Episode 56: "Nach Berlin & Lützerath: Werden Randale & ziviler Ungehorsam in Deutschland zum Alltag?"
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Keinen ganzen Monat ist das Jahr 2023 alt, doch reichen die innenpolitischen Debatten um die Neujahrsausschreitungen in Berlin und weiteren deutschen Städten, sowie die Klimaproteste in Lützerath bereits für ein gesamtes Jahr aus.
Während die gewalttätigen Ausschreitungen in Berlin zunächst unpolitisch erscheinen, ergibt sich aus deren Konsequenz jedoch eine weitreichende Debatte um die Themen Migration & Befugnisse der Polizei.
Im rheinischen Lützerath war die Situation gänzlich anders & hochpolitisch. Die klimaaktivistische Bewegung Deutschlands, mit prominenter Verstärkung in Greta Thunberg, besetzten den kleinen Ort wollten ihn so vor dem Abbaggern bewahren. Sie setzten politischen Protest & auch zivilen Ungehorsam ein, um ihren Forderungen Gehör zu verschaffen und ihrer Unzufriedenheit mit dem erzielten "Kohlekompromiss" zwischen Braunkohletagebaubetreiber RWE, der Landesregierung NRW & der Bundesregierung Ausdruck zu verleihen.
Fehlt es diesen Protestbewegungen an politischer Repräsentation? Und sind diese regierungskritischen Bewegungen nur kurzfristige Erscheinungen in unruhigen Zeiten oder schon Zeichen einer langfristigen Erosion in der Beziehung zwischen Staat & Bürger?
Die Meinung der Moderatoren der Freitagsgesellschaft hört ihr in der 56. Episode
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