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Learning Lab

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Learning Lab – die Erkundung der Zukunft des Lernens Gestaltungsempfehlungen für die digitale Praxis und Verbesserung von konkreten Bildungssettings

Ohne Lernen keine Innovation

Ohne Lernen kann es keine Innovation geben. Lernen bedeutet immer, sich fortzubewegen und nicht still zu stehen. Ein langhaltender und nachhaltiger Transfer in die Praxis gelingt durch die Entwicklung von Prototypen und deren gezielte Weiterentwicklung, zum Beispiel durch Evaluierung von Nutzer*innen.

Im Rahmen der Gestaltungsorientierter Bildungsforschung werden daher im Usibility-Labor digitale Tools in der Praxis erforscht, um so Gestaltungsempfehlungen für die Praxis zu entwickeln. Dies geschieht an sogenannten „digitalen Prototypen“. Eine Erkenntnis im Rahmen des Learning Labs ist daher, dass Technik nicht um seiner selbst willen eingesetzt und genutzt werden sollte. Das bedeutet, das digitale Tools nicht immer besser sind als analoge. Daher plädiert Frau Mulders dafür, dass digitale Tools vielmehr sinnvoll und mit vorheriger Planung in einem didaktischen Konzept eingebettet werden. So fragen die Mitarbeitenden im Rahmen des Learning Labs, wie digitale Tools aufgebaut und entwickelt werden müssen, um Lernen und Lehren sinnvoll zu unterstützen. Außerdem wird geschaut, welche Bildungsanliegen mit digitalen Tools überhaupt erreicht werden können.

Durch die Digitalisierung verändert sich das Transportmedium, nicht aber die elementaren Grundkompetenzen an sich wie Lesen, Schreiben und Rechnen. Daher muss beachtet werden, dass die digitale Medienkompetenz nicht additiv, sondern integral zu verstehen ist. Lehrende beispielsweise sollten sich daher das gesamte Unterrichtssetting anschauen und hinsichtlich der Digitalisierung überarbeiten. Dadurch wird gewährleistet, dass digitales Lernen im fachlichen und inhaltlichen Zusammenhang geschieht.

Gelingens-Bedingungen für die Entwicklung von digitalen Tools

Zu den Gelingens-Bedingungen für die Entwicklung von digitalen Tools gehören unter anderem die Feststellung der Relevanz für die Praxis sowie die Verbesserung eines konkreten Bildungssettings. Daher sollte vor der Entwicklung immer eine umfassende Bedarfs- und Nutzungsanalyse durchgeführt werden. So können die Nutzer*innen in ihrer Komfortzone abgeholt werden. Zudem sollte ein digitales Tool ein Nutzungskonzept vorhalten, nachhaltig sein und den Neuigkeitseffekt überdauern. Daher gehören die regelmäßige Überprüfung und Evaluation zu den unterstützenden Faktoren für eine erfolgreiche Implentierung. Wichtig ist es außerdem, Stolpersteine, die es möglicherweise bei der Implementierung in der Praxis geben kann, im Blick zu haben.

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Ohne Lernen keine Innovation

Ohne Lernen kann es keine Innovation geben. Lernen bedeutet immer, sich fortzubewegen und nicht still zu stehen. Ein langhaltender und nachhaltiger Transfer in die Praxis gelingt durch die Entwicklung von Prototypen und deren gezielte Weiterentwicklung, zum Beispiel durch Evaluierung von Nutzer*innen.

Im Rahmen der Gestaltungsorientierter Bildungsforschung werden daher im Usibility-Labor digitale Tools in der Praxis erforscht, um so Gestaltungsempfehlungen für die Praxis zu entwickeln. Dies geschieht an sogenannten „digitalen Prototypen“. Eine Erkenntnis im Rahmen des Learning Labs ist daher, dass Technik nicht um seiner selbst willen eingesetzt und genutzt werden sollte. Das bedeutet, das digitale Tools nicht immer besser sind als analoge. Daher plädiert Frau Mulders dafür, dass digitale Tools vielmehr sinnvoll und mit vorheriger Planung in einem didaktischen Konzept eingebettet werden. So fragen die Mitarbeitenden im Rahmen des Learning Labs, wie digitale Tools aufgebaut und entwickelt werden müssen, um Lernen und Lehren sinnvoll zu unterstützen. Außerdem wird geschaut, welche Bildungsanliegen mit digitalen Tools überhaupt erreicht werden können.

Durch die Digitalisierung verändert sich das Transportmedium, nicht aber die elementaren Grundkompetenzen an sich wie Lesen, Schreiben und Rechnen. Daher muss beachtet werden, dass die digitale Medienkompetenz nicht additiv, sondern integral zu verstehen ist. Lehrende beispielsweise sollten sich daher das gesamte Unterrichtssetting anschauen und hinsichtlich der Digitalisierung überarbeiten. Dadurch wird gewährleistet, dass digitales Lernen im fachlichen und inhaltlichen Zusammenhang geschieht.

Gelingens-Bedingungen für die Entwicklung von digitalen Tools

Zu den Gelingens-Bedingungen für die Entwicklung von digitalen Tools gehören unter anderem die Feststellung der Relevanz für die Praxis sowie die Verbesserung eines konkreten Bildungssettings. Daher sollte vor der Entwicklung immer eine umfassende Bedarfs- und Nutzungsanalyse durchgeführt werden. So können die Nutzer*innen in ihrer Komfortzone abgeholt werden. Zudem sollte ein digitales Tool ein Nutzungskonzept vorhalten, nachhaltig sein und den Neuigkeitseffekt überdauern. Daher gehören die regelmäßige Überprüfung und Evaluation zu den unterstützenden Faktoren für eine erfolgreiche Implentierung. Wichtig ist es außerdem, Stolpersteine, die es möglicherweise bei der Implementierung in der Praxis geben kann, im Blick zu haben.

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