Marktstimmung: "Ungebrochener Durchhaltewillen"
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Vom Allzeithoch sind deutsche Aktien wieder um einiges entfernt, die mittelfristig orientierten Profis haben sich unterdess stärker positioniert. 7 Prozent sind von der Seitenlinie zu fast gleichen Teilen zu den Bullen und zu den Bären gewechselt. Die einen wollen auf einen anhaltenden Aufwärtstrend setzen, die anderen auf eine Korrektur, vermutet Joachim Goldberg. Der Sentiment-Index dieser Gruppe liegt fast unverändert bei -11 Punkten. Von den Privaten sind einige von der Long- direkt auf die Short-Seite gewechselt. Der Sentiment-Index dieser Gruppe fällt auf +4 Punkte.
Der Verhaltensökonom weist darauf hin, dass die Bären in der Mehrheit sind und für das kommende Marktgeschehen den Ton angeben dürften. Der größte Teil warte auf einen Rücksetzer bis 18.360/410. An der Oberseite ist wenig Gegenwehr zu erwarten – “zumindest hat sich die Sentiment-technische Situation nicht verschlechtert”.
Über den Sentiment-Index
Jeden Mittwoch erhebt die Börse Frankfurt am Vormittag die Marktstimmung von etwa 1.200 deutschen Investoren. Der bekannte Verhaltensökonom Joachim Goldberg interpretiert die Ergebnisse. Die Analyse können Sie auf boerse-frankfurt.de/sentiment nachlesen.
Sie sind gefragt
Alle interessierten Anleger sind aufgerufen mitzumachen. Es dauert nur 15 Sekunden. Sie bekommen jeden Dienstag eine E-Mail mit einem Umfrage-Link. Ein Klick und fertig. Dafür erhalten Sie die Ergebnisse der Analyse sofort per E-Mail zugesandt. Möchten Sie teilnehmen? Dann schreiben Sie einfach eine E-Mail an sentiment@deutsche-boerse.com
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