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Autonews vom 11. Dezember 2024
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Die aktuellen Automobilkurznachrichten mit Michael Weyland
Thema heute: Den Weihnachtsbaum froh und munter nach Hause bringen - Tipps der GTÜ für den verkehrssicheren Weihnachtsbaumtransport
Alle Jahre wieder kommt nicht nur der Weihnachtsmann, es steht in den meisten Haushalten auch der Transport des Weihnachtsbaumes an. Mancher kauft ihn beim Händler gleich um die Ecke und trägt ihn zu Fuß nach Hause. Andere bestellen im Internet und erhalten einen großen Karton bis vor die Tür geliefert – durchaus eine bequeme Sache. Doch was gilt es zu beachten, um den Weihnachtsbaum sicher per Auto zu transportieren? Die GTÜ Gesellschaft für Technische Überwachung mbH hat Tipps zusammengestellt.
Wenn das Auto groß genug ist: Am besten in den Innenraum legen. Bei vielen Autos lassen sich die Rücksitze umklappen. Bei manchen zusätzlich die Lehne des Beifahrersitzes – dann passt selbst ein längerer Baum ins Auto. Das untere Ende des Stammes sollte nach vorn zeigen und am besten an ein ebenfalls verzurrtes Brett stoßen. Das schont den Innenraum, vor allem jedoch kann der Baum bei einer starken Bremsung nicht nach vorn rutschen. Liegt eine Decke oder eine Folie darunter, erleichtert dies die spätere Innenreinigung des Wagens.
Ideal ist es, den Weihnachtsbaum auch beim Transport im Fahrzeuginnenraum gut mit Spanngurten sichern. Dabei sollte man das untere Baumende mit einem darum gewickelten Gurt fixieren, um ein Verrutschen nach vorn zu verhindern. Ist der Baum zu lang und schaut er hinten aus dem Kofferraum heraus, dann darf er Rücklichter und Kennzeichen keinesfalls verdecken. Ragt er mehr als einen Meter übers Heck hinaus, muss er mit einer roten Fahne gekennzeichnet sein oder bei Dunkelheit mit einer roten Lampe. Fehlt dieses deutliche Warnsignal, wird ein Bußgeld in Höhe von 25 Euro fällig. Beliebige Längen sind nicht erlaubt: Maximal anderthalb Meter darf eine Ladung über das Heck hinausreichen. Vorsicht: Bei einem Kombi mit nicht ganz geschlossener Heckklappe können Abgase aus dem Auspuff ins Fahrzeuginnere dringen
Die Alternative ist der Transport auf dem Autodach. Dort wird der Weihnachtsbaum mit Spanngurten an der Dachreling verzurrt. Zusätzlichen Halt geben Querträger, die außerdem den Fahrzeuglack schonen, weil der Baum nicht direkt aufliegt. Der Transport auf dem Autodach ganz ohne Reling oder Dachträger ist zwar nicht grundsätzlich verboten, doch empfehlenswert ist diese Methode nicht – weil der Baum kaum verkehrssicher befestigt werden kann. Bei allen Transportarten gilt: Eine Ladung muss verkehrssicher verstaut sein. Sonst kostet es ein Bußgeld von 35 Euro. Sind zusätzlich andere Verkehrsteilnehmer gefährdet, werden 60 Euro fällig plus ein Punkt im Zentralregister.
Foto: GTÜ Gesellschaft für Technische Überwachung mbH
Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
https://www.was-audio.de/aanews/autonews20241211_kvp.mp3
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Thema heute: Den Weihnachtsbaum froh und munter nach Hause bringen - Tipps der GTÜ für den verkehrssicheren Weihnachtsbaumtransport
Alle Jahre wieder kommt nicht nur der Weihnachtsmann, es steht in den meisten Haushalten auch der Transport des Weihnachtsbaumes an. Mancher kauft ihn beim Händler gleich um die Ecke und trägt ihn zu Fuß nach Hause. Andere bestellen im Internet und erhalten einen großen Karton bis vor die Tür geliefert – durchaus eine bequeme Sache. Doch was gilt es zu beachten, um den Weihnachtsbaum sicher per Auto zu transportieren? Die GTÜ Gesellschaft für Technische Überwachung mbH hat Tipps zusammengestellt.
Wenn das Auto groß genug ist: Am besten in den Innenraum legen. Bei vielen Autos lassen sich die Rücksitze umklappen. Bei manchen zusätzlich die Lehne des Beifahrersitzes – dann passt selbst ein längerer Baum ins Auto. Das untere Ende des Stammes sollte nach vorn zeigen und am besten an ein ebenfalls verzurrtes Brett stoßen. Das schont den Innenraum, vor allem jedoch kann der Baum bei einer starken Bremsung nicht nach vorn rutschen. Liegt eine Decke oder eine Folie darunter, erleichtert dies die spätere Innenreinigung des Wagens.
Ideal ist es, den Weihnachtsbaum auch beim Transport im Fahrzeuginnenraum gut mit Spanngurten sichern. Dabei sollte man das untere Baumende mit einem darum gewickelten Gurt fixieren, um ein Verrutschen nach vorn zu verhindern. Ist der Baum zu lang und schaut er hinten aus dem Kofferraum heraus, dann darf er Rücklichter und Kennzeichen keinesfalls verdecken. Ragt er mehr als einen Meter übers Heck hinaus, muss er mit einer roten Fahne gekennzeichnet sein oder bei Dunkelheit mit einer roten Lampe. Fehlt dieses deutliche Warnsignal, wird ein Bußgeld in Höhe von 25 Euro fällig. Beliebige Längen sind nicht erlaubt: Maximal anderthalb Meter darf eine Ladung über das Heck hinausreichen. Vorsicht: Bei einem Kombi mit nicht ganz geschlossener Heckklappe können Abgase aus dem Auspuff ins Fahrzeuginnere dringen
Die Alternative ist der Transport auf dem Autodach. Dort wird der Weihnachtsbaum mit Spanngurten an der Dachreling verzurrt. Zusätzlichen Halt geben Querträger, die außerdem den Fahrzeuglack schonen, weil der Baum nicht direkt aufliegt. Der Transport auf dem Autodach ganz ohne Reling oder Dachträger ist zwar nicht grundsätzlich verboten, doch empfehlenswert ist diese Methode nicht – weil der Baum kaum verkehrssicher befestigt werden kann. Bei allen Transportarten gilt: Eine Ladung muss verkehrssicher verstaut sein. Sonst kostet es ein Bußgeld von 35 Euro. Sind zusätzlich andere Verkehrsteilnehmer gefährdet, werden 60 Euro fällig plus ein Punkt im Zentralregister.
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