Marktstimmung: "Euphorie ohne Energie"
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Schmale Handelsspanne, kleines Minus, starke Reaktion – zumindest der Profis. 11 Prozent haben ihre Short-Positionen geschlossen. Davon sind 7 Prozent zu den Bullen, der Rest an die Seitenlinie. Der Sentiment-Index steigt auf +3 Punkte. Nach Ansicht von Joachim Goldberg ist das aber als neutral zu werden. Private Anleger bewegen sich kaum und verharren unterm Strich bei +27 Punkten.
Der Verhaltensökonom vermutet, dass die institutionellen Investoren von ihrer über Wochen erfolgreichen Strategie billig zu kaufen und teuer zu verkaufen und zurück “wohl nicht ganz freiwillig” Abstand genommen haben. Das reduziert die potentielle Stütze nach unten, die Goldberg immer noch bei circa 19.000 Punkten vermutet. Aber nur leicht, denn die ex-Bären an der Seitenlinie könnten wieder zugreifen.
Über den Sentiment-Index
Jeden Mittwoch erhebt die Börse Frankfurt am Vormittag die Marktstimmung von etwa 1.200 deutschen Investoren. Der bekannte Verhaltensökonom Joachim Goldberg interpretiert die Ergebnisse. Die Analyse können Sie auf boerse-frankfurt.de/sentiment nachlesen.
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Alle interessierten Anleger sind aufgerufen mitzumachen. Es dauert nur 15 Sekunden. Sie bekommen jeden Dienstag eine E-Mail mit einem Umfrage-Link. Ein Klick und fertig. Dafür erhalten Sie die Ergebnisse der Analyse sofort per E-Mail zugesandt. Möchten Sie teilnehmen? Dann schreiben Sie einfach eine E-Mail an sentiment@deutsche-boerse.com
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