfen immer größer geworden, bunt, blinkend, aufladbar. Der Markt ist riesig, die Konkurrenz groß. Wir schauen uns den Stammbaum der E-Zigaretten an, von der Minimalversion bis zum Maximalausbau. Ein kleiner Exkurs durch die Chemie, die drin steckt, und warum so viele Sorten "Ice" im Namen haben. Und nicht zuletzt: Wer hat's eigentlich erfunden? In den letzten Jahren sind sie in aller Munde - E-Zigaretten in allen Formen und Farben. In großen Städten findet man sie gelegentlich am Straßenrand liegen, obwohl sie eigentlich ordnungsgemäß entsorgt werden müssten. Es wären etliche Debatten zu führen: Suchtgefahr ist ein Problem und Marketing an junge Erwachsene ist kein Zufall. Wie ist der Stand der Gesellschaftlichen Debatte? Was ist mit dem Müll? Das Batterierücknahmegesetz schreibt vor, dass Verkäufer alte Geräte zurücknehmen müssen. Die Praxis sieht anders aus. Zum Glück sind tatsächlich einige interessante Bauteile im Inneren zu finden. Wer würde denken, dass in einer E-Zigarette mehr Rechenpower steckt als in dem verbreiteten Arduino Uno? Zuletzt noch ein paar Ideen, wie man Komponenten für den einen oder anderen kreativen Zweck umfunktionieren könnte. Licensed to the public under https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/ about this event: https://cfp.eh22.easterhegg.eu/eh22/talk/3VNLGZ/…
In der Umgangssprache wird häufig von 'männlich' oder 'weiblichen' Steckverbindern gesprochen. Das ist aber gar nicht so klug, weil es technisch nicht eindeutig ist. Es gibt deutlich bessere Worte dafür. Wir schauen uns zusammen ein paar "normale" und auch "wirre" Steckverbinder an und lernen wie man diese möglichst genau bezeichnet damit dein Gegenüber direkt verstehen kann was du meinst. Wir werfen einen groben Blick in ein paar relevanten Normen und was die Hersteller dann komisches damit machen. CW: Sex Analogie. Licensed to the public under https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/ about this event: https://cfp.eh22.easterhegg.eu/eh22/talk/LYZQLL/…
„Con Games“ sind betrügerische Strategien, die auf die Naivität oder die Gier der Opfer abzielen. Bekanntestes Beispiel ist der/die HütchenspielerIn. Wir finden „Con Games“ in unserem Spam Ordner oder in der Wirtschaft, in der Kunst und in der Politik. In den sozialen Medien liefern "Con Artists" Falschinformationen und geben alternativen Wahrheiten eine Wirkungsmacht. Der Hamburger Zauberkünstler Manuel Muerte demonstriert Beispiele und macht einen Streifzug durch die Geschichte des Betruges. Licensed to the public under https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/ about this event: https://cfp.eh22.easterhegg.eu/eh22/talk/FCKAAG/…
Verwendung der API der 116117 und deren Arztsuche als ein Puzzleteil von vielen zur Suche von Psychotherapie, im besten Fall ein bisschen Inspiration zur eigenen Automatisierung nach Bericht einer Selbsterfahrung CN: Psyche, Mentale Gesundheit, Psychische Erkrankungen Die Suche nach Psychotherapie ist für Betroffene anstrengend, kräftezehrend und insbesondere langwierig. Monatelange Wartezeiten und große Wartelisten sind die Regel statt der Ausnahme. Eine Eigenheit der Erreichbarkeit von Therapeut:innen sind die Telefonzeiten. Psychotherapeut:innen sind bei vollem Versorgungsauftrag verpflichtet, 200 Minuten pro Woche für Terminkoordination erreichbar zu sein. Dieser Schritt kann mit Hilfe von etwas Automatisierung und Abfrage der API der 116117 und deren Arztsuche vereinfacht werden als ein Puzzleteil von vielen. Dieser Talk beschreibt eine Selbsterfahrung inklusive ein wenig Organisation, Verwaltung und Funktionsweise der API, sodass andere Wesen im besten Fall im Nachhinein ihre eigenen Skripte und Automatisierung bauen können, um die Suche nach Psychotherapie ein kleines bisschen zu vereinfachen. Dieser Talk wird ein wenig Code enthalten, insbesondere in Python und etwas cURL. Licensed to the public under https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/ about this event: https://cfp.eh22.easterhegg.eu/eh22/talk/BPH8XY/…
How one guy in his bedroom (kind of) beat all of PNG's combined multi-decade effort in one year, and why that's strange. For over two decades, PNG has been the state-of-the-art for lossless image compression. But the Quite Okay Image Format is an emerging low-complexity alternative that offers a different perspective on data compression. This is a talk about PNG, JPEG, QOI, and how more complex doesn't always mean better. Also included: lots of juicy data compression nerdery, including many basics, and an unsurprisingly large amount of maths. Licensed to the public under https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/ about this event: https://cfp.eh22.easterhegg.eu/eh22/talk/Q8EBUL/…
*"Wenn das Studium endet, muss ein neues Hobby her...."* donnerruebe und Intubun zeigen, wie dieser Gedanke eskalieren kann und was für Hacker oder Maker daran spannend sein kann. Züge, Leit und Sicherungstechnik und wie die Modellbahn in den Garten wächst. Dieser Vortrag zeigt wie man sich entspannt in die Thematik der __Bahnbubble__ einarbeiten kann und wie vielseitig das Thema sich entfaltet. Gleichzeitig soll der Talk eine Motivation zum intensiven Beschäftigen mit neuen Themen sein und warum Bahntechnik nicht nur aus Verspätungen und Fahrplananzeigen besteht. Ziel des Vortrags soll eine Übersicht sein auf wie viele verschiedene Arten es möglich ist sich dem Thema Bahn und Bahntechnik zu nähern und sein Lieblingsthema zu finden. Licensed to the public under https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/ about this event: https://cfp.eh22.easterhegg.eu/eh22/talk/3SVZEV/…
Wer Mitarbeitende vernünftig und menschlich behandelt, bekommt in der Regel Mitarbeitende die zufriedener sind und motivierter sowie besser arbeiten. Was in der Theorie logisch und einfach klingt, ist in der Praxis manchmal doch kompliziert - aber es gibt oft Möglichkeiten. Lasst uns darüber reden. Licensed to the public under https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/ about this event: https://cfp.eh22.easterhegg.eu/eh22/talk/7EFYSU/…
In diesem Vortrag wird einleitend das große Spektrum der Neurodivergenz vorgestellt und anschließend anhand von Fallbeispielen erläutert, welche gravierenden Konsequenzen es auf verschiedene Lebensbereiche haben kann, wenn z. B. eine Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitäts-Störung (ADHS) oder eine Autismus-Spektrum-Störung (ASS) bis ins Erwachsenenalter unerkannt bleibt, von unerklärlichen Depressionen über Schwierigkeiten im Berufs- und Privatleben bis hin zum sog. Autistic Burnout. Im zweiten Teil des Vortrags werden Lösungsansätze vorgestellt und verschiedene Wege zum Umgang mit der persönlichen Neurodivergenz und der anderer Menschen aufgezeigt. Licensed to the public under https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/ about this event: https://cfp.eh22.easterhegg.eu/eh22/talk/MXVUMD/…
Text folgt Licensed to the public under https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/ about this event: https://cfp.eh22.easterhegg.eu/eh22/talk/T3U8ML/
Quantum Computing: What is it? How does it work? Will it steal my job? Can I pet it? These are the questions more and more people are asking as quantum computing has exploded in notoriety in recent years. This has lead to more people being introduced to the subject, but also the spread of misinformation. The strength of quantum computing originates from the weird quirks of quantum mechanics, which is equally if not more misinterpreted than quantum computing itself. In an attempt to untangle parts of this mess, I will describe those notions of quantum mechanics that make quantum computing possible and lay down the basic building blocks of quantum algorithms. I will make a valiant attempt at describing the framework of functional quantum programming and tell you why I am interested in it as a mathematical physicist. You won't need any knowledge of linear algebra or quantum mechanics to get something out of the talk, but if you do know things, it will help you grasp some of the concepts more easily. Licensed to the public under https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/ about this event: https://cfp.eh22.easterhegg.eu/eh22/talk/QPD7RB/…
We at Computertruhe e.V. (to be more precise the Chemnitz site) recently received a large donation of about 140 laptops. Now the question is: how do we prepare them in the most efficient way. From storage and cleaning to OS deployment and inventory, each step of the refurbishment process takes time and effort to prepare the laptops for a new life with a Person who other wise can not afford one. In this presentation I would like to talk about how we are currently doing this and how we have managed to save a lot of time in the OS deployment stage with automation and imaging thanks to Open Source Software Solutions like FOG Project and OpenWRT. Licensed to the public under https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/ about this event: https://cfp.eh22.easterhegg.eu/eh22/talk/HLF9QA/…
The recent breakdown in centralized CVE handling and databases has caused quite the ruckus in the IT-Sec community. 48 hours later funding is yet again (temporarily) secure, several additional databases, organizations and numbering systems have come forward. What can organizations do to cope with the situation? What should our role as community be moving forward? What can you specifically do depending on your position in your organization? What recommendations can we give to management about how to handle the situation? The recent breakdown in centralized CVE handling and databases has caused quite the ruckus in the IT-Sec community. 48 hours later funding is yet again (temporarily) secure, several additional databases, organizations and numbering systems have come forward. However, we should not disregard the temporary panic as "false alarm" and go back to the old status quo. The split brain between the several databases has already occurred, insecurity and distrust have grown and must be taken seriously. What can organizations do to cope with the situation? What should our role as community be moving forward? What can you specifically do depending on your position in your organization? What recommendations can we give to management about how to handle the situation? This is a short breakdown on the personal experience within the last few days. As the situation is still ever-changing I cannot yet present proven strategies, so prepare mainly for thought processes and pointers on where to start from here. Licensed to the public under https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/ about this event: https://cfp.eh22.easterhegg.eu/eh22/talk/CST9KM/…
Amateurfunk ist ein Hobby? Nein, besser: Amateurfunk ist *viele* Hobbys! Der Vortrag wirft Schlaglichter in einige der einschlägigen Kaninchenlöcher. Im Amateurfunk gibt es eine unglaubliche Vielfalt, und die wächst von Jahrzehnt zu Jahrzehnt, so ungefähr exponentiell. Der Vortrag stellt in subjektiver Auswahl einiges vor, mit dem Amateurfunkende sich beschäftigen. Was geht ab und wie steigt mensch ein? Von Technik wird die Rede sein, weltweiter Kommunikation, vom Basteln und Hacken, von Signalen, vom Jagen und Sammeln, von Ausflügen an besondere Orte, von der jährlichen Amateurfunk-Weltmeisterschaft, von wunderbar schrägen Typen, von Archaischem und Hochmodernem. Die Folien gibt es auf https://dj3ei.famsik.de/2025-Kaninchenl%c3%b6cher-Afu/ . Licensed to the public under https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/ about this event: https://cfp.eh22.easterhegg.eu/eh22/talk/LW9K3B/…
Female PhD students "disciplined" with a cane by their professor - absurd? Female professors losing their positions under dubious circumstances following questionable investigations - illegal, surely? Victim support services silencing the very people they’re meant to protect - unthinkable? Cases like these - just as recently published in SPIEGEL and Deutsche Welle - occasionally make headlines, often to be dismissed as isolated incidents. What if they point to a deeper, systemic issue within German scientific institutions? This talk examines structural weaknesses, governance failures, and the patterns behind power abuse in academia. We will dive into the inner workings of a system engineered to protect abusers rather than the abused or the public interest. Through three in-depth and well documented case studies, we illustrate how unchecked authority, entrenched discrimination, and wasted taxpayer money permeate every level of a major German research organization. The so-called “governance” not only fails to address these abuses but actively sustains them. All mechanisms meant to protect and ensure integrity have fallen short: self-regulation is toothless, political oversight - particularly from the BMBF - is absent, and media coverage mostly fails to spark change. What are we, as a society, willing to accept in the guise of academic freedom? Licensed to the public under https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/ about this event: https://cfp.eh22.easterhegg.eu/eh22/talk/G3M9AG/…
Welche datenschutzrechtlichen Regeln hat ein Verein zu beachten? Wie kann er diese Regeln beachten? Licensed to the public under https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/ about this event: https://cfp.eh22.easterhegg.eu/eh22/talk/KQBWYL/
Gemeinsame Datenreise und Erkundungstour in die Welt der Überwachungs- und Sicherheitsindustrie an Hand eines konkreten Überwachungsgerätes + Software (für Positions-, Video-, Audioaufklärung). Die entsprechende Software ist von Ermittlungsbehörden weltweit im Einsatz (u.a. Polizeieinheiten und Zollämtern in Europa) und weist gravierende Sicherheitslücken (Zero Day Exploits, u.a. Path Traversal Vulnerabilities und authenticated Remote Code Executions) auf. Unsere Reise führt uns über eine Bundestagsanfrage zu internationalen Vertriebsfirmen, hilfreichen Benutzeranleitungen, schwindelerregenden Schwachstellen und endet schließlich in mehreren Polizei-Computern (Zugriff auf entsprechende Systeme). Nicht erst seit dem "Sicherheitspaket" der Ampel fordern PolitikerInnen mehr Befugnisse für Sicherheitsbehörden und ein technisches Aufrüsten. Ganz oben auf der Wunschliste stehen immer wieder umfassendere Videoüberwachungen und Superdatenbanken mit biometrischer Erkennung. Doch wie sicher sind solche Aufklärungsgeräte? Und welche Folgen kann die Kompromittierung von Überwachungsgeräten haben? Im Rahmen des Talks wollen wir uns das an einem konkreten Aufklärungsgerät (inkl. Software), welches weltweit durch Detektive, Nachrichtendienste und Strafverfolgungsbehörden im Bereich der Audio-, Video- und Positionsaufklärung eingesetzt wird, genauer anschauen. Diese Geräte wurden nachweislich deutschen Behörden angeboten und werden mutmaßlich auch von diesen weiterhin genutzt. Im Vortrag wird Tim Philipp Schäfers kritische Sicherheitslücken vorstellen und zeigen wie ein Komplettzugriff auf die Geräte und damit verbundene Infrastruktur möglich wird. Außerdem wird es Streifzüge durch die Themen der IT-Sicherheit, des Datenschutzes und der Überwachung geben. Ein Vergnügen für alle Datenreisenden ist garantiert :) Licensed to the public under https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/ about this event: https://cfp.eh22.easterhegg.eu/eh22/talk/9UDXSE/…
Seit Jahren bemüht sich die Cryptoparty-Bewegung, digitale Selbstbestimmung in der Gesellschaft zu verbreiten. Besonders Aktivist*innen sind sehr auf dieses Wissen angewiesen - doch ein Abend-Workshop von 2-3 Stunden schafft bei ihnen oft mehr Unsicherheiten als vorher. Wie kann man zwischen Nerds und Aktivist*innen übersetzen? Wir haben viel ausprobiert, teilen unser Konzept mit euch und erzählen, welche Lernatmosphäre & pädagogischen Mittel es braucht, um die Hürden für nicht-Nerds abzubauen. Link zum Konzept: https://cryptpad.fr/pad/#/2/pad/view/RwZ3IxG-YtcMzIdSB0g2Ti66dL23s9VhPbvjVM2vKQc/ Link zu Diversity-sensibler Lehre: https://www.genderdiversitylehre.fu-berlin.de/einstieg/leitlinien/index.html Für gesellschaftlichen Wandel ist es unbedingt notwendig, dass sich mehr Menschen mit digitaler Selbstbestimmung auskennen. Vor allem Aktivist*innen brauchen Grundwissen und Vernetzung, um Antworten für ihre konkreten Herausforderungen zu finden, insbesondere bei zunehmender Faschisierung von Staat & Gesellschaft, Abhängigkeit von Big-Tech-Monopolen, und drohenden Klimakatastrophen. Das Problem hierbei: anders als Nerds, die sich IT-Sicherheit oft mit Interesse und Angriffslust nähern, haben viele Aktivist*innen mit Überforderung und Ängsten zu kämpfen. Als Hindernis beim Lernen kommt oft strukturelle Diskriminierung dazu, und das (Wieder-)Erleben von Situationen, die damit einhergehen. Solche Stress-Situationen begünstigen Frust, Fehler, und Grenzüberschreitungen und verstärken Wissens- und Machtasymmetrien - insbesondere unter Zeit- und Repressionsdruck. Jedes frustrierende Erlebnis, jedes nicht verstandene Fachwort verschlimmert diese Hürden, und verschlechtert letztendlich die gelebte IT-Sicherheit. Wir haben selbst jahrelang schlechte Erfahrungen mit Abend-Workshops gemacht, die in 2-3 Stunden alles Wichtige für Aktivist*innen vermitteln sollen (sowohl als Trainer*innen als auch als Teilnehmer*innen). Wir sind zu dem Schluss gekommen, dass es eine andere Herangehensweise braucht, und man sich ein Wochenende dafür Zeit nehmen sollte. Deshalb haben wir ein skalierbares Konzept entwickelt und getestet, welches ermöglicht, dass Nerds und Aktivist*innen voneinander lernen können. Dieses Konzept wollen wir hiermit open-sourcen. Wir haben jetzt einige Erfahrung mit unserem Wochenend-Format, und weitere Workshop-Wochenden sind in Planung. Im Talk wollen wir unsere Idee, Learnings, Hürden und Erfolgserlebnisse teilen. Wir sprechen darüber, wie wir es schaffen können, Frust abzubauen und eine gute Lernatmosphäre zu schaffen, warum wir dafür ein all-gender-Format gewählt haben, und wieso am besten auch Leute mit wenig Erfahrung im Orga-Team sind. Entstanden ist ein Netzwerk, dass einen fortwährenden Wissens-Austausch ermöglicht und weitere Trainings organisiert. Wenn es nach uns geht, gehören technische und soziale Skills zusammen. Dabei verschwimmen immer wieder die Grenzen, wer eigentlich von wem lernt. Licensed to the public under https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/ about this event: https://cfp.eh22.easterhegg.eu/eh22/talk/HZMYLQ/…

1 Im Spiel das Reale, im Traum das Leben (Theaterstück) (eh22) 1:18:52
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Roswitha von Gandersheim steht auf der Bühne und erzählt von ihrer Familie. Stück für Stück werden Teile Ihrer Geschichte erzählt. Doch nach einer Weile. Moment mal? Karl, Franz, Ruprecht, Marcus Antonius, Kassandra. Das sind doch Szenen aus bekannten Theaterstücken. Oder etwas nicht? Das Ensemble vom Theater Altes Heizkraftwerk aus Hamburg Altona bringt ihr neustes Stück mit zum Easterhegg und spielt zwischen Fakten und Fakenews. Einige Schauspieler:innen vom Theater Altes Heizkraftwerk sind den Besuchenden von CCC Veranstaltungen vielleicht vom C3 Teleshop oder dem C3 Telegott auf der 40 Years of CCC: The Birthday Gala bekannt. Wer trifft welche Aussage und warum? In einer medial aufbereiteten Welt bleiben wir oft an dieser Frage hängen. Die Motive, wie Niedertracht, Verrat, aber auch Liebe, Sehnsucht - all das treibt und trieb die Menschen schon immer an. Die einen, die haben es beobachtet und schrieben es auf, die anderen haben es gelesen, gesehen, geschaut. Im Spiel (auf der Bühne) entdecken wir oft das Reale und der vor uns entstehende Traum zeigt das Leben. Im Spiel das Reale, im Traum das Leben ist ein Abend über die Kulturgeschichte Europas. 12 Szenen, 12 Monolge, von Aischylos bis in die Gegenwart. Das Stück zeigt einen Abriss über das dramatische, kulturelle Gedächtnis. Aber wo kommen diese Geschichten her? Es sind schließlich nur Ausschnitte, Höhepunkte, als wären es Storys, Reels oder snaps bekannter und unbekannter Autoren. Nun ist Theater immer auch Behauptung. In diesem Sinne tritt die (nachweislich) älteste Dramatikerin Deutschlands, Roswitha von Gandersheim auf. Sie moderiert den Abend. Vor jedem Monolog gewährt sie dem Publikum - private - Einblicke in ihre Familiengeschichte. Jeder der gezeigten Monologe steht in direktem Zusammen mit ihrer Stammbaumhistorie. Von Griechenland bis Schweden, von 500 v.C. bis heute. Dass ihre Geschichten zwar vieles enthalten, was gewesen sein könnte, muss der Zuschauer am Ende allein als Fake entlarven. Fast wie im richtigen Leben. Es spielen: Carla Ochmann, Ramona Pautz, Thào Y. Ngô Burmester, Ruben Barrios, Hans Hansen, Tom Ludwig, Jarno Soukup und Timo Taniewski. Szenische Einrichtung: Torsten Diehl Licensed to the public under https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/ about this event: https://cfp.eh22.easterhegg.eu/eh22/talk/YEWG9C/…
Kann ja nicht so schwer sein, ein bisschen Kubernetes, Ceph & Co 😅 # Was ich wollte Dezentralität ist toll - und in dieser Welt, auch dringend notwendig. Souveräne Infrastruktur geht nicht ohne Open Source. Ich wollte nur einfach meine **eigene Infrastruktur betreiben**, ohne SaaS Anbieter, und dabei weiter die alles-ist-eine-**API** Annehmlichkeit. Bitte nicht zu viel Komplexität. So kam ich bei **TalOS Linux** an, einer Distribution um Kubernetes zu betreiben. Später dann doch noch ein bisschen mehr 🙈 # Osterhasenbau, k8s-Version Es fing unschuldig an, erst nur ein Ei, ein kleines **Kubernetes**. 🥚 Dann wurde es bunt angemalt, schließlich ist in so einem Cluster auch einiges los. 🎨 Damit es nicht so langweilig im Osternest ist, kam dann ein bisschen mehr dazu. Plötzlich dann braucht es sie doch, **persistente Daten**. 🪺 Wie umgehen mit kaputten Eiern? Oder: (un)geplantes **Lifecircle**-Management von Nodes, wenn sich Hardware gerade nicht per API erzeugen lässt. (Oder doch?) 🐣 # tl;dr: TalOS ist ein **minimales** Betriebssystem, dabei **immutable** und das ist für Security ein guter Anfang. Wie lässt sich das mit **Ceph** kombinieren und lessons learned. **Vorwissen**: Du kennst die Idee von APIs und Containern. Idealerweise hast du auch schon mal was von Orchestrierung gehört. Licensed to the public under https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/ about this event: https://cfp.eh22.easterhegg.eu/eh22/talk/L9SECX/…
Regional Wälder nachhaltig aufforsten nach dem Lübecker Waldkonzept, eine Initiative von #GemeinsamBuddeln Warum Monokultur-Wald-Plantagen keine richtigen Wälder sind, was das international hoch angesehene Lübecker Waldkonzept ausmacht und wie wir sinnvoll aufforsten können um etwas für Natur und Umwelt machen zu können, möchten wir in diesem Vortrag erläutern. Dazu berichten wir über unsere Vereinsarbeit von #GemeinsamBuddeln e.V.; was wir bereits erreicht haben, unsere Ziele sind und wie jede Person mitmachen kann. Licensed to the public under https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/ about this event: https://cfp.eh22.easterhegg.eu/eh22/talk/CNYUHG/…
In einer Welt, in der die Kontrolle über Kommunikationsnetzwerke zunehmend zentralisiert ist, bieten DIY-Netzwerke eine unabhängige Alternative. Dieser Vortrag zeigt, wie man mit kostengünstigen Hardware-Komponenten und Open-Source-Tools wie Reticulum und MeshChat eigene autonome Mesh-Netzwerke aufbaut. Wir werden praktische Schritte für den Aufbau, die Konfiguration und die Integration von Sensoren, Kommunikation und Rechenleistung vorstellen. Darüber hinaus diskutieren wir, wie solche Netzwerke in humanitären Krisen eingesetzt werden können, wie bei der Organisation von Hilfsmaßnahmen durch solidarische Initiativen. Dieser Workshop bietet eine ausführliche Reise durch die Welt der Do-it-yourself-Funknetzwerke und autonomen Kommunikationsstrukturen. Anhand eines exemplarischen Systemaufbaus zeigen wir, wie man mit LoRa RNode, Reticulum und MeshChat kostengünstige, flexible Mesh-Netzwerke realisiert. Dabei widmen wir uns nicht nur den technischen Voraussetzungen – etwa der optimalen Hardwarewahl, Antennenanpassung und Netzwerkplanung (Stichwort „Network Planning 101“) – sondern betrachten auch, wie diese Technologien für humanitäre Zwecke eingesetzt werden können, beispielsweise bei Cadus. Unser Ziel ist es, ein alltagstaugliches Verständnis dafür zu vermitteln, wie sich Prototypen schrittweise entwickeln lassen, ohne den Anspruch an ein sofort marktreifes Endprodukt zu haben. Besonders spannend sind dabei die vielfältigen Integrationsmöglichkeiten: vom Command Center Setup mit Sensor- und Telemetriemodulen bis hin zu improvisierten WLAN-Bridges für spontane Feldkommunikation. Wir diskutieren, warum Resilienz und Flexibilität in Krisensituationen unverzichtbar sind und wie man einfache Geräte für autonome Netze vorbereiten kann. Teilnehmende lernen, wie man gängige Stolpersteine umgeht, Datenschutz und Frequenzbeschränkungen einhält und selbst bei widrigen Bedingungen kommunikationsfähig bleibt. Dank “Hacking zum Anfassen” und Live-Demos bleibt dieser Workshop nicht bei der Theorie: Gemeinsam packen wir den Funk Koffer aus und hacken Schritt für Schritt ein eigenes robustes Mesh-Netz aufbaut. Dieser Vortrag ist die Weiterentwicklung von https://media.ccc.de/v/38c3-building-your-first-lora-mesh-network-from-scratch Licensed to the public under https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/ about this event: https://cfp.eh22.easterhegg.eu/eh22/talk/E9NBH9/…
Wir wollen in einem kurzen Abriss Antworten auf einige Fragen geben, von denen ihr bisher nicht wusstet, dass ihr sie euch gestellt habt: Was ist Bevölkerungsschutz? Wer ist da zuständig? Was machen die da eigentlich? Wer hilft euch, wenn was schlimmes passiert? Und wie könnt ihr da mitspielen und es (hoffentlich) für alle besser machen? Licensed to the public under https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/ about this event: https://cfp.eh22.easterhegg.eu/eh22/talk/WWXNSL/…

1 Für 'n Appel und 'n Ei: die Vereinnahmung des öffentlichen Raumes durch digitale Werbung (eh22) 37:03
Deutsche Städte und Gemeinden, die Deutsche Bahn und viele Verkehrsunternehmen vermieten das Recht, auf ihrem Gelände Werbung zu betreiben, an private Unternehmen. Inzwischen werden die bekannten Plakatwände immer mehr durch Bildschirme ersetzt, welche die Ästhetik von Online-Werbebannern in den öffentlichen Raum transportieren. Lichtverschmutzung, Stromverbrauch, Ressourcenverbrauch für Herstellung und Entsorgung der Geräte, Gefahren für den Straßenverkehr und die ständige Reizbelastung stehen schon länger in der Kritik. Weniger bekannt ist, dass digitale Werbeanlagen nicht nur wie Werbebanner aussehen, sondern auch dieselbe Technologie nutzen, um wählbare Menschengruppen gezielt anzusprechen. Der deutsche Marktführer im Bereich dieses "Out-Of-Home-Advertisings", der Ströer-Konzern, sammelt durch konzerneigene Online-Plattformen viele personenbezogene Daten und lässt sich von Nutzer*innen erlauben, diese zu Werbezwecken weiterzugeben. Erik (Hamburg Werbefrei) berichtet über die Initiative "Hamburg Werbefrei", die sich dafür einsetzt, Werbeanlagen in der Stadt zu reduzieren und digitale Anlagen auf öffentlichem Grund zu verbieten. Skye (CCCHH/Radio FSK) erklärt, wie online erhobene Daten benutzt werden, um uns selbst außerhalb unserer eigenen Geräte noch zu verfolgen, und welche negativen Effekte sich aus der Beeinflussung durch die allgegenwärtige Werbung ergeben könnten. Zusammen stellen wir die Frage: Wem gehört der öffentliche Raum und wem sollte er nutzen? Licensed to the public under https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/ about this event: https://cfp.eh22.easterhegg.eu/eh22/talk/CNPNBG/…
Hier gehts los Licensed to the public under https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/ about this event: https://cfp.eh22.easterhegg.eu/eh22/talk/TTWC9F/

1 Digitale Integrität (dgna) 1:13:42
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Unsere Bundesverfassung garantiert jedem Mensch ein Recht auf körperliche und geistige Unversehrtheit. Sollte dann nicht auch jeder Mensch ein Recht auf seine digitale Unversehrtheit haben? Das Grundrecht auf Digitale Integrität verspricht Sicherheit im digitalen Raum, Schutz vor der Nutzung von persönlichen Daten, ein Recht auf ein offline Leben und das Recht vergessen zu werden. Zusätzlich sehr aktuell ist das Recht, nicht von einer Maschine beurteilt zu werden. Bereits haben die Kantone Genf und Neuenburg dieses Grundrecht sehr deutlich in die Verfassung aufgenommen. In Zürich wurde eine Initiative dazu eingereicht und in den Kantonen Wallis, Basel Stadt, Zug und auf nationaler Ebene sind ähnliche Vorstösse hängig. Am Netzpolitischen Abend vom 17. April 2025 ist Jorgo Ananiadis zu Gast. Er ist Präsident der Piratenpartei, die massgeblich die Initiativen für die Digitale Integrität vorantreibt. Er erklärt uns, wie er sich ein Leben mit digitaler Integrität vorstellt und was der aktuelle Stand der Vorstösse ist. Wir diskutieren mit ihm die politischen Chancen, die Hoffnungen und den Unterschied zum Datenschutzgesetz. about this event: https://www.digitale-gesellschaft.ch/event/netzpolitischer-abend-zu-digitale-integritaet/…
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1 Abschlusspräsentation (jh25) 1:44:28
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Kennt ihr das noch von früher? Ihr verschickt schöne Urlaubsfotos per E-Mail, aber der Upload dauert ewig, bricht ab oder es kommt eine Fehler-Mail zurück: E-Mail zu groß. Andere senden euch 10-20 Bilder ohne Probleme. Wie machen die das nur? In Mailinglisten ist es noch schlimmer: Man fragt um Hilfe, hängt ein Foto zur Veranschaulichung an und bekommt als Antwort nur Belehrungen über zu große Anhänge. Dabei hat man das zusätzliche Video schon separat hochgeladen und nur verlinkt. Oder das Limit der Mailingliste ist so eng, dass man kein einziges Fotos anhängen kann. Andere aber schon - nur wie? Webforen wollten das lösen, doch deren Ära ist vorüber, und Upload-Limits gab es auch dort. Jetzt haben wir Instant Messenger, vieles hat sich verbessert, aber das Drama sind nun Videos: länger als 2 Minuten und der Upload wird zum Glücksspiel. Andere verschicken problemlos Videos von 5-20 Minuten. Wie ist das möglich? Und dann die erzwungene Qualitätsreduktion, so dass man Fotos, die wichtig sind, doch wieder per E-Mail versendet oder separat hochlädt. Wäre es nicht schöner, wenn ihr selbst entscheiden könntet, wie und wo die Qualität reduziert wird? Und warum nicht gleich die Metadaten entfernen, statt sich nur auf die automatische Bereinigung durch Messenger und Foren zu verlassen? Tatsächlich ist das gar nicht so kompliziert. Mit etwas Grundwissen, ein paar Werkzeugen und den richtigen Optionen wird Datensparsamkeit und Datenhygiene ganz einfach. Dieser Vortrag zeigt, wie es geht, direkt am Gerät! Je nach Laune und Nerdigkeit des Publikums darf auch gerne der Horizont des Vortragenden erweitert werden. Am Ende des Abends sollte jede Person in der Lage sein, einen Dialog wie den folgenden zu führen: “Bitte schicken Sie uns Ihren Lebenslauf”. “Bitte sehr, siehe Anhang.” “Danke se… huch?! Wurde Ihr Upload abgebrochen? Der Anhang ist deutlich kleiner als 1 MB!” “Nein, das ist richtig so.” Bis Freitag, 20 Uhr, wir freuen uns auf euch! Licensed to the public under http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/ about this event: https://c3voc.de…
Drei spannende Konferenztage gehen zu Ende. Ein gemeinsamer Abschluss soll erfolgen mit Rückblick auf die Konferenz und das Erlebte. Natürlich auch mit einem Ausblick auf kommende Veranstaltungen und die Konfernz im Jahr 2026. Licensed to the public under https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/ about this event: https://pretalx.com/fossgis2025/talk/WEXHKD/…
Seit einigen Jahren gibt es im FOSSGIS e.V. die Koordinierungsstelle. Dort werden viele Dinge erledigt, die den Verein und die FOSSGIS-Konferenz betreffen. In diesem Vortrag unterhalten sich Katja und Jochen über ihre Arbeit in der Koordinierungsstelle des FOSSGIS e.V.. Seit einigen Jahren gibt es im FOSSGIS e.V. die Koordinierungsstelle. Dort kümmern sich Katja und Jochen um viele Dinge, die den Verein und die FOSSGIS-Konferenz betreffen. Sie helfen die Arbeit der Ehrenamtlichen im Verein effektiver zu machen und gehen ans Telefon, wenn es klingelt. In diesem Vortrag unterhalten sich Katja, die versucht alle Themen zu überblicken und Jochen, der sich OSM-spezifischen sowie technisch komplizierten Themen widmet über ihre Arbeit in der Koordinierungsstelle, geben einen Einblick in den Arbeitsalltag und erzählen, welche Themen derzeit (oder immer wieder) aktuell sind. Licensed to the public under https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/ about this event: https://pretalx.com/fossgis2025/talk/MXQXVT/…
Die meisten heutigen Webkarten verwenden die [Web-Mercator-Projektion](https://de.wikipedia.org/wiki/Mercator-Projektion). Das Hauptproblem der Web-Mercator-Projektion ist die starke Verzerrung weit vom Äquator entfernter Flächen. 2018 veröffentlichten Bojan Šavrič, Tom Patterson und Bernhard Jenny ihre Arbeit zur [Equal-Earth-Kartenprojektion](https://www.equal-earth.com/), einer flächentreuen Projektion für Weltkarten. Dieser Vortrag zeigt, wie man die Equal-Earth-Kartenprojektion für Webkartographie mit verschiedenen Arten von Datenquellen nutzen kann. Eine wachsende Sammlung von Informationen zur Verwendung von Equal Earth ist verfügbar unter [equal.bbox.earth](https://equal.bbox.earth/). Licensed to the public under https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/ about this event: https://pretalx.com/fossgis2025/talk/ZX78NN/…
Die Eigenschaften und Unterschiede der alten und neuen Koordinatenreferenzsysteme aus der D-A-CH-Region werden mithilfe von spatialreference.org erklärt. In Deutschland, Österreich und der Schweiz gibt es verschiedene Koordinatenreferenzsysteme (CRS). Einige sind alt wie “DHDN / 3-degree Gauss-Kruger zone 3” oder “LV03”, einige neue wie “ETRS89/DREF91/2016 / UTM zone 32N (N-zE)” oder “LV95”. Die Eigenschaften der CRS und ihre Unterschiede werden erklärt. Wir werden sehen, wie Koordinatenreferenzsysteme mit spatialreference.org (von PROJ) gefunden werden können. Außerdem werden die Unterschiede zwischen Pulkovo, DHDN, CH1903+, MGI und ETRS89 datums betrachtet. Des Weiteren werden die verschiedenen vertikalen Koordinatenreferenzsysteme der drei Länder wie “DHHN2016”, “LN02” oder “LHN95” beleuchtet. Licensed to the public under https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/ about this event: https://pretalx.com/fossgis2025/talk/UYBXMX/…
Vorstellung von mermerd und Mermaid zu visuellen Darstellung von (Geo)-Datenbankstrukturen. Zusätzlich wird gezeigt wie man diesen Prozess automatisiert. Einer Geodateninfrastruktur liegt üblicherweise ein durchdachtes Datenbankschema zugrunde. Um dies allen Beteiligten verständlich zu machen bieten sich ER-Diagramme (Entitiy-Relationsship) an. Mittels mermerd ist es möglich die Tabellenstruktur einer Datenbank (z.B. Postgres) zu extrahieren und mittels der Aufzeichnungssprache Mermaid visuell darzustellen. Dieser Vortrag beschreibt wie dieser Prozess mittels Continuous Integration automatisiert werden kann, damit jederzeit das eine visuelle Darstellung des Datenbank Schemas für alle Team-Mitglieder zu sehen ist. Licensed to the public under https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/ about this event: https://pretalx.com/fossgis2025/talk/H33WMC/…
Nicht jeder OWS Dienst soll offen verfügbar sein. Nicht jeder Serversoftware über die Dienste konfiguriert werden können, stellt eine Möglichkeit der Absicherung zur Verfügung. Wie kann eine einfache und einheitliche Lösung für den geschützten Zugriff aussehen? Hier kommt Keycloak ins Spiel. In nur 5 Minuten wird das Projekt vorgestellt und versucht, Lust auf den Einsatz von Keycloak zu machen. Nicht jeder OWS Dienst soll offen verfügbar sein. Nicht jeder Serversoftware über die Dienste konfiguriert werden können, stellt eine Möglichkeit der Absicherung zur Verfügung. Wie kann eine einfache und einheitliche Lösung für den geschützten Zugriff aussehen? Hier kommt Keycloak ins Spiel. Keycloak ist ein Open Source Projekt und unterstützt Single Sign-On mit Identitäts- und Zugriffsmanagement für Anwendungen und Dienste. Dabei unterstützt Keycloak verschiedene Protokolle wie z.B OpenID oder OAuth. Es wird eine Benutzerverwaltung sowie der Aufbau von Rollen unterstützt. Die Möglichkeiten sind sehr umfangreich. Anhand eines einfachen Beispiels wird die Absicherung demonstriert. Licensed to the public under https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/ about this event: https://pretalx.com/fossgis2025/talk/GJKHAG/…
Das Projekt Field Boundaries for Agriculture (fiboa) zielt darauf ab, Feldgrenzen / Feldblöcke in einem einheitlichen Format auf globaler Ebene offen zugänglich zu machen. Dies wird ermöglicht durch eine offene Spezifikation für Feldgrenzen. Dazu sind quelloffene Programme und frei evrfügbare Daten verfügbar, mit denen man schnell und einfach loslegen kann. Diese Präsentation gibt eine kurze EInführung in das Projekt, mit der Hoffnung auf einen regen Austausch im Anschluss. Das Projekt Field Boundaries for Agriculture (fiboa) zielt darauf ab, Feldgrenzen / Feldblöcke in einem einheitlichen Format auf globaler Ebene offen zugänglich zu machen. Dies wird ermöglicht durch eine offene Spezifikation für Feldgrenzen. Dazu sind quelloffene Programme und frei evrfügbare Daten verfügbar, mit denen man schnell und einfach loslegen kann. Diese Präsentation gibt eine kurze EInführung in das Projekt, mit der Hoffnung auf einen regen Austausch im Anschluss. Der Kern von fiboa ist eine Spezifikation für die Darstellung von Feldbegrenzungsdaten in GeoJSON und GeoParquet in einer standardisierten Form, mit mehreren optionalen Erweiterungen, die zusätzliche Attribute spezifizieren. Das Kerndatenschema von fiboa ist recht einfach - es besteht aus einer Reihe von Definitionen für Attributnamen und -werte. Die Anzahl der Attribute im Kern ist von vornherein recht gering. Die Idee ist, dass die meisten der „interessanten“ Daten über das Feld in den „Erweiterungen“ zu finden sind. Mehr über die Technologien hinter der fiboa-Spezifikation erfahren, den vollständigen Text der Spezifikation lesen und verfügbare offene Datensätze und Erweiterungen unter dem folgenden Link erkunden: https://fiboa.org Licensed to the public under https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/ about this event: https://pretalx.com/fossgis2025/talk/NQK7TP/…
Wie kann aus hochgenauen Geodaten wie 3D-Punktwolken und 3D-Objekten ein Museumsviewer entwickelt werden, der auch von fachfremden Personen genutzt werden kann? Hierfür wurden die Open-Source-Webframeworks Potree und 3D-HOP erweitert, um einen immersiven und intuitiven Museumsrundgang zu ermöglichen. Die Ergebnisse des digitalen Museums werden in einem Kurzvortrag präsentiert. In dem Vortrag wird ein Konzept vorgestellt, römische Grabmäler mithilfe digitaler Lösungen und Open-Source-Web-Frameworks zu visualisieren und zu präsentieren. Ein Museumsviewer wurde entwickelt, der es virtuellen Besuchern ermöglicht, die Gräberstraße des Rheinischen Landesmuseum in Trier zu erkunden, ohne physisch vor Ort sein zu müssen. Die dort ausgestellten Grabdenkmäler von monumentalen Ausmaß wurden im Vorhinein hochgenau aufgenommen. Oftmals scheitern archäologische Aufnahmen an der allgemeinen Visualisierung der Ergebnisse. Mit dem Museumsviewer wurde ein Lösungsmöglichkeit entwickelt Ausstellungsstücke in Museen maßstabsgetreu in einem 3D-Raum erkundbar zu machen. Dabei wurde ein immersives Erlebnis geschaffen, das eine detaillierte Betrachtung der Grabdenkmäler sowie eine lehrreiche Nutzererfahrung ermöglicht. Ein zusätzlicher Objektviewer erlaubt eine ausführliche Analyse der Ausstellungsstücke und präsentiert Informationen in einer ansprechenden Weise. Ein entwickelter Prozessablauf ermöglicht die effiziente Nutzung von Rohdaten aus verschiedenen Datenquellen. Hierbei wurden Konzepte erarbeitet, um mit Laserscannern aufgenommene Punktwolken der Räumlichkeiten und 3D-Objekte der Ausstellungsstück gemeinsam in einer Webumgebung darzustellen. Frameworks wie Potree konnten erweitert werden, um den Anwendungsfall eines digitalen Museums zu erfüllen. Dadurch konnten individuelle Informationstafeln, Rundflüge und Übersichtspläne als unterstützende Werkzeuge implementiert werden. Die dynamische Webseite des Museumsviewers kann leicht an neue Daten angepasst werden und fördert dessen Wiederverwendbarkeit. Dieser flexible Ansatz macht den Museumsviewer für eine Vielzahl von Museen und Ausstellungen nutzbar und bietet die Möglichkeit zur einfachen Erweiterung um weitere Ausstellungsstücke oder Räumlichkeiten. Keywords: 3D-Webviewer, Römische Grabdenkmäler, Potree, Museumsviewer Licensed to the public under https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/ about this event: https://pretalx.com/fossgis2025/talk/TL9T8V/…
ÖPNV Informationen werden in OSM mittels Route-Master-/Route-Relationen nach dem sogenannten PTv2-Schema modelliert. PTNA - Public Transport Network Analysis erlaubt eine Soll-Ist-Analyse (OSM vs Realität) mit Hilfe einer CSV-Liste der existierenden Linie von Verkehrsverbünden. Zusätzlich werden umfangreichen Qualitätsanalysen angewandt. Die Fortschritte seit der FOSSGIS 2020 werden vorgestellt. Die Webseite von PTNA - Public Transport Network Analysis wird vorgestellt (https://ptna.openstreetmap.de). Es wird erläutert wie Analysen für weitere Verkehrsverbünde aufgenommen werden können. Der Vortrag gibt einen Einblick in die Arbeiten für die Analyse von GTFS-Daten. GTFS-Daten können zum Einen zur Vorlage beim Mappen von Daten hilfreich sein: Positionen und andere Details von Haltestellen, Routen von Bussen, ... GTFS-Daten können zum Anderen aber auch als Input für einen Soll-Ist-Vergleich herangezogen werden. Diese GTFS-Daten können in die CSV-Liste der existierenden Linien und in OSMs Route-Master-/Route-Relationen eingetragen werden. Im Vortrag wird erläutert, wie und wo diese GTFS-Daten sinnvollerweise einzusetzen sind und welcher Nutzen hieraus gezogen werden kann. Licensed to the public under https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/ about this event: https://pretalx.com/fossgis2025/talk/CPBTFG/…
Steigt mit ein in unseren Lightning Talk und hört von unseren Erkenntnissen aus dem agilen Entwicklungsprozess einer neuen graphischen Benutzeroberfläche für den Routingdienst RoutingPlus des Bundesamtes für Kartographie und Geodäsie (BKG). Dabei erfahrt ihr die Gründe, warum wir uns für die Open Source Lösung Masterportal entschieden haben, und welche Vorteile sich dadurch nicht nur für uns, sondern auch die Open Source Community ergeben. Geplante Entwicklungsroute: Das bewährte, aber in die Jahre gekommene RoutingPlus Demoportal ablösen und auf Grundlage des Masterportal 3.0 durch eine neue Anwendung ersetzen. Berechnete Entwicklungsfahrzeit: Fertigstellung innerhalb von knapp 2 Jahren bis 2025. Wer möchte mitkommen? Basierend auf dem leistungsstarken openrouteservice (ORS) des Heidelberg Institute for Geoinformation Technology (HeiGIT) ist RoutingPlus seit mehreren Jahren als etablierten Routingdienst des Bundes anerkannt. Für die Bundesverwaltung stellt dieser Dienst eine wichtige Infrastruktur dar, die über eine flexible Dienste-API in eigene Anwendungen und Prozesse integriert werden kann. Seit einigen Jahren wächst jedoch der Bedarf die RoutingPlus Dienste auch über eine graphische Benutzeroberfläche verwenden zu können. Vor allem für weniger technikaffine Nutzerinnen und Nutzer wurde dafür 2017 das RoutingPlus Demoportal veröffentlicht. Dieses dient zudem als Demonstrator, welcher die umfangreichen Funktionalitäten sichtbar und zugänglich macht. Gleichzeitig hat das Masterportal in den letzten Jahren mit einem Interface-Modul eine weitere Möglichkeit geschaffen, die Routingdienste des BKG anzubieten und den Zugang für alle Anwender zu erleichtern. Aufgrund von veränderten Anforderungen und Sicherheitsaspekten sowie steigenden Erwartungen an die Leistungsfähigkeit und Flexibilität des Softwarebetriebs haben wir Anfang 2023 den Startschuss für die Ablösung des bisherigen RoutingPlus Demoportals gegeben. Diese Entscheidung markierte den Beginn eines umfassenden Projekts, das ein völlig neues, zukunftsfähiges Portal hervorbringen soll. Welche Fortschritte wir seither gemacht haben, welche Herausforderungen uns begegneten und welche „Abkürzungen“ oder unerwarteten „Umwege“ wir genommen haben, erfahrt ihr in unserem Beitrag auf der FOSSGIS 2025. Steigt deshalb mit ein in unseren Lightning Talk und hört von unseren Erkenntnissen aus dem agilen Entwicklungsprozess einer neuen graphischen Benutzeroberfläche für den Routingdienst RoutingPlus des Bundesamtes für Kartographie und Geodäsie (BKG). Dabei erfahrt ihr die Gründe, warum wir uns für die Open Source Lösung Masterportal entschieden haben, und welche Vorteile sich dadurch nicht nur für uns, sondern auch die Open Source Community ergeben. Als Early-Adopter der Masterportal Version 3.0 teilen wir die Erfahrungen, die wir während der Entwicklung gesammelt haben, und die dabei aufgetretenen Herausforderungen, sowohl technisch als auch organisatorischer Natur. Zudem geben wir Einblicke, wie wir durch agile Prozesse und enge Zusammenarbeit die Erfassung und Umsetzung von User-Anforderungen vorantreiben, um das neue RoutingPlus Portal optimal an die Bedürfnisse zukünftiger Nutzerinnen und Nutzer anzupassen. Natürlich führen wir auch den aktuellen Entwicklungsstand der neuen Anwendung vor und zeigen darüber hinaus, wie das Projekt langfristig angelegt ist, um den neuen Herausforderungen und amtlichen Anforderungen gerecht zu werden. Licensed to the public under https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/ about this event: https://pretalx.com/fossgis2025/talk/ZPD8YR/…

1 OpenSource sicher entwickeln und betreiben – Prozesse, Anforderung und Tools im Fokus (fossgis2025) 54:10
Open Source ist mehr als nur Software – sicher wird sie jedoch erst durch gezielte Entwicklungs- und Betriebsprozesse. Der Vortrag zeigt, wie Open Source-Projekte sicher gestaltet und betrieben werden können. Mit „Shifting Left“ und Automatisierung werden Sicherheitslücken frühzeitig erkannt, während Standards wie BSI-Grundschutz und der Cyber Resilience Act (CRA) wichtige Rahmenbedingungen setzen. Praxisnahe Einblicke in SAST, DAST und Supply-Chain-Security runden das Thema ab. Open Source Software ist mehr als nur reine Software, doch das Thema Cybersecurity erfordert gezielte Maßnahmen in der Entwicklung und im Betrieb – wie bei jeder anderen Software auch. In diesem Praxisbericht zeige ich anhand konkreter Beispiele, wie man Open Source-Projekte sicher entwickeln und nachhaltig betreiben kann. Der Bericht beleuchtet bewährte Methoden und Open-Source-Tools, die dazu beitragen, Open Source-Projekte robuster und vertrauenswürdiger zu machen. Ein zentraler Fokus liegt auf dem „Shifting Left“-Ansatz, der Sicherheitsprüfungen frühzeitig in die Entwicklungsphase integriert. Mithilfe von Automatisierungen wie statischer Code-Analyse (SAST), dynamischen Sicherheitstests (DAST), Dependency Scanning und Supply-Chain-Security können Sicherheitsrisiken bereits während der Entwicklung reduziert werden. Der BSI-Grundschutz wird dabei mit seinen wichtigsten Bausteinen für die Umsetzung und den Betrieb von Open Source-Projekten vorgestellt. Jeder Baustein liefert praxisnahe Anforderungen und Empfehlungen, die dabei helfen, typische Sicherheitslücken systematisch zu schließen und so die Betriebssicherheit langfristig zu gewährleisten. Abgerundet wird der Praxisbericht durch den in drei Jahren in Kraft tretenden Cyber Resilience Act (CRA) und die Herausforderungen, die auf Open Source-Projekte zukommen. Dieser neue Rechtsrahmen fordert eine intensive Vorbereitung und Zusammenarbeit, um die zukünftigen Anforderungen zu erfüllen. Zum Abschluss lade ich zum Austausch und zur Diskussion ein: Gemeinsam erörtern wir, wie sich Open Source-Projekte sicher umsetzen und betreiben lassen, um den Anforderungen der Zukunft gerecht zu werden. Licensed to the public under https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/ about this event: https://pretalx.com/fossgis2025/talk/ZQSYDF/…
[PMTiles](https://docs.protomaps.com/pmtiles/) ist ein neues Format zur effizienten Speicherung und einfachen Publikation von Vektor- und Rasterkacheln. PMTiles ist ein cloud-natives Format, welches die Veröffentlichung von Tiles ohne spezielle Serverapplikation ermöglicht. Es wird nur ein HTTP-Server benötigt, um Vektor- oder Rasterkacheln auszuliefern. Ein kompletter OpenStreetMap Vektor-Tiles Datensatz mit den Zoomstufen 0-15 kann in einem ca. 150 GB grossen PMTiles-Archiv gespeichert werden. Inzwischen wir die direkte Generierung von PMTiles von mehreren Tools unterstützt. Dieser Vortrag zeigt die Vor- und Nachteile von PMTiles, wie man sie erzeugt und wie sie mit verschiedenen Karten-Viewern verwendet werden können. Licensed to the public under https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/ about this event: https://pretalx.com/fossgis2025/talk/PGKDEV/…

1 Airborne-Laserscanning in Deutschland: Verfügbarkeiten, Herausforderungen, Potenziale (fossgis2025) 25:30
Airborne-Laserscanning (ALS)-Daten werden in Deutschland großflächig durch die Bundesländer erhoben. Trotz einer Entwicklung hin zu mehr Open Access bestehen weiterhin Hürden aufgrund uneinheitlicher Datenqualität, Verfügbarkeit und Zugangsregelungen. Der Vortrag gibt einen Überblick über die Verfügbarkeit von ALS-Daten in Deutschland, zeigt bestehende Probleme bei der Datennutzung auf und diskutiert Strategien für eine verbesserte Bereitstellung. Airborne-Laserscanning (ALS)-Daten sind für zahlreiche Anwendungsbereiche in Forschung und Entwicklung von großem Wert, da sie detaillierte Informationen zur dreidimensionalen Struktur von Landschaften liefern. Aus diesen Daten lassen sich hochpräzise Gelände- und Oberflächenmodelle erstellen, die beispielsweise zur Berechnung von Wasserabflüssen oder zur Schätzung der Holzbiomasse genutzt werden. Die Punktwolken liefern weitere Informationen, etwa wie die vertikale Bestandesstruktur zwischen Baumkronen und Boden aufbaut ist. In Deutschland werden flächendeckende ALS-Kampagnen von den einzelnen Bundesländern und neuerdings auch vom Bund durchgeführt, jedoch ist die großflächige Nutzung dieser Daten nach wie vor mit Hürden verbunden. Während der Zugang in der Vergangenheit stark eingeschränkt war, zeigt sich zwar zunehmend ein Wandel hin zu mehr Open Access, die föderale Struktur führt allerdings weiterhin zu heterogenen Datenqualitäten, Verfügbarkeiten und Zugangsregelungen. Die Präsentation führt in die Welt der Lidar-Daten ein: Wie werden sie erfasst, welche Standards existieren, und mit welchen Tools lassen sich die Daten verarbeiten? Der Schwerpunkt liegt auf der aktuellen Verfügbarkeit von ALS-Daten in Deutschland. Dazu wurde eine umfassende Recherche in Geoportalen, Social Media, persönlichem Mailverkehr etc. durchgeführt. Die Verfügbarkeit und Zugänglichkeit in den einzelnen Bundesländern wird dargestellt und im internationalen Kontext betrachtet. Es wird aufgezeigt, welche spezifischen Daten vorhanden sind, wie sie bereitgestellt werden und unter welchen Lizenzen sie stehen. Möglichkeiten und Herausforderungen bei der Arbeit mit ALS-Daten werden aus der Perspektive der Nutzenden beleuchtet, und es werden offene Fragen sowie potenzielle Strategien für eine verbesserte Datenbereitstellung diskutiert. Licensed to the public under https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/ about this event: https://pretalx.com/fossgis2025/talk/FAMRQX/…

1 radinfra.de – gute Daten und Kampagnen zur Radinfrastruktur für ganz Deutschland (fossgis2025) 21:26
OpenStreetMap bietet die einzigen flächendeckend verfügbaren und standardisierten Radinfrastrukturdaten in Deutschland. Um diese Daten für die Öffentlichkeit sowie für die planende Verwaltung zugänglich zu machen und systematisch zu verbessern, wurde radinfra.de entwickelt. Die neu veröffentlichte radinfra.de bietet aufbereitete Daten, Statistiken und Kampagnen zur Radinfrastruktur für ganz Deutschland. Dafür werden täglich Daten aus OpenStreetMap ausgewertet und aufbereitet. Daten zur Radinfrastruktur liegen in Deutschland sehr fragmentiert vor. Amtliche Daten sind nicht standardisiert, veraltet, ungenau oder gar nicht vorhanden. OSM bietet systematische Daten zur Radinfrastruktur, die fortlaufend aktuell gehalten werden können. Bisher wird dieses Potenzial nur ansatzweise genutzt, denn die Daten in OSM sind nicht einfach zugänglich und bedürfen weiterer Pflege und Detaillierung. Unter radinfra.de ist jetzt ein neuer Anlaufpunkt für alle entstanden, die sich für offene Radinfrastrukturdaten interessieren und mithelfen wollen, diese zu verbessern. Einheitliche Daten für ganz Deutschland: Dank OpenStreetMap können für ganz Deutschland einheitliche Daten produziert werden, die sowohl beschilderte als auch unbeschilderte Radinfrastruktur abbilden. Dabei werden die Rohdaten aus OpenStreetMap aufbereitet, vereinheitlicht und nach Führungsform klassifiziert, um eine einfache Nutzung für Planungszwecke zu ermöglichen. Täglich aktuelle Daten: Eine Stärke von OpenStreetMap ist ihr schneller Aktualisierungszyklus. Änderungen sind schon am nächsten Tag in den Daten zu sehen. Kampagnen zur Datenpflege: Neben dem einfachen Zugang zu Radinfrastruktur-Daten ist die Datenpflege ein zweites Ziel des Projekts. Dafür werden aus den Daten verschiedene Kampagnen zur Aktualität, Vollständigkeit und Richtigkeit der Daten abgeleitet. Ziel ist es, die Daten immer weiter zu verbessern und Attribute wie Breiten und Oberflächen systematisch zu erfassen. Das Projekt ist Open Source und eine Kooperation der OSM-Verkehrswende-Community mit der FixMyCity GmbH. Die Prozessierung der Daten basiert auf dem Open Source-Projekt Radverkehrsatlas, das FixMyCity ebenfalls betreibt. Licensed to the public under https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/ about this event: https://pretalx.com/fossgis2025/talk/JZYBCA/…

1 Der Elefant kann's auch allein: Graph-Erstellung aus OSM in der PostGIS-Datenbank. (fossgis2025) 22:19
Vom osm-dump zum voll vernetzten Graphen: Mit osmium, osm2pgsql und einigen simplen Datenbank-Prozeduren gelingt die Umwandlung von rein geographischen Informationen in logische Datenstrukturen. Im GitHub findest Du alles, was Du zum selber machen brauchst. Matthias Daues (datenschoenheit) öffnet den Postgresql Werkzeugkasten und zeigt, wie man in vier Prozesschritten aus einem OSM-Dump sowohl ein logisches (also: Graph-Datenmodell) als auch ein geometrisches (also: Geo-Datenmodell) Netzwerk erzeugen und ohne Umwege für Analysen und Berechnungen zur Verfügung stellen kann: 1. Datenbeschaffung: In der shell oder mit Python 2. Vorprozessierung und DB-Beladung: Grobe Filterung mit Osmium, Modellierung und Beladung mit osm2pgsql 3. Graph-Erzeugung: PostGIS-Funktionen, SQL, und Python in der DB 4. Anwendung: Routing und Graph-Suche Zum Vortrag gibt es ein Git-Repository mit allen erforderlichen Dockerfiles, Skripten und docker-compose Anweisungen, zum direkt Nachmachen oder Weiterentwickeln. Licensed to the public under https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/ about this event: https://pretalx.com/fossgis2025/talk/UXEBHP/…
Blender ist eine freie Software für professionelle Visual Effects und Animationen. In Kombination mit QGIS können diese auch dafür verwendet werden, um Geo-Daten in 3D effektvoll darzustellen und zu animieren. Obwohl Blender sehr komplex ist, können sehr schnell und mit wenigen Schritten erste hervorragende Ergebnisse erzielt werden. Es wird ein Einstieg in den Workflow gegeben und die einzelnen relevanten Komponenten von Blender an mehreren Beispielen erklärt. Licensed to the public under https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/ about this event: https://pretalx.com/fossgis2025/talk/BDV3YY/…
Für die Produktion der Rasterkarten von basemap.de wird die Open-Source-Software "VT Raster Converter" entwickelt, mit der Vector-Tiles-Karten in Rasterbilder konvertiert werden können. Der Vortrag gibt einen Überblick über die Software und deren Nutzung in Verbindung mit dem MapProxy. Es werden die Erfahrungen und Herausforderungen in der Produktion der basemap.de Rasterkarten mittels Vektor-Raster-Konvertierung erläutert. Der Kartendienst basemap.de stellt amtliche Karten u. a. in Form von Vector Tiles bereit. Da nicht alle Kartenanwendungen in der Lage sind Vector Tiles einzubinden, werden auch Rasterkarten-Dienste von basemap.de angeboten. Um die Pflege der Style-Konfigurationen zu vereinfachen und das Kartenbild der Vektor- und Rasterkarten zu vereinheitlichen, werden die Rasterbilder aus den Vector Tiles erzeugt. Dafür erfolgt eine Konvertierung mit der auf MapLibre Native basierenden Software "VT Raster Converter", die für die Produktion der basemap.de Rasterkarten entwickelt wurde. Für die Speicherung der konvertierten Rasterbilder wird der MapProxy verwendet. Der Vortrag gibt einen Überblick über die Software "VT Raster Converter" und deren Nutzung in Verbindung mit dem MapProxy. Es werden die Erfahrungen und Herausforderungen in der Produktion der basemap.de Rasterkarten mittels Vektor-Raster-Konvertierung erläutert. Die Software "VT Raster Converter" ist unter der Open-Source-Lizenz MIT veröffentlicht (https://github.com/Smart-Mapping/vt-raster-converter). Entwickelt werden die Dienste und Anwendungen von basemap.de in Zusammenarbeit der Vermessungsverwaltungen der Länder (AdV) und dem Bundesamt für Kartographie und Geodäsie (BKG). Licensed to the public under https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/ about this event: https://pretalx.com/fossgis2025/talk/ADTEVH/…
Die Fähigkeit zum Fußgängerrouting gilt als ein nahezu Alleinstellungsmerkmal von OpenStreetMap. Doch tatsächlich haben über 50% aller Hauptstraßen in Deutschland keine Information zu Bürgersteigen irgendeiner Art. Zeit zu Mappen! Ich habe in meiner Heimatstadt Wuppertal angefangen und setze die Arbeit in den Nachbarstädten fort. Welche Werkzeuge und Tagging-Stile ich versucht und welche Werkzeuge und Tagging-Style ich nachher genutzt habe, ist Gegenstand dieses Vortrages. Die Fähigkeit zum Fußgängerrouting gilt als ein nahezu Alleinstellungsmerkmal von OpenStreetMap. Diskussionen wie um Bürgersteig-Generierung und Flächenrouting vermitteln, dass die Datenversorgung bereits sehr gut sei. Und tatsächlich sind auch viele Routing-Engines und Apps aktiv, die die OpenStreetMap-Daten tatsächlich nutzen. Mein persönliches Highlight dafür ist die Zusammenarbeit mit der Dortmunder Community anlässlich des Kirchentags 2019 gewesen. Doch tatsächlich haben über 50% aller Hauptstraßen in Deutschland keine Information zu Bürgersteigen (weder `sidewalk`- noch `foot`-Tag noch einen parallelen Fuß-Way in den Daten). Zeit, das Problem ganz praktisch durch Mappen anzugehen. Ich habe in meiner Heimatstadt Wuppertal angefangen und werde mich dann durch die Nachbarstädte arbeiten. Welche Werkzeuge und Tagging-Stile ich vorab in Betracht gezogen habe und welche Werkzeuge und Tagging-Style ich nachher genutzt haben, ist Gegenstand dieses Vortrages. Licensed to the public under https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/ about this event: https://pretalx.com/fossgis2025/talk/QVV7TB/…
"Hallo, mein Name ist actinia. Ich bin eine REST API für GRASS GIS, die die Verwaltung und Visualisierung von Projects, Mapsets und Geodaten sowie die Ausführung von GRASS GIS Modulen ermöglicht und in einer Cloud-Umgebung installiert werden kann. Den aktuellen Trends folgend wird gezeigt, wie ich im ESA Projekt KNeo angepasst werde, um im Open Source Projekt Knative, einer Erweiterung für Kubernetes, installiert werden zu können. Um mehr Details zu erfahren, kommen Sie vorbei!" "Hallo, mein Name ist [actinia](https://actinia-org.github.io/). Ich wurde schon häufiger auf der FOSSGIS vorgestellt, also vielleicht bin ich bereits bekannt. Falls nicht - ich bin eine REST API für GRASS GIS, die die Verwaltung und Visualisierung von Locations/Projects, Mapsets und Geodaten sowie die Ausführung der vielen GRASS GIS Module und Addons ermöglicht. Andere Tools wie GDAL werden ebenfalls unterstützt. Ich kann in einer Cloud-Umgebung installiert werden und helfe dabei, große Mengen an Geoinformationen aufzubereiten, zu analysieren und bereitzustellen. Da ich ursprünglich auch für den Einsatz in einer Cloud-Umgebung entwickelt wurde, ist es naheliegend, mich nach den aktuellen Trends zu richten und ständig weiter zu entwickeln. Das geschieht derzeit im Rahmen des ESA-geförderten Projektes KNeo. Hier werde ich so angepasst, dass ich mit [Knative](https://knative.dev/docs/) installiert werden kann. Knative ist ein von der [Cloud Native Computing Foundation (CNCF)](https://www.cncf.io/) verwaltetes Open Source Community Projekt und eine Erweiterung der Container-Orchestrierungsplattform [Kubernetes](https://kubernetes.io/). Es ermöglicht, serverlose Workloads auf Kubernetes-Clustern auszuführen und Tools und Dienstprogramme bereitzustellen, die die Erstellung, Bereitstellung und das Management von containerisierten Anwendungen innerhalb von Kubernetes einfacher und „Kubernetes-nativer“ machen. Im Gegensatz zu früheren Serverless-Frameworks wurde Knative für die Bereitstellung aller modernen App-Workloads entwickelt - von monolithischen Apps bis hin zu Microservices und kleinen Funktionen. In diesem Vortrag werden zunächst die Grundlagen von mir und Knative behandelt und anschließend gezeigt, wie ich für die Nutzung mit Knative angepasst wurde. Schlagwörter wie "cloud-native", "serverless", "event-triggered" und viele mehr werden nach diesem Vortrag keine Fremdwörter mehr sein. Um mehr Details zu erfahren, kommen Sie vorbei!" Siehe auch [Vortragsfolien (HTML-basiert)](https://mundialis.github.io/fossgis2025/news-from-actinia) Licensed to the public under https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/ about this event: https://pretalx.com/fossgis2025/talk/JRW7QT/…
Wir geben einen Überblick über die neuesten Entwicklungen im GRASS GIS Projekt mit Fokus auf die Version 8.4.0: Der Begriff "Location" ist nun einfach "Projekt", die Support-Vektor-Machine Methode zur Bildklassifikation ist in GRASS-core verfügbar und optionale JSON Ausgabe neu in verschiedenen Tools. Verbesserungen in der grafischen Benutzeroberfläche und neue Werkzeuge für Jupyter Notebooks machen GRASS GIS zugänglicher und skalierbarer für Anwendungen von der Wissenschaft bis zur Industrie. Im Vortrag geben wir einen Überblick über die Fortschritte des [GRASS GIS Projekts](https://grass.osgeo.org/) und die Highlights der Version 8.4.0, die mit über 520 Verbesserungen und Korrekturen veröffentlicht wurde. Eine bemerkenswerte Änderung ist die Ersetzung des traditionellen (aber oft verwirrenden) Begriffs "Location" durch "Project" in der graphischen Benutzeroberfläche, bei der Kommandozeile und in der gesamten Python API, wobei die Abwärtskompatibilität gewährleistet bleibt. Dies wird die Datenhierarchie für die Benutzer:innen intuitiver machen. Die Version führt mehrere neue Werkzeuge und Verbesserungen ein, darunter eine GRASS-Kernfunktion zur Bildklassifikation mit Hilfe von Support Vector Machines (i.svm). Im Bereich der Datenverarbeitung und -ausgabe unterstützt GRASS GIS 8.4.0 nun das JSON Ausgabeformat für verschiedene Werkzeuge und führt eine neue Klasse für Jupyter Notebooks zur Animation von Vektor- oder Rasterzeitreihen ein. Zusätzlich ermöglicht die Integration von ipyleaflet eine einfachere Kartenvisualisierung in Jupyter Notebooks. Zu den Verbesserungen der Benutzeroberfläche gehören ein verbessertes Single-Window-GUI mit abdockbarer Kartenansicht und ein neues History-Browser-Panel, das die Navigation durch die Workflow-Historie vereinfacht. Ein neuer GRASS GIS Programming Style Guide erleichtert die Orientierung während der Entwicklung. Wir stellen die [Roadmap](https://grass.osgeo.org/about/roadmap/) für zukünftige GRASS GIS Versionen vor, die einen beschleunigten Releasezyklus und neue Werkzeuge beinhaltet. Insgesamt verbessern diese Neuerungen die Fähigkeiten von GRASS GIS in den Bereichen Geodatenanalyse, Datenvisualisierung und Benutzerinteraktion erheblich und demonstrieren die kontinuierliche Weiterentwicklung des Projekts, um den Bedürfnissen sowohl von Anfänger:innen als auch von erfahrenen Profis in der Geo-Community gerecht zu werden. Licensed to the public under https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/ about this event: https://pretalx.com/fossgis2025/talk/JAWZUC/…
GeoServer ist ein vielseitiger Kartenserver, der in Microservice-Architekturen an seine Grenzen stößt. GeoServer Cloud als eigenes Projekt "on top" transformiert den GeoServer in skalierbare Einzelkomponenten für Container-Umgebungen wie Kubernetes. Der [GeoServer](https://geoserver.org/) ist ein etablierter und extrem vielseitiger Kartenserver, der alle gängigen OGC-Standards sowie unzählige Datenformate unterstützt. Im Kontext von modernen Microservice-Architekturen, die eine Skalierung in Cloud-Umgebungen ermöglichen, gerät der GeoServer als monolithische Software jedoch an seine technische Grenzen. Vor diesem Hintergrund ist das [GeoServer Cloud](https://github.com/geoserver/geoserver-cloud) Projekt entstanden, welches die bestehenden GeoServer-Implementierungen durch Erweiterung und Anpassung in individuell einsetzbare Einzelkomponenten transformiert. Diese können dann im Rahmen einer Microservice-Architektur in Container-basierten Verwaltungsumgebungen wie beispielsweise Kubernetes eingesetzt und beliebig skaliert werden. Der Vortrag beleuchtet im Allgemeinen die technischen Konzepte sowie entscheidenden Unterschiede zum "Vanilla GeoServer" (wie z.B. das Datenverzeichnis/Katalog), diskutiert Vor- und Nachteile dieser Entwicklungen, stellt die wichtigsten Neuerungen aus dem Projekt vor und liefert somit wertvolle Entscheidungshilfen für die Wahl einer geeigneten GeoServer-Variante. Licensed to the public under https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/ about this event: https://pretalx.com/fossgis2025/talk/ZASYWN/…
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Seit 2024 setzt der Regionalverband Ruhr (RVR) die Software MerginMaps ein. Auslöser war die gute Integrationsmöglichkeit in die GDI des RVR. Wesentliche Funktionen - mobile Datenerfassung (Punkt, Linie, Fläche) im Gelände und Synchronisieren ins Backend - Weiterbearbeiten in QGIS mittels Plugin - Arbeiten auf einem gemeinsamen Datenbestand mit Erkennung von Konflikten - Versionierung aller Änderungen und dabei detaillierte Dokumentation Seit August 2024 setzt der Regionalverband Ruhr (RVR) die Software MerginMaps ein. Ein Grund war die gute Integrationsmöglichkeit in die GDI des RVR. Hier setzen wir u.a. PostgreSQL als zentrale Geodatenbank, QGIS als hausweites Geoinformationssystem und Docker zur Bereitstellung von Anwendungen ein. Bis Ende September wurde die Community Edition verwendet, dann erfolgte der Umstieg auf die (kostenpflichtige) Enterprise Edition. Ausschlaggebend dafür waren, - die finanzielle Unterstützung dieser OS-Software, - die Verfügbarkeit mehrerer Arbeitsbereiche in denen Mobilprojekte bereitgestellt werden können - sowie eine zusätzliche Editorrolle, die nur Daten erfassen/ändern kann, aber nicht das QGIS-Projekt modifizieren. Neben der MerginMaps-Webanwendung (Backend mit PostgreSQL und Frontend) wird am Büroarbeitsplatz ein QGIS-Plugin sowie auf dem Mobilgerät (beim RVR: iPad) eine Mobilanwendung installiert. Beide werden mit Zugriff auf die Webanwendung konfiguriert. Wesentliche Funktionen von MerginMaps sind - mobile Datenerfassung (Punkt, Linie, Fläche - auch offline) im Gelände und Synchronisieren ins Backend - Weiterbearbeiten in QGIS mittels Plugin - Arbeiten auf einem gemeinsamen Datenbestand mit Erkennung von Konflikten - Versionierung aller Änderungen und dabei detaillierte Dokumentation der Erfassungsarbeit (wer hat wann was womit geändert?) Der Vortrag erläutert die Einführung von MerginMaps, die Konfiguration eines Projektes zur Baumkontrolle und die verteilte Nutzung des Systems durch mobile Endgeräte, QGIS-Büroarbeitsplätze und die Webanwendung. Vortragender: Stefan Overkamp, Dipl. Ing. Raumplanung setzt seit 1992 Geoinformationssysteme ein. Nach über 20 Jahren freiberuflicher Tätigkeit ist er seit 2018 beim Regionalverband Ruhr, Essen, u.a. für die Integration von Fachdaten in die Geodateninfrastruktur des RVR zuständig. Licensed to the public under https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/ about this event: https://pretalx.com/fossgis2025/talk/YALH8U/…
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Eine Karte mit QGIS zu erstellen ist einfach – aber wie erstellt man eine gute Karte? Die Demosession soll Grundlagen der Kartengestaltung vermitteln: wie man gute Farben wählt, wie groß oder klein Schriften sein darf und welche Liniendicke gut aussieht. Nach einem kurzen Teil mit Theorie folgt die praktische Umsetzung in QGIS von Daten, über die Signaturen bis zum Drucklayout. Eine Karte mit QGIS zu erstellen ist einfach – aber wie erstellt man eine gute Karte? Die Demosession soll Grundlagen der Kartengestaltung vermitteln: wie man gute Farben wählt, wie groß oder klein Schriften sein darf und welche Liniendicke gut aussieht. Nach einem kurzen Teil mit Theorie folgt die praktische Umsetzung in QGIS: ausgehend von Daten, über die Signaturen bis zum Drucklayout. Dabei werden nützliche Tipps und Tricks gezeigt, wie man Daten gut lesbar und verständlich mit QGIS Funktionen visualisiert. Der Fokus liegt dabei darauf, alltägliche Funktionen (Farben, Schriften, Legende, Maßstab, Kartenrahmen) möglichst gut zu nutzen. Licensed to the public under https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/ about this event: https://pretalx.com/fossgis2025/talk/V7BVJW/…
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Seit zwei Jahren kooperiert die Berliner OSM-Community mit dem Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg, um hochwertige Daten zum Parkraum bereitzustellen. Dieser neuartige Ansatz zeigt Potenziale auf, wie Herausforderungen in der Nutzung von OSM-Daten für amtliche Zwecke. Nach der initialen Datenerhebung geht es darum, Prozesse zu etablieren, um die Daten aktuell zu halten. In diesem Praxisbericht berichten wir über unsere Erfahrungen in der Kooperation sowie bei der gemeinsamen Datenpflege. Seit 2021 arbeitet die OSM-Verkehrswende-Gruppe daran, hochwertige und aktuelle Daten zum Parken im öffentlichen Raum auf Basis von OpenStreetMap zu erzeugen (parkraum.osm-verkehrswende.org). In dieser Zeit konnten wir verschiedene Erfahrungen zur Datenerfassung sammeln – bspw. über die Community, über Apps wie StreetComplete und über beauftragte Mapping-Projekte. Eine besondere Stärke der Datenhaltung in OpenStreetMap gegenüber herkömmlichen Verfahren, wie regelmäßigen Neubefahrungen, ist jedoch die fortlaufende und einfache Aktualisierung der Daten. Im Rahmen unserer Kooperation mit dem Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg in Berlin haben wir verschiedene Ansätze erprobt, um die Aktualisierung der Daten zu systematisieren und in die dazugehörigen Verwaltungsabläufe zu integrieren. In diesem Praxisbericht wollen wir Erfahrungen aus verschiedenen Projekten besprechen, wie OpenStreetMap und Verwaltungen kooperieren können, um OpenStreetMap-Daten für alle Nutzungsgruppen aktuell zu halten. Licensed to the public under https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/ about this event: https://pretalx.com/fossgis2025/talk/BSFUYJ/…
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Der neue Satellitenpositionierungsdienst des Bundes und der Länder ermöglicht die Positionierung mit einer Genauigkeit weniger Zentimeter als niederschwelliges Infrastrukturangebot für jeden als open data in Echtzeit. Die stetig steigenden Nutzerzahlen, insbesondere außerhalb der klassischen Vermessungsbranche machen Satellitenpositionierungsdienste zu einem sehr wichtigen Infrastrukturbeitrag der Geoinformationsverwaltungen und sind ein positives Beispiel für die Digitalisierung. Diese positive Entwicklung wird sich in Zukunft fortsetzen. Mit der Open Data Bereitstellung in den vergangenen Jahren verzeichnet SAPOS eine immer noch stetig hohe Zunahme der Nutzerzahlen. Damit die amtlichen GNSS-Korrekturdatendienste diesen Entwicklungen folgen und einen deutlich größeren Nutzerkreis bedienen können, hat die Arbeitsgemeinschaft der Vermessungsverwaltungen der Länder der Bundesrepublik Deutschland (AdV) die Einführung eines neuen Bund-Länder-Dienstes beschlossen. Die in diesem Dienst verwendete PPP-RTK-Technologie hat das Potential einer Bereitstellung von Korrekturdaten an eine nahezu unbegrenzte Anzahl von Nutzern und öffnet sich somit perspektivisch auch für Massenmarkt-Anwendungen. Um eine hohe Verfügbarkeit zu erreichen, erfolgt die Berechnung der Korrekturdaten redundant sowohl durch das Bundesamt für Kartographie und Geodäsie (BKG) als auch durch die von der Zentralen Stelle SAPOS (ZSS) betriebene Instanz der Länder (ZSS-Instanz). Der Dienst ist seit dem 01.01.2025 als open data online. Licensed to the public under https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/ about this event: https://pretalx.com/fossgis2025/talk/W8A9EE/…
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Diese Präsentation gibt einen Einblick in den Stand der Technik des SMASH-Ökosystems und seine aktuelle Roadmap. SMASH, die "Smart Mobile App for Surveyor’s Happiness", ist eine schnelle App für die digitale Feldkartierung. SMASH, die "Smart Mobile App for Surveyor’s Happiness", ist eine schnelle App für die digitale Feldkartierung. Die quelloffene Flutter-App für Android, IOS (und auf Anfrage auch für Linux, Macos und Windows) ist vollgepackt mit Funktionen, wie zum Beispiel: Geopackage- und PostGIS-Bearbeitung, Kalman-Filter für GPS-Logs, nativer Geotiff und Shapefile Support, Geojson-Visualisierung, SLD-Styling für Vektordatensätze. Das Web-Gegenstück zu SMASH ist der Survey Server, eine Webanwendung, die es Gruppen von Vermessern ermöglicht, die Datenerfassung zu zentralisieren. Die Benutzer können die Daten aus der App synchronisieren, aber auch spezielle Formulare und Projekte sowie Basiskarten und Datensätze herunterladen. Der Server basiert auf der gleichen Technologie wie die mobile App und visualisiert die Daten mit dem gleichen Look and Feel. Im letzten Jahr gab es einige wichtige Erweiterungen, wie z.B. die bidirektional synchronisierten Vektorebenen und den neuen Formbuilder, der sowohl auf dem Server als auch auf der mobilen Seite verfügbar ist. Licensed to the public under https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/ about this event: https://pretalx.com/fossgis2025/talk/YFWGWE/…
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Mit über 1 Million Downloads und 350.000 aktiven Benutzern wird QField als digitales öffentliches Gut anerkannt, dass die UN-Ziele für nachhaltige Entwicklung unterstützt. Anwendungsfälle aus der Praxis zeigen, wie FeldarbeiterInnen aus aller Welt, Ihre Datenlücken schließen, um qualifizierte und bewusste Entscheidungen zu treffen für das Wohl unserer Lebensgrundlagen und für eine nachhaltige Zukunft Erfahren Sie im Detail, wie QField die Feldarbeit für Einzelpersonen und Organisationen weltweit verändert. Mit über 1 Million Downloads und 350.000 aktiven Benutzern wird QField als digitales öffentliches Gut anerkannt und ist in jedem Kontext anwendbar. In dieser Sitzung präsentieren wir Anwendungsfälle aus der Praxis von Ozeanien bis Europa, wie gezielt fehlende Daten erhoben und in die weiteren Arbeitsschritte integriert werden. Wir geben einen Einblick in die Strategie von QField und wohin die weitere Reise geht. Lernen Sie aus Erfolgsgeschichten aus verschiedenen Branchen und entdecken Sie, wie die nahtlose Integration von QField 3 mit QFieldCloud die Feldarbeit auf der ganzen Welt spürbar beeinflusst. Werden Sie Teil der Community und nehmen an der weiteren Reise teil. Licensed to the public under https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/ about this event: https://pretalx.com/fossgis2025/talk/3KP98N/…
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OpenStreetMap und QGIS unterstützen Wegewarte bei der Pflege von Wegen durch präzise Kartierung, Visualisierung und Analyse. OSM ermöglicht das Erfassen und Aktualisieren von Wegen sowie das Hinzufügen von Wegedetails und touristischem Inventar entlang des Weges. Mit QGIS lassen sich diese Daten analysieren und mit weiteren GIS Daten verknüpfen. Weitere Tools erleichtern zudem den mobilen Einsatz und fördern die Zusammenarbeit durch Datenaustausch und Crowdsourcing. Als langjähriger aktiver Mapper bei OpenStreetMap und kürzlich zum ehrenamtlich berufenen Wanderwegewart möchte ich in diesem Praxisbericht zeigen, wie OpenStreetMap, QGIS und weitere Tools aus dem OSM Kosmos einen Wegewart bei seinen Aufgaben unterstützen können. Licensed to the public under https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/ about this event: https://pretalx.com/fossgis2025/talk/7RFUX7/…
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1 Leerstandsmelder & A Thousand Channels - Countermappings aus der Zivilgesellschaft (fossgis2025) 27:38
Leerstandsmelder und A Thousand Channels sind zwei unkommerzielle, zivilgesellschaftliche Plattformen, die Openstreetmap und freie Software nutzen. Zwei Projekt-Beteiligte stellen die Entwicklung ihrer Plattformen vor, berichten von der Praxis mit OSM und FLOSS Software und von den jeweils spezifischen Ansätzen und Fragestellungen, die beim Visualisieren von Inhalten und Geoinformationen aufkommen. Leerstandsmelder ist eine interaktive Plattform zur Sammlung von Wohnraum-Leerständen in den beteiligten Städten und Regionen. A Thousand Channels entwickelt ein Counter-Mapping Werkzeug, das urbanen Akteur*innen und LGBTIQ+-Projekten die Möglichkeit bietet, von queeren Räumen, Ereignissen und Perspektiven zu berichten und diese Erzählungen räumlich zu visualisieren. Beide Projekte basieren auf Openstreetmap-Karten bzw. Karten, die aus den OSM Geodaten erzeugt werden. Beide sind Softwareprojekte, denn sie entwickeln freie Software für die Verwaltung wie auch Ausgabe und sie sind Projekte der Kartierung, denn sie nutzen Karten für die Visualisierungen ihrer Gegenerzählungen. Diese sollen – je nach Fokus – zu einer Problematisierung von gesellschaftlichen Defiziten wie der Wohnungskrise, oder der Sichtbarmachung marginalisierter Perspektiven und kollektiver Erinnerungen beitragen. Sebastian Fuchs für den Leerstandsmelder und Ulf Treger für A Thousand Channels stellen die Entwicklung ihrer Plattformen und der spezifischen Herausforderungen beider Projekte bei der Arbeit mit Geodaten und ihrer Visualisierung vor. “Wir sehen unsere Projekte als Beispiele für eine Erprobung und Bottom-up Nutzung von digitalen Technologien, wie sie die durch offene Geodaten und Freie Software möglich werden. Wir wollen mit unserem Input anregen, zivilgesellschaftliche Projekte mit OSM zu realisieren, aber auch darauf hinweisen, dass solche Projekte und besonders die ihnen zugrundeliegenden Infrastrukturen und Bibliotheken Unterstützung und Förderung brauchen, damit es mehr und nachhaltig funktionierende Civic Code Projekte geben kann." https://leerstandsmelder.de/ https://www.a-thousand-channels.xyz/ Licensed to the public under https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/ about this event: https://pretalx.com/fossgis2025/talk/WACLEG/…
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Vorgestellt wird eine Plattform zur Echtzeit-Verarbeitung von Erdbeobachtungs- und Wetterdaten, die in der Bewältigung von Extremereignissen unterstützt. Open-Data-Quellen wie EFAS, GLOFAS und DWD-Radardaten werden automatisiert auf einer skalierbaren Kubernetes-Plattform verarbeitet und z.B. den Versicherungsunternehmen nahezu in Echtzeit zur Verfügung gestellt. Der Vortrag erklärt das Plattformkonzept und den Mehrwert für verschiedene Branchen. Automatische Veredelung von offenen Nahe-Echtzeit-Daten zu einem hydro-meteorologischen Informationsprodukt Ausgehend von der verheerenden Sturzflut im Ahrtal im Juli 2021 hat die Versicherungsbranche den dringenden Bedarf festgestellt, auf derartige Ereignisse besser vorbereitet zu sein. Durch den Klimawandel wird das Auftreten von Extremereignissen wahrscheinlicher, so dass das Risiko von Versicherungsrelevanten Ereignissen steigt. Daher hat die Versicherungsbranche das Ziel ausgegeben, eine Plattform zur Verarbeitung beliebiger Erdbeobachtungsdaten für die kurzfristige Integration von Echtzeitdaten von aktuellen Überflutungs- und Katastrophenereignissen zu erarbeiten und in Betrieb zu nehmen. In der ersten Ausbaustufe wurden Open Data Satelliten- und Wetter-Daten von Flood Awareness Systeme (wie EFAS, GLOFAS) und Flood Monitoring Systeme (GFM, EMSR), sowie Radardaten des DWD mit ihren jeweils unterschiedlichen Charakteristika untersucht, bewertet und als Branchen-Informationsprodukt bereitgestellt wird. Das Ziel ist es, schnellstmöglich und vollautomatisiert eine kontinuierliche Bereitstellung der genannten Inputdaten zu gewährleisten. Das resultierende Informationsprodukt beinhaltet die klassifizierten Datenquellen sowie die verwendeten Rohdaten und wird in nahezu Echtzeit („Near-Real-Time“ (NRT)) im WebGIS für weitere Analysen den Endkunden bereitgestellt. Das gezeigte Plattformpattern implementiert die Datenstromveredelung mit umfangreichen Prozessierungen auf einer maximal skalierbaren Kubernetes-Plattform. Mithilfe von automatisierten Argo-Workflows wird täglich ein Informationsprodukt aus Vorhersage-, Überflutungs- und Verdachtsflächen erzeugt und über eine API für die Weiterverarbeitung angeboten. Der Vortrag stellt das Vorgehenspattern der NRT-Plattform und ihre eingebundenen Datenquellen sowie Nutzen und Mehrwerte für die Konsumenten der Datenaggregate vor und erlaubt einen tiefen Blick in die OpenSource-Maschinenhalle. Licensed to the public under https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/ about this event: https://pretalx.com/fossgis2025/talk/Q9NTDP/…
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Der Vortrag stellt einen Dienst vor, der es erlaubt, das weit verbreitete "Overpass Turbo"-Webfrontend mit einer PostGIS-Datenbank anstelle einer Overpass-Datenbank zu verwenden und stellt einige Feature- und Performance-Vergleiche an. "Overpass Turbo" ist aus der OpenStreetMap-Welt kaum wegzudenken - jeder greift zu diesem Web-Dienst, wenn es darum geht, schnell einen Blick auf OpenStreetMap-Daten zu werfen und dabei auch hinter die Fassade der vorberechneten Karten zu blicken. Zeige mir alle italienischen Restaurants in Rom, welche Spielplätze in Kassel haben eine Altersbeschränkung - so etwas geht mit "Overpass Turbo" fix und, weil es auf der unter anderen vom FOSSGIS betriebenen Datenbank "Overpass" fußt, ohne jede lokale Softwareinstallation. Weil das "Rapid Prototyping" mit Overpass Turbo so leicht ist, entstehen auch viele kleine und größere Community-Projekte auf Basis von Overpass und seinen zwei etwas kryptischen Abfragesprachen. Viele Threads in Community-Foren, viele Seiten im OSM-Wiki drehen sich darum, wie man mit Overpass dieses oder jenes löst - und einiges davon wäre durchaus mit einer simplen PostGIS-Datenbank genauso gut oder besser möglich. Um "Rapid Prototyping" auch auf PostGIS-Basis zu ermöglichen, fehlt aber ein PostGIS-Backend zu Overpass Turbo. In diesem Vortrag werden ein auf PostGIS basierendes Backend für Overpass Turbo sowie die notwendigen Änderungen an Overpass Turbo zur Nutzung dieses Backends präsentiert. Das Backend wird vom Autor in einer öffentlichen "Ausprobierversion" betrieben und könnte, wenn es Gefallen findet, künftig auch vom FOSSGIS betrieben werden. Backend sowie Overpass-Patches sind Open Source und werden bis zur Konferenz auf GitHub zur Verfügung stehen. Licensed to the public under https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/ about this event: https://pretalx.com/fossgis2025/talk/FCQVSQ/…
Mit realen Anwendungsfällen in QGIS und QField zeigen wir, wie das Django-Framework konsumierbare Geodatenebenen als OGC API - Features-Endpunkte erzeugen kann. Indem sowohl das Datenmodell als auch die Geschäftslogik in Python mit dem Django-ORM definiert werden, lassen sich Herausforderungen umgehen, die häufig bei herkömmlichen Datenbankansätzen auftreten. Auf diese Weise demonstrieren wir, wie die Nutzung von Django zu interessanten Perspektiven für solche Anwendungen führen kann. In der GIS-Welt bedeutet der Aufbau einer Geschäftsanwendungslogik oft die Verwendung eines "Thick Database"-Ansatzes. Das heisst, die Geschäftslogik wird in SQL geschrieben und in der Datenbank ausgeführt oder im Frontend implementiert. Während dieser Ansatz einfach einzurichten ist, hat er insbesondere für Entwickler und Wartungsverantwortliche solcher Anwendungen Schwächen gezeigt. Versionskontrolle, Änderungsmanagement, Modularisierung oder Anpassung, Unit-Tests und die Lesbarkeit des Codes sind einige der Hauptprobleme. Wir werden die Verwendung von Django, einem Python-Web-Framework, demonstrieren, um konsumierbare Geodatenebenen zu erstellen und Django-Modelle zur Definition des Datenmodells und der Geschäftslogik zu verwenden. Dazu haben wir eine Bibliothek namens Django-OAPIF entwickelt, die auf dem Django REST Framework basiert. Mit einem einfachen Decorator um ein Django-Modell herum wird sie OGC API - Features-Endpunkte bereitstellen, den OGC-Standard zur Veröffentlichung von Vektordaten über eine REST-API. Die Bibliothek ermöglicht CRUD-Operationen, Filterung und kann in einem Desktop-Client wie QGIS oder in Webmapping Bibliotheken wie OpenLayers verwendet werden. Wir werden einen Vergleich der Ansätze mit Django-OAPIF und PostGIS nebeneinander anstellen und die Herausforderungen, denen wir derzeit begegnen, insbesondere in Bezug auf die Leistung, sowie die Chancen, die die Nutzung von Django für GIS-Anwendungen eröffnet, diskutieren. Licensed to the public under https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/ about this event: https://pretalx.com/fossgis2025/talk/ULMKYJ/…
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Bauprojekte binden große Mengen an finanziellen, zeitlichen und personellen Ressourcen. Geodatenmanagement kann dabei helfen, diese effizient zu verwalten. Im fachlichen Kontext einer Baubehörde ist das Bewusstsein dafür nicht an allen Stellen gleich stark ausgeprägt, da es oft an GIS-Kenntnissen fehlt. Dieses Potenzial auszuschöpfen, ist eine Herausforderung. In diesem Vortrag, sollen die QGIS-Erweiterungen „Baufeldverwaltung“ und „Kampfmittelverwaltung“ vorgestellt werden. Erweiterungen in QGIS sind ein mächtiges Werkzeug, um Nutzern komplexe Funktionen bereitzustellen. Sie können aber auch für Nutzer eingesetzt werden, die weniger GIS-affin sind und so dabei helfen, dass Potenzial von Geodaten besser auszuschöpfen. Der Vortrag stellt dar, wie anwendungsbezogene QGIS-Erweiterungen eingesetzt werden können, um die Qualität der Planung bei komplexen Bauvorhaben zu steigern, in dem sie den Projektbeteiligten die benötigten Informationen bedarfsgerecht und einfach zugänglich präsentieren. Die erste Erweiterung „Baufeldverwaltung“ dient als raumbezogenes Projektmanagementtool. Mit ihm erhalten Maßnahmenträger Informationen darüber; wo, welche, Baustelle sich wann befindet und wer zuständig ist. Damit ist es möglich, die verschiedenen Maßnahmenträger bei der Sanierung der Schleusenanlage Kiel-Holtenau zu koordinieren und einen flüssigen und sicheren Bauablauf ohne Behinderungen sicherzustellen. Im Vorfeld einer Baumaßnahme ist eine Kampfmittelräumung und Sondierung notwendig. Die Vorgaben des Kampfmittelräumdienstes hinsichtlich der Freigabetiefe ändern sich im Laufe der Zeit. In der Konsequenz gibt entlang des Nord-Ostsee-Kanals eine große Anzahl von Untersuchungen für unterschiedliche Tiefen, die sich teilweise überlagern. „Kampfmittelverwaltung“ ist eine Erweiterung, die dazu dient, dies heterogenen Informationen anwendergerecht zu präsentieren, in dem sie den Nutzern jeweils in Echtzeit die größte Freigabetiefe für ein Gebiet darstellt. Ein Bericht mit aller vorliegenden Untersuchungen dieser Bereich wird auch erstellt. Ziel der Entwicklung der Erweiterungen war es, einfach zu bedienende User Interfaces bereitzustellen, die nutzerseitig keine vertieften GIS-Kenntnisse voraussetzen. So wurden zum Beispiel Hilfen und Hinweise integriert, die den Nutzer bei der Anwendung unterstützen oder eine Berichtsfunktion integriert, die eine Karte für einen selektierten Bereich im optimalen Maßstab abhängig von der Bildschirmauflösung erzeugt. Es ist wichtig zu erwähnen, dass die Produkte dieser Anwendungen für die Entscheidungsfindung des Managements genutzt werden können. Licensed to the public under https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/ about this event: https://pretalx.com/fossgis2025/talk/EPPEVU/…
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Das Geopackage kann nicht nur Daten verpacken sondern ganz schnell im Hintergrund Arbeit verrichten, die anschließend im QGIS wie Zauberei sichtbar wird. Die Verschneidung zweier Layer aktualisiert sich, wenn die Quell-Layer geändert werden, ohne das ein weiterer Prozess aufgerufen werden muss. Aggregierungen und Auswertungen sind stets auf dem Stand. Schließlich ist das Geopackage eine SQLite-Datenbank, in welcher der SQL-Zauberstab zum effektiven GIS-Helferlein wird. Das Geopackage kann nicht nur Daten verpacken sondern ganz schnell im Hintergrund Arbeit verrichten, die anschließend im QGIS wie Zauberei sichtbar wird. Die Verschneidung zweier Layer aktualisiert sich, wenn die Quell-Layer geändert werden, ohne das ein weiterer Prozess aufgerufen werden muss. Aggregierungen und Auswertungen sind stets auf dem Stand. Schließlich ist das Geopackage eine SQLite-Datenbank, in welcher der SQL-Zauberstab zum effektiven GIS-Helferlein wird. Trigger und Views sind die Werkzeuge, mit dem das Geopackage Layer dynamisch aktualisert. Änderungen von Steuertabellen stoßen Prozesse an. Dabei sind jedoch einige Hürden zu nehmen, damit die Views ins QGIS geladen werden können und die Prozesse schnell ablaufen. Räumliche Indexe sind explizit anzusprechen und der Primärschlüssel darf nicht vergessen werden Licensed to the public under https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/ about this event: https://pretalx.com/fossgis2025/talk/XAESMM/…
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1 DFS Deutsche Flugsicherung: Open Source und Sicherheit bei UAS? Ein Erfahrungsbericht (fossgis2025) 24:56
Unmanned Aircraft Systems (UAS) etablieren sich als neue Verkehrsteilnehmer im Luftraum. Die DFS unterstützt deren sichere Integration durch die Bereitstellung relevanter Geodaten und setzt dabei auf freie Open Source Software (FOSS) im Geodatenmanagement. Fünf Jahre nach Gründung des Geodatenmanagement-Teams bieten wir Einblicke in Herausforderungen bei der Datenbereitstellung, die Akzeptanz und den Mehrwert von FOSS sowie die Entwicklung der gesetzlichen Rahmenbedingungen. Seit einigen Jahren etablieren sich neben dem klassischen Luftverkehr immer mehr „Unmanned Aircraft Systems“ (UAS), oder auch einfach Drohnen genannt, als neue Verkehrsteilnehmer im Luftraum. UAS lassen sich nahezu unbegrenzt einsetzen und finden Anwendung in Bereichen wie der Bauinspektion, sowie im Rettungs- und Transportwesen, wobei sich die Einsatzmöglichkeiten kontinuierlich erweitern. Die DFS ist ein privatrechtlich organisiertes Unternehmen im vollständigen Besitz des Bundes. Unsere Aufgabe ist es, den Luftverkehr in Deutschland zu kontrollieren, die Integration neuer Verkehrsteilnehmer zu unterstützen und gleichzeitig die Sicherheit im Luftraum für alle Teilnehmer zu gewährleisten. Drohnen dürfen nicht überall fliegen. Einheitliche Regeln für den Betrieb, Sicherheitsanforderungen und Zertifizierungen werden durch einen europäischen Gesetzesrahmen vorgegeben und zusätzlich durch die deutsche Luftverkehrsordnung ergänzt. Hier werden u.a. geografische Gebiete aufgelistet, in welchen ein Drohnenflug eingeschränkt bzw. nur unter bestimmten Voraussetzungen gestattet ist. Dazu zählen etwa Flughäfen und Flugplätze, Krankenhäuser, Naturschutzflächen und Anlagen zur Energieerzeugung. Die DFS ist für die Bereitstellung dieser Geodaten verantwortlich und veröffentlicht diese im Auftrag des BMDV auf der Digitalen Plattform für Unbemannte Luftfahrt (www.dipul.de). Die geografischen Gebiete sind im klassischen Sinne Geodaten, idealerweise Polygone, die das auszuweisende Objekt so realitätsgetreu wie möglich darstellen (möglichst bis zur Grundstücksgrenze). In der Realität passen die gesetzlichen Anforderungen, das Geodatenangebot und die Möglichkeiten der Prozessierung nicht immer überein. Daher wurde im Jahr 2019 ein Geodatenmanagement-Team bei der DFS gegründet, um dem Thema zu begegnen. GIS, Geodaten, OpenData und insbesondere freie und Open Source Software waren bis dahin Randthemen und wurden eher sicherheitskritisch betrachtet. Der etablierte Luftverkehr unterliegt seit Jahrzehnten einer nach und nach gewachsenen Regulierung, die z.B. auch für die Bereitstellung und Verwaltung von aeronautischen Daten und der dazu verwendeten Soft- und Hardwarekomponenten strenge Regeln und Zertifizierungen vorgibt (z.B. das „Vier-Augen-Prinzip“). Der junge Drohnenmarkt hingegen ist noch unreguliert und bot somit die Gelegenheit Open Source Software insbesondere aus dem GIS-Umfeld (QGIS, PostgreSQL, GeoServer) erstmals umfänglich zu nutzen. Fünf Jahre nach der Gründung des Geodatenmanagement-Teams in der DFS möchten wir einen Einblick in die aktuellen Entwicklungen und Herausforderungen geben. Anhand eines konkreten Beispiels zeigen wir auf, welche spezifischen Hürden bei der Bereitstellung geografischer Gebiete für den UAS-Einsatz auftreten – von der Datenintegration bis zur kontinuierlichen Aktualisierung der Datengrundlage. Des Weiteren beleuchten wir den Einsatz von FOSS im Geodatenmanagement und zeigen, wie diese intern genutzt und wahrgenommen werden. Dabei geht es nicht nur um technische Aspekte, sondern auch um die Akzeptanz und den Mehrwert, den FOSS innerhalb der Organisation bietet. Licensed to the public under https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/ about this event: https://pretalx.com/fossgis2025/talk/VKHZGR/…
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OpenStreetMap ist letztes Jahr 20 Jahre zwar alt geworden. Dennoch ist die Datensammlung weder vollständig noch fertig. Der Erfassungsgrad in den einzelnen Themenfeldern ist regional äußerst unterschiedlich. Der Vortrag zeigt auf, wie man Gegenden und Themen findet, in denen OpenStreetMap noch Aufholbedarf hat. Zielgruppe des Vortrags sind Mapper, die vor Ort Daten erheben möchten. Die gezeigten Methoden eignen sich auch, um spannende Reiseziele zu finden. Das OpenStreetMap-Projekt feierte letztes Jahr sein 20-jähriges Jubiläum. Dennoch ist die Datenerfassung weder vollständig noch abgeschlossen. Der Erfassungsgrad in den einzelnen Themenfeldern ist regional sehr unterschiedlich unterschiedlich. Während in manchen Städten fast nur noch Datenpflege möglich ist, fehlen in manchen Dörfern noch die Briefkästen und Straßenbeläge. Ausgehend von einem Bikepacking-Kurzurlaub des Autors in der Eifel zeigt der Vortrag, wie man Reiseziele für Mapping-Urlaube auswählt. Der geübte Blick auf gerenderte OpenStreetMap-Karten, OSM-Daten, und die Versionsgeschichte zeigt Datenlücken und Pflegebedarf auf. Manuelle Abgleiche mit Luftbildern und Fremdquellen ergänzt das Bild. Schwerpunkt des Vortrags sind Straßen und Wege, markierte Wanderrouten und Points of Interest. Licensed to the public under https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/ about this event: https://pretalx.com/fossgis2025/talk/EANSEP/…
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Der Vortrag erläutert den Inhalt der relativ neuen rechtlichen Regelungen zum Text und Data Mining. Er geht der Frage nach, wer von dieser Regelung profitiert und welche Konsequenzen sich daraus für die OpenStreetMap-Daten als solche ergeben. Die OpenStreetMap-Datenbank ist als solche rechtlich geschützt (Datenbankherstellerrecht). Der Rahmen für die (freie) Nutzung wird durch die OpenDatabaseLicense (ODbL) gewährleistet. Mit der Richtlinie über das Urheberrecht und die verwandten Schutzrechte im digitalen Binnenmarkt wurde das Recht zum Text und Daten Mining in Datenbanken eingeführt. Diese Regelung ist für das Anlernen von Large Language Model von nicht zu unterschätzender Bedeutung. Der Vortrag erläutert den Inhalt dieser relativ neuen rechtlichen Regelung. Er geht der Frage nach, wer von dieser Regelung profitiert und welche Konsequenzen sich daraus für die OpenStreetMap-Daten als solche ergeben. Dürfen OpenStreetMap-Daten für Zwecke des Text und Data Minings verwendet werden? Wird der (statistische) Vergleich mit anderen Datensätzen (bisher ein rechtlicher Graubereich) hierdurch einfacher? Licensed to the public under https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/ about this event: https://pretalx.com/fossgis2025/talk/PVNHKU/…
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In der Ära der Digitalisierung rückt oft die Technologie, insbesondere digitale Dateiformate wie Word-Dokumente, Excel-Tabellen oder PDFs, in den Vordergrund. Doch bei genauerem Hinsehen wird deutlich, dass die eigentliche Revolution nicht nur in der bloßen Digitalisierung von Dateien liegt, sondern vielmehr im Durchdenken von Prozessen und der Implementierung von innovativen Methoden. Dabei kann QGIS und das Geodatenmanagement einen entscheidenden Beitrag leisten. Das erwartet Euch: In dem Vortrag zeige ich, wie durch QGIS und das Geodatenmanagement die Digitalisierung eines ganzen Arbeitsprozesses erfolgreich durchgeführt werden kann. Dieses Praxisbeispiel stellt in dieser oder ähnlicher Form ein Arbeitsfeld in vielen Kreis-/Stadtverwaltungen dar. Es geht hierbei nicht um Erfassung von Geodaten, sondern um die Abbildung einzelner Schritte. Dabei steht die optimierte Nutzung von bereits vorhandenen (Geo-)Daten und (Geo-)Datenbanken im Vordergrund. Und hier noch mal im Detail: "Der Prozess der außendienstlichen Erfassung von Gebäudemerkmalen für die Wertermittlung war früher zeitintensiv und hat somit viele materielle sowie personelle Ressourcen beansprucht. Dank einer detaillierten Erfassung der diversen Arbeitsschritte konnte QGIS so konfiguriert werden, dass die Programmierung eines Plugins nicht notwendig ist. Der große Umfang von Grundfunktionen in QGIS bietet ausreichend Mittel, um die zuvor erfassten Schritte optimiert abbilden zu können. Dieser tatsächlich digital stattfindende Ansatz spart Zeit ein und bietet Mitarbeitenden mit weniger Berufserfahrung eine unkomplizierte und effektive Möglichkeit zur Datenerfassung. Gleichzeitig werden der Verbrauch von Papier und die Nutzung von Dienstwagen deutlich minimiert." Licensed to the public under https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/ about this event: https://pretalx.com/fossgis2025/talk/HKBZBW/…
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Dieser Vortrag zeigt die aktuellsten Neuerungen des OSGeo Community Projekts GeoStyler. Hier wird besonders auf die Unterstützung von ArcGIS Stilen eingegangen, und wie diese in offene Formate wie QGIS Styles, SLD, etc. konvertiert werden können. Zusätzlich zeigen wir die Weiterentwicklungen am GeoStyler-CLI, und was sonst noch u.a. im letzten GeoStyler Code Sprint umgesetzt wurde. Der Weg aus einem Vendor Lock-in ist besonders im Bereich der Kartographie oft nicht leicht. Abgesehen von neuen Arbeitsabläufen und neuen Benutzeroberflächen, mit denen sich Anwender:innen auseinandersetzen müssen, ist ein Umstieg oftmals mit hohem Aufwand verbunden; bspw. bedingt durch das Nachbilden von Kartenstilen in andere Formate. Genau in diese Lücke tritt GeoStyler und bietet durch die neue Unterstützung von ArcGIS Stilen die Möglichkeit existierende Stile automatisiert in offene Formate wie SLD, QML (QGIS), und weitere zu konvertieren. Dies kann interaktiv über die GeoStyler-UI, oder mittels verschiedener Schnittstellen wie die GeoStyler-CLI oder GeoStyler-Rest geschehen. In diesem Vortrag zeigen wir den aktuellen Stand des GeoStyler ArcGIS Parsers, sowie weitere Ergebnisse aus dem letzten GeoStyler Code Sprint. Licensed to the public under https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/ about this event: https://pretalx.com/fossgis2025/talk/U7SLXZ/…
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SHOGun ist ein Anwendungsframework zum Aufbau von einfachen bis komplexen Geodateninfrastrukturen. Dabei kann SHOGun direkt und ohne spezifische Anpassungen verwendet oder aber auch nach Bedarf stark angepasst werden, um die Anforderungen spezifischer Projekte zu erfüllen. SHOGun ist ein Open Source Anwendungsframework zum Aufbau von Geodateninfrastrukturen. SHOGun ist in seiner Architektur dabei so ausgelegt, dass es sich zwischen den Extremen „off-the-shelf“ (Standardprodukt von der Stange) und „fully handcrafted“ (spezifische Individualentwicklung) bewegen kann. Funktional stellt SHOGun die gewohnten Standardfunktionen eines modernen WebGIS bereit. Diese sind neben der Möglichkeit der Konfigurierbarkeit über eine Nutzeroberfläche z.B. um Tools wie die Editierungsfunktionen oder die Möglichkeit zur Vergabe von Berechtigungen auf Clients und OGC-Diensten auf Basis von externen Nutzerverwaltungssystemen ergänzt. In dem Vortrag werden wir den aktuellen Stand des Projekts vorstellen und dabei das modulare Zusammenspiel der einzelnen Komponenten präsentieren. Wir werden auf die vorhandenen Funktionalitäten eingehen und dabei den Fokus auf die individuelle Erweiterbarkeit legen. Denn alle Komponenten können, z.B. durch Plugin-Systeme, auf spezifische Fragestellungen dynamisch erweitert und angepasst werden. Weiter sollen auch einige konkrete Projektbeispiele aus unterschiedlichen Branchen aufgezeigt werden. Licensed to the public under https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/ about this event: https://pretalx.com/fossgis2025/talk/C9VGN8/…
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Dieser Vortrag stellt den QWC2 vor und gibt einen Überblick über die neuen Funktionen, die im letzten Jahr entwickelt wurden. Mit dem QWC2 (QGIS Web Client 2) können Sie, dank des QGIS Servers, ihre Projekte mit demselben Rendering wie QGIS Desktop im Internet veröffentlichen. Die Umgebung besteht aus einem modernen responsiven Frontend, das in JavaScript auf Basis von ReactJS und OpenLayers geschrieben wurde. Er bietet zudem eine 3D Ansicht auf Basis Giro3D an. Mit den qwc-services, ein Ökosystem von serverseitigen Python/Flask-Microservices, können Sie den Funktionsumfang zudem erweitern, und damit zum Beispiel Benutzerrechte steuern und in der Webanwendung Geodaten editieren. QWC2 ist modular und erweiterbar und bietet sowohl eine Standard-Webanwendung als auch ein Entwicklungs-Framework. Sie können einfach und leicht mit der Demo-Anwendung beginnen und dann Ihre Anwendung nach Belieben anpassen, je Webclientnach Ihren Bedürfnissen und Entwicklungsfähigkeiten. Licensed to the public under https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/ about this event: https://pretalx.com/fossgis2025/talk/9J93ET/…
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Im Mapbender-Projekt ist im letzten Jahr wieder viel passiert. Wir stellen Neuerungen vor - neues Element zum Routing - Auswahl von WMS Layer-Stilen im Ebenenbaum - Verbesserte Usability - REST API - Erweiterte Datenquellen - QGIS Plugin QGIS2Mapbender zur Administration von Mapbender aus QGIS heraus - Seriendruck Außerdem wollen wir einen Blick auf bestehende Mapbender-Lösungen richten und deren besondere Anforderungen oder Lösung vorstellen. Im Mapbender-Projekt ist im letzten Jahr wieder viel passiert. Es soll von den Neuigkeiten im Projekt berichtet werden und neue Features sollen vorgestellt werden. Es liegt ein neues Element zum Routing mit Mapbender vor. Stile von WMS Layern können nun im Client im Ebenenbaum ausgewählt werden. Die Usability von Mapbender im Backend wurde an einigen Stellen verbessert. Mapbender verfügt nun über eine REST API. Befehle, die bisher nur auf dem Server auf der Konsole ausgeführt wurden, z.B. zum Laden von Diensten, können nun auch über die REST API angesteuert werden. Auch im Bereich der Datenquellen geht es voran. Das Projekt arbeitet daran, weitere Datenquellen zu unterstützen. In QGIS gibt es nun ein Plugin QGIS2Mapbender, das die Interaktion mit Mapbender aus QGIS ermöglicht. QGIS Server Projekte können über das Plugin leicht veröffentlicht werden und direkt in Anwendungen in Mapbender eingebunden werden. Außerdem wollen wir einen Blick auf bestehende Mapbender-Lösungen richten und deren besondere Anforderungen oder Lösung vorstellen. Licensed to the public under https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/ about this event: https://pretalx.com/fossgis2025/talk/8L8NBH/…
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In dieser Demo-Session sollen viele der jüngeren Verbesserungen im Bereich der QGIS Symbologie und der automatischen Beschriftung anhand von Kartenbeispielen aus der Praxis gezeigt werden. Des weiteren werden einige ältere, vermutlich wenig bekannte Möglichkeiten demonstriert, die schon länger in QGIS bestehen: selektives Maskieren von Beschriftungen und Symbolen, übersteuerbare Symbolebenen, komplexe Linientypen und Tips und Tricks rund um Expressions und daten-definierte Eigenschaften. Die folgenden Techniken sollen gezeigt werden: * Verschachtelte Diagramme (stacked diagrams, neu in QGIS 3.40) * Halbseitige Diagramme (neu in QGIS 3.40) * Komplexere Beschriftungen mit HTML-Auszeichnung und Bildern im Text (neu in QGIS 3.40) * Beschriftungen im Zusammenhang mit linearer Referenzierung (neu in QGIS 3.40) * Selektives Maskieren (freistellen) von Beschriftungen und Symbolen * Kartografisch korrekt strichlierte Linien (volle Striche bei Linienbeginn und -ende, sowie bei spitzen Winkeln) * Symbolebenen und Zeichnungsreihenfolge getrennt von Ebenenreihenfolge * Datendefinierte Eigenschaften und Tips und Tricks mit Expressions * Blend modes und Kombinationen mit Raster- und LiDAR Daten * Mehrere Stile per Ebene und Abspeichern von Kartenthemen (Kombinationen von Stilen und Ebenensichtbarkeiten) * Animierte Darstellungen mit dem Time-Manager und datendefinierten Eigenschaften. Die oben erwähnten Techniken werden gezeigt anhand von konkreten Kartenbeispielen in der Praxis, wie sie z.B. im Kartografie-Unterricht gezeigt werden oder beim Atlas der Schweiz eingesetzt werden. Licensed to the public under https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/ about this event: https://pretalx.com/fossgis2025/talk/A38EUS/…
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OSM2World gehört zu den Pionieren der 3D-Darstellung von OpenStreetMap-Daten. Neue Features wie die Erzeugung von 3D Tiles und ein modernes Web-Frontend stellen sicher, dass der freie Renderer auch in Zukunft Maßstäbe setzt. OSM2World verwandelt OpenStreetMap-Daten in 3D-Modelle. Das Projekt wurde bereits 2010 gegründet und hat seither nicht nur enorm an Funktionalität hinzugewonnen, sondern sich auch den Veränderungen in der Softwarelandschaft angepasst und von den neuen Möglichkeiten profitiert. In den letzten beiden Jahren gab es wieder zahlreiche Neuerungen, u.a. auch dank der finanziellen Förderung durch den Prototype Fund. Hierzu zählen das neue GeoDesk-Backend, Level-of-Detail-Unterstützung und umfangreiche Verbesserungen beim Import und Export von glTF-Modellen. Highlights sind eine browserbasierte Darstellung mit Babylon.js und die Erzeugung standardkonformer 3D Tiles. Diese Veränderungen bilden neben einem kurzen Überblick über die Möglichkeiten des freien 3D-Renderers den Schwerpunkt des Vortrags. Licensed to the public under https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/ about this event: https://pretalx.com/fossgis2025/talk/KBFXRT/…
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1 Unterstützung des regionalen Naturschutzes in Luxemburg mit Open Source GIS-Software (fossgis2025) 25:56
Der regionale Zweckverband für Umwelt- und Naturschutz SIAS in Luxemburg (https://www.sias.lu/) plant Naturschutzmaßnahmen für seine 21 Mitgliedsgemeinden und begleitet deren Umsetzung. Die 16 Mitarbeiter des SIAS führen dabei z.B. Kartierungen des Großen Feuerfalters (Tagfalter) durch oder planen das Anlegen von Streuobstwiesen. Wie sie dabei von Open Source GIS-Software unterstützt werden, soll in diesem Vortrag erläutert werden. Im luxemburgischen regionalen Zweckverband für Umwelt- und Naturschutz SIAS hat sich die Anzahl der Mitgliedsgemeinden in den letzten 15 Jahren mehr als verdreifacht und die Anzahl der Mitarbeiter in den letzten fünf Jahren mehr als verdoppelt. Mit diesem Wachstum haben sowohl die Menge als auch die Vielfalt der Aufgaben stark zugenommen, was bei den Mitarbeitern zu dem Wunsch geführt hat eine Datenbank aufzubauen, um Informationen einfacher austauschen und Maßnahmen besser koordinieren zu können. Im Jahr 2022 wurde diese Aufgabe von den Mitarbeitern selbst gestartet. Dazu wurde nach dem Prinzip „Learning by Doing“ eine PostgreSQL-PostGIS-Datenbank sowie ein WebGIS zur einfachen Bearbeitung der Daten mit dem Webclient Lizmap aufgebaut. Inzwischen werden etwa 1600 Flächen, auf welchen der SIAS Maßnahmen umsetzt, über die Datenbank verwaltet. Dazu zählen das Pflanzen von Obstbäumen und Hecken, die Pflege von Streuobstwiesen oder das Anlegen von Gewässerrandstreifen. Auch für die Kartierung gefährdeter Tier- und Pflanzenarten wird die Datenbank genutzt, zum Beispiel für die Kartierung des Großen Feuerfalters auf ca. 300 Flächen. Im Vortrag wird u.a. auf die folgenden Punkte eingegangen: das komfortable Vorbereiten der Karten für das WebGIS mit dem QGIS-Plugin Lizmap oder die Nützlichkeit des engen Austauschs zwischen Nutzern der Anwendungen (PostgreSQL-PostGIS Datenbank, Lizmap WebGIS) und dem internen Management dieser Anwendungen (z.B. Erweiterung von Dropdown-Listen im WebGIS, Anpassen von Trigger-Funktionen der Datenbank). In der Zukunft würden wir gerne eine aktuell genutzte proprietäre Software zum Erstellen einer weiteren Web-Anwendung durch Open Source Software ersetzen und sind dazu sehr an Ideen zu möglichen Open Source Alternativen der FOSSGIS Besucher interessiert. Licensed to the public under https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/ about this event: https://pretalx.com/fossgis2025/talk/7YXNTQ/…
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OpenLayers, das Urgestein der Open Source Web Mapping Libraries, hat weiterhin steigende Nutzerzahlen und eine aktive Entwickler-Community. In diesem Vortrag zeigen wir neben neuen auch altbekannte nützliche Funktionen, aber auch spannende Anwendungsmöglichkeiten, die sich aus der Kombination mit anderen Libraries ergeben. ol-mapbox-style, Proj4js, PMTiles, GeoStyler, FlatGeobuf, Turf - das sind nur einige der Libraries, die sich mit OpenLayers verwenden lassen, dessen Funktionsumfang erweitern, oder das Arbeiten damit bequemer machen. Anhand einiger Beispiele wollen wir das konkret zeigen. Wir sehen uns aber auch an, was OpenLayers selbst kann. Dabei gehen wir nicht nur auf Neuigkeiten der letzten Jahre ein, sondern auch auf weniger bekannte Dinge, die über die reine Web-Mapping Funktionalität hinausgehen. Licensed to the public under https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/ about this event: https://pretalx.com/fossgis2025/talk/FBYXHL/…
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1 QWC2 als WebGIS in der kommunalen Verwaltung und Einblick in die 3D Funktionalität (fossgis2025) 26:42
Dieser Vortrag befasst sich mit der Web-GIS-Anwendung QGIS Web Client 2 (QWC2). Seit Herbst 2024 wird die bisherige 2D-Anwendung um eine 3D Ansicht erweitert. In diesem Vortrag wird zum einen der aktuelle Stand sowie ein Ausblick der Entwicklung der 3D Ansicht vorgestellt. Außerdem wird der Vortrag die Verwendung des QWC2 exemplarisch an ausgewählten Portalen präsentieren und dabei aufzeigen, welches Potential das System zur Anwendung in kommunalen Verwaltungen bietet. Der QGIS Webclient 2 (QWC2) ist ein umfangreiches und mächtiges Web-GIS, was durch seinen Funktionsumfang die verschiedensten Anwendungsfälle abbilden kann. Ob als reines Auskunftssystem oder als Werkzeug zur Erfassung und Bearbeitung von Geodaten, vieles ist damit möglich. Mit der Anwendung können Dank des QGIS Servers Projekte mit demselben Rendering wie QGIS Desktop im Internet veröffentlicht werden. Die Umgebung besteht aus einem modernen responsiven Frontend, das in JavaScript auf Basis von ReactJS und OpenLayers geschrieben wurde. Mit den QWC-Services, ein Ökosystem von serverseitigen Python/Flask-Microservices, kann der Funktionsumfang zudem erweitert werden, um damit zum Beispiel Benutzerrechte steuern und in der Webanwendung Geodaten editieren. Durch die Veröffentlichung des Webclients als Open Source ist die Hürde zum Einsetzen des Web-GIS relativ gering. Es ist umfangreich nach den eigenen Vorstellungen konfigurierbar und auch mit etwas Grundwissen ohne externe Hilfe zu implementieren. Professionelle Unterstützung ist dennoch durch verschiedene Akteure gegeben. Der QWC2 bietet seit vielen Jahren eine ausgereifte 2D Kartenwebanwendung für die Publikation von QGIS Projekten im Web. Dank der Kooperation der Städte Detmold, Frankfurt, Jena und Wolfsburg wird die Anwendung seit Herbst 2024 um eine 3D Ansicht erweitert. Diese nutzt die auf THREE.js basierende 3D-Geovisualisierungsbibliothek Giro3D zum Darstellen von 3D-Tiles und Geländemodellen. Eine Tile-Prozessierungs-Pipeline erlaubt zudem das Generieren von 3D-Tiles aus verschiedenen gängigen 3D Formate wie CityGML oder CityJSON. In diesem Vortrag wird zum einen der aktuelle Stand der 3D Ansicht des QWC2 vorgestellt, mit einem Einblick in dessen Architektur, einigen Anwendungsbeispielen und einem Ausblick auf künftige Funktionen. Die Weiterentwicklung des Systems lebt von dessen Nutzern, sodass jeder die Möglichkeit hat, Funktionen nach den eigenen Wünschen im Projekt beizutragen bzw. von Dritten entwickeln zu lassen. Dadurch eignet sich das Web-GIS unter anderem auch sehr gut zur Anwendung in kommunalen Verwaltungen! Ob als Auskunftssystem einer Gemeinde für dessen Bürger oder verwaltungsintern als Werkzeug in den eigenen Prozessen, vieles ist mit dem QWC2 möglich. Der Vortrag soll daher außerdem die Verwendung des QGIS Webclient 2 exemplarisch an ausgewählten Portalen präsentieren und dabei aufzeigen, welches Potential das System zur Anwendung bietet. Licensed to the public under https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/ about this event: https://pretalx.com/fossgis2025/talk/VP79PM/…
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Mit QGIS und PostgreSQL / PostGIS / PostNAS am Anfang eines Wind- oder Solarparkprojekts können auch die Prozesse „nach der Karte“, vor allem für das Vertragsmanagement schneller, genauer, übersichtlicher, also effizienter gestaltet werden. Denn auch nach der Nutzung vom FOSS-GIS-Paket kann es mit FreeOpenSourceSoftware noch lange weitergehen. Dieser Praxisbericht zeigt, wie eine professionelle Zukunftsbranche für die Energieversorung eines Industrielands von FOSS profitieren kann. QGIS wird in der Projektierung von Wind- und Solarparks häufig schon verwendet. Doch nach der Identifizierung neuer Projektgebiete und der Erstellung von Karten ist meistens schon Schluss. Basierend auf einer zentralen PostgreSQL-PostGIS-Datenbank werden ALKIS-Daten nicht nur als Geodaten mit QGIS dargestellt und bearbeitet, sondern für das Vertragsmanagment die Fach-Daten, die keinen zwingenden geographischen Bezug haben (z.B. personenbezogene Daten von Grundtstückseigentümern oder daraus abgeleitete Vertrags- und Zahlungsdaten), können auf der selben Datenbank auch mittels Web-Browser verwaltet und mit weiteren projektrelevanten Informationen angereichert werden. Somit sind (proprietäre) Office-Programme zur Erstellung von Dokumenten oder zur Verwaltung der Nutzungsverträge - meist mit redundanter Datenhaltung - nicht mehr zwingend notwendig. Das bedeutet, dass von der ersten Projektidee für einen Wind- oder Solarpark bis zum späteren Betrieb die Nutzung von FOSS das Potential hat, alle Büroprozesse, insbesondere für das Vertragsmanagement abzubilden und zu dokumentieren. Licensed to the public under https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/ about this event: https://pretalx.com/fossgis2025/talk/CLHF8T/…
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Heutzutage gibt es viele komplizierte Tools und Datenbanken. WaterwayMap.org zeigt, dass alle Flüsse und Bäche miteinander verbunden sind und verschiedene QA-Datensätze für den gesamten Planeten erstellt werden. In diesem Vortrag werden einige der grundlegenden Algorithmen erläutert, die zur Erstellung dieser Daten verwendet werden, sowie die sehr komplizierte Speichermethode „einfach in den Speicher einlesen“. Außerdem werden einige der neuen WWM-Funktionen behandelt. Heutzutage gibt es viele komplizierte Tools und Datenbanken. WaterwayMap.org zeigt, dass alle Flüsse und Bäche miteinander verbunden sind und verschiedene QA-Datensätze für den gesamten Planeten erstellt werden. In diesem Vortrag werden einige der grundlegenden Algorithmen erläutert, die zur Erstellung dieser Daten verwendet werden, sowie die sehr komplizierte Speichermethode „einfach in den Speicher einlesen“. Außerdem werden einige der neuen WWM-Funktionen behandelt. Für normale Menschen ist immer noch alles möglich! Licensed to the public under https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/ about this event: https://pretalx.com/fossgis2025/talk/DPNHSU/…
Der Vortrag zeigt anhand des QGIS PlugIns QGIS2Mapbender wie schnell und einfach QGIS-Desktop-Projekte im Mapbender als Browser-Anwendung veröffentlicht werden können. Das QGIS PlugIn QGIS2Mapbender minimiert den Aufwand ein QGIS-Projekt als WebGIS Anwendung zu veröffentlichen auf wenige Mausklicks. Es erstell aus dem Desktop GIS heraus eine neue WebGIS Anwendung im Mapbender. Im Rahmen der PlugIn-Entwicklung ist auch eine REST-API für Mapbender entstanden, die vorgestellt wird. QGIS und Mapbender, zwei beliebte und viel genutzte OpenSource Projekte treffen aufeinander. Wie das? Wo und unter welchen Umständen können sich ein Desktop-GIS und ein WebGIS System treffen? Das Bindeglied ist QGIS Server: mit den QGIS Projekt-Dateien (.qgz) können mit ihm schnell und einfach OGC-Dienste wie WMS, WFS, WCS bereit gestellt werden. Dafür müssen die qgz-Dateien und die Geodaten auf einen Webserver kopiert werden. Mit den Kenntnissen zur Serverarchitektur (wie ist der Aufruf des QGIS Servers? Wo liegen die QGIS-Projekte?) kann man sich dann die Basisadresse des Dienstes erstellen und die WMS und andere Dienste nutzen. Für die Veröffentlichung als WebGIS mit Mapbender sind einige weitere Schritte nötig: WMS ins Dienste-Repository laden, ggf. eine neue Anwendung erstellen, den Dienst zu Anwendung hinzufügen. All diese Schritte nimmt uns das PlugIn QGIS2Mapbender ab. Mit sehr wenig Aufwand kann aus dem Desktop GIS heraus die qgz-Datei auf einen Server kopiert und im selben Schritt eine neue WebGIS Anwendung im Mapbender erzeugt werden, die das kopierte QGIS-Projekt nutzt. Im Rahmen der PlugIn-Entwicklung ist auch eine REST-API für Mapbender entstanden, die interessierten Nutzern auch jenseits des PlugIns von Nutzen sein kann. Mit ihr ist es möglich über http-Requests Anwendungen zu kopieren, WMS dem Mapbender Dienste-Repository hinzuzufügen sowie einer Mapbender-Anwendung Layersets zuzuweisen. Weitere Funktionen für die API sind vorgesehen. Der Vortrag stellt nicht nur das PlugIn und die API vor, sondern zeigt an deren Beispiel auch wie ein derartiges PlugIn von der Idee bis zur Veröffentlichung in kurzer Zeit entstehen kann. https://github.com/WhereGroup/QGIS2Mapbender https://plugins.qgis.org/plugins/QGIS2Mapbender (zum Zeitpunkt der Einreichung noch in Vorbereitung) https://wheregroup.com/blog/details/mapbender-anwendungen-einfach-direkt-aus-qgis-heraus-erstellen/ Licensed to the public under https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/ about this event: https://pretalx.com/fossgis2025/talk/DRKYKQ/…
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BRouter ist das flexibelste Werkzeug für Streckenplanung auf Basis von OSM-Daten und seit 10 Jahren besonders bei Radfahrern und Wanderern beliebt. Wir geben zunächst eine Einführung in die wichtigsten Verwendungsarten, sowohl mobil als auch am heimischen PC, und richten uns dabei auch an Neu-Einsteiger. Im zweiten Teil des Vortrags geht es dann um spannende Neu-Enwicklungen, insbesondere um die Berücksichtigung von Umgebungseigenschaften für noch bessere Routing-Ergebnisse. BRouter ist das flexibelste Werkzeug für Streckenplanung auf Basis von OSM-Daten und seit 10 Jahren besonders bei Radfahrern und Wanderern beliebt. Wir geben zunächst eine Einführung in die wichtigsten Verwendungsarten, sowohl mobil als auch am heimischen PC, und richten uns dabei auch an Neu-Einsteiger. Im zweiten Teil des Vortrags geht es dann um spannende Neu-Enwicklungen, insbesondere um die Berücksichtigung von Umgebungseigenschaften für noch bessere Routing-Ergebnisse. Seit einem Jahr stellt der Fossgis e.V. eine leistungsfähige und hochverfügbare IT-Infrastruktur für die Datenvorverarbeitung und den Betrieb des BRouter-Servers und verwandter Dienste zur Verfügung. Dadurch wurde die aufwändige Berechnung der "Pseudotags", auf denen die Berücksichtigung der Umgebungseigenschaften beruht, möglich gemacht. Ausserdem ist BRouter damit fit für die weiter wachsende Benutzer-Basis, die auch wegen der nun erreichten Servicequalität und Hochverfügbarkeit weiter wächst. Auch andere Angebote wie "bikerouter" oder "LoRouter" bieten Routing-Dienste auf Basis von BRouter, Darüber hinaus wird BRouter auch in grossem Umfang komplett offline auf mobilen Geräten verwendet. Licensed to the public under https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/ about this event: https://pretalx.com/fossgis2025/talk/AQN9NJ/…
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