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Bernstein-Mahler, Sinfonía nº 8 'Sinfonía de los Mil' (Symphony nº 8, 'Symphony of the Thousand'-'Sinfonie der Tausend')

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Leonard Bernstein dirige a la Filarmónica de Viena en una ya legendaria versión de la Sinfonía nº 8 de Mahler, llamada "De los Mil" en atención al gran número de participantes cuya ejecución exige (en su estreno mundial en Nueva York en el escenario llegaron a contabilizarse hasta 1068 personas). Al Coro de la Ópera Estatal de Viena, y al de Niños Cantores de Viena, se suman como solistas, en esta muy particularísima composición, equiparada por su relevante intensidad a la Novena de Beethoven en cuanto obra final de una época: Edda Moser, soprano (Magna Peccatrix) Judith Blegen, soprano (Una poenitentium) Gerti Zeumer, soprano (Mater gloriosa) Ingrid Mayr, contralto (Mulier Samaritana) Agnes Baltsa, contralto (Maria Aegyptiaca) Kenneth Riegel, tenor (Doctor Marianus) Hermann Prey, baritone (Pater ecstaticus) Jose Van Dam, bass (Pater profundus) Parte I. "Veni creator spiritus" Parte II. Escena final del "Fausto" de Goethe ERSTEIL TEIL: VENI CREATOR ESPIRITUS Veni, creator spiritus. mentes tuorum visita; imple superna gratia. quae tu creasti pectora. Qui tu Paraclitus diceris, altissimi donum Dei, fons vivus, ignis, caritas, et spiritalis unctio. Infirma nostri corporis. virtute firmans perpeti; accende lumen sensibus, infunde amorem cordibus. Hostem repellas longius, pacemque dones protinus; ductore sic te praevio vitemus omne pessimum. Tu septiformis munere, digitus paternae dexterae. Per te sciamus da Patrem. noscamus atque Filium. Te utriusque Spiritum credamus omni tempore. Veni, creator spiritus... Da gaudium praemia, da gratiarum munera; dissolve litis vincula, adstringe pacis foedera. Gloria sit Patri Dominoi, Natoque, qui a mortuis surrexit, ac Paraclito in saeculorum saecula. ZWEITER TEIL: SCHLUBSZENE AUS GOETHES FAUST (Bergschluchten, Wald, Fels, Einöde, Heilige. Anachoreten gebirgauf verteilt, gelagert zwischen Klüften) CHOR, ECHO Waldung, sie schwankt heran, Felsen, sie lasten dran, Wurzeln, sie klammern an, Stamm dicht an Stamm hinan, Woge nach Woge spritzt, Höhle, die tiefste, schützt, Löwen, sie schleichen stumm, Freundlich um uns herum, Ehren geweihten Ort, Heiligen Liebeshort. PATER ECSTATICUS (auf und abschwebend) Ewiger Wonnebrand, Glühendes Liebesband, Siedender Schmerz der Brust, Schäumende Gotteslust. Pfeile, durchdringet mich, Lanzen, bezwinget mich, Keulen, zerschmettert mich, Blitze, durchwettert mich, Daß ja das Nichtige Alles verflüchtige, Glänze der Dauerstern, Ewiger Liebe Kern! PATER PROFUNDUS (tiefe Region) Wie Felsenabgrund mir zu Füßen Auf tiefem Abgrund lastend ruht, Wie tausend Bäche strahlend fließen Zum grausen Sturz des Schaums der Flut, Wie strack, mit eig'nem kräft'gen Triebe, Der Stamm sich in die Lüfte tragt; So ist es die allmächt'ge Liebe, Die alles bildet, alles hegt. Ist um mich her ein wildes Brausen, Als wogte Wald und Felsengrund! Und doch stürzt, liebevoll im Sausen, Die Wasserfülle sich zum Schlund, Berufen, gleich das Tal zu wässern; Der Blitz, der flammend niederschlug, Die Atmosphäre zu verbessern, Die Gift und Dunst im Busen trug; Sind Liebesboten, sie verkünden, Was ewig schaffend uns umwallt. Mein Inn'res mög' es auch entzünden, Wo sich der Geist, verworren, kalt, Verquält in stumpfer Sinne Schranken, Scharf angeschloss'nem Kettenschmerz. O Gott! beschwichtige die Gedanken, Erleuchte mein bedürftig Herz! ENGEL (schwebend in der höhern Atmosphäre, Faustens Unsterbliches tragend) Gerettet ist das edle Glied Der Geisterwelt vom Bösen: Wer immer strebend sich bemüht, Den können wir erlösen; Und hat an ihm die Liebe gar Von oben teilgenommen, Begegnet ihm die sel'ge Schar Mit herzlichem Willkommen. CHOR SELIGER KNABEN (um die höchsten Gipfel kreisend) Hände verschlinget Euch freudig zum Ringverein! Regt euch und singet Heil'ge Gefühle drein! Göttlich belehret, Dürft ihr vertrauen: Den ihr verehret, Werdet ihr schauen. DIE JÜNGEREN ENGEL Jene Rosen, aus den Händen Liebend heil'ger Bürßrinnen, Halfen uns den Sieg gewinnen Und das hohe Werk vollenden, Diesen Seelenschatz erbeuten, Böse wichen, als wir streuten, Teufel flohen, als wir trafen. Statt gewohnter Höllenstrafen Fühlten Liebesqual die Geister; Selbst der alte Satans Meister War von spitzer Pein durchdrungen. Jauchzet auf! Es ist gelungen. DIE VOLLENDETEREN ENGEL Uns bleibt ein Erdenrest Zu tragen peinlich, Und wär er von Asbest, Er ist nicht reinlich. Wenn starke Geisteskraft Die Elemente An sich herangerafft, ein Engel trennte Geeinte Zwienatur Der innigen beiden; Die ewige Liebe nur Vermag's zu scheiden. DIE JÜNGEREN ENGEL Ich spür' soeben, Nebelnd um Felsenhöh', Ein Geisterleben, Regend sich in der Näh'. Seliger Knaben Seh' ich bewegte Schar, Los von der Erde Druck. Im Kreis gesellt, Die sich erlaben Am neuen Lenz und Schmuck Der obern Welt. DOCTOR MARIANUS (in der höchsten, reinlichsten Zelle) Hier ist die Aussicht frei, Der Geist erhoben. DIE JÜNGEREN ENGEL Sei er zum Anbeginn, Steigendem Vollgewinn, Diesen gesellt! CHOR SELIGER KNABEN Freudig empfangen wir Diesen im Puppenstand: Also erlangen wir Englisches Unterpfand. Löset die Flocken los, Die ihn umgeben! Schon ist er schön und groß Von heiligem Leben. DOCTOR MARIANUS Dort ziehen Frauen vorbei, Schwebend nach oben; Die Herrliche mittenin Im Sternenkranze, Die Himmelskönigin, Ich seh's am Glanze! Höchste Herrscherin der Welt, Laß mich im blauen Ausgespannten Himmelszelt Dein Geheimnis schauen! Bill'ge, was des Mannes Brust Ernst und zart bewegt Und mit heil'ger Liebeslust Dir entgegen trägt! Unbezwinglich unser Mut, Wenn du hehr gebietest; Plötzlich mildert sich die Glut, Wenn du uns befriedest. DOCTOR MARIANUS, CHOR Jungfrau, rein im schönsten Sinne, Mutter, Ehren würdig, Uns erwählte Königin, Göttern ebenbürtig. (Mater Gloriosa schwebt einher.) CHOR Dir, der Unberührbaren, Ist es nicht benommen, Daß die leicht Verführbaren Traulich zu dir kommen. In die Schwachheit hingerafft, Sind sie schwer zu retten. Wer zerreißt aus eig'ner Kraft Der Gelüste Ketten? Wie entgleitet schnell der Fuß Schiefem, glattem Boden? BÜSSERINNEN, UNA POENITENTIUM (Gretchen) Du schwebst zu Höhen Der ewigen Reiche, Vernimm das Flehen, Du Gnadenreiche! Du Ohnegleiche! MAGNA PECCATRIX Bei der Liebe, die den Füßen Deines gottverklärten Sohnes Tränen ließ zum Balsam fließen, Trotz des Pharisäer Hohnes; Beim Gefäße, das so reichlich Tropfte Wohlgeruch hernieder; Bei den Locken, die so weichlich Trockneten die heil'gen Glieder - MULIER SAMARITANA Bei dem Bronn, zu dem schon weiland Abram lieiß die Herde führen; Bei dem Eimer, der dem Heiland Kühl die Lippe durft' berühren; Bei der reinen, reichen Quelle, Die nun dorther sich ergieißet, Überflüssig, ewig helle, Rings durch alle Welten flieißt - MARIA AEGYPTIACA Bei dem hochgeweihten Orte, Wo den Herrn man niederlieiß; Bei dem Arm, der Von der Pforte, Warnend mich zurücke stieiß; Bei der vierzigjahr'gen Buße, Der ich treu in Wüsten blieb; Bei dem sel'gen Scheidegrurße, Den im Sand ich niederschrieb - ZU DREI Die du großen Sünderinnen Deine Nähe nicht verweigerst. Und ein büßendes Gewinnen In die Ewigkeiten steigerst, Gönn' auch dieser guten Seele. Die sich einmal nur vergessen. Die nicht ahnte, daß sie fehle, Dein Verzeihen angemessen! UNA POENITENTIUM (Gretchen) Neige, neige, Du Ohnegleiche, Du Strahlenreiche, Dein Antlitz gnädig meinem Glück! Der früh Geliebte, Nicht mehr Getrübte, Er kommt zurück. CHOR SELIGER KNABEN Er überwächst uns schon An mächt'gen Gliedern. Wird treuer Pflege Lohn Reichlich erwidern. Wir wurden früh entfernt Von Lebechören. Doch dieser hat gelernt: Er wird uns lehren. UNA OENITENTIUM (Gretch'en) Vom edlen Geisterchor umgeben, Wird sich der Neue kaum gewahr, Er ahnet kaum das frische Leben, So gleicht er schon der heil'gen Schar. Sieh, wie er jedem Erdenbande Der alten Hülle sich entrafft, Und aus ätherischem Gewande Hervortritt erste Jugendkraft! Vergönne mir, ihn zu belehren, Noch blendet ihn der neue Tag. MATER GLORIOSA Komm! Hebe dich zu höhern Sphären! Wenn er dich ahnet, folgt er nach. CHOR Komm! Komm! DOCTOR MARIANUS, CHOR Blicket auf zum Retterblick, Alle reuig Zarten, Euch zu sel'gem Glück Dankend umzuarten! Werde jeder beß're Sinn Dir zum Dienst erbötig; Jungfrau, Mutter, Königin, Göttin, bleibe gnädig! CHORUS MYSTICUS Alles Vergängliche Ist nur ein Gleichnis; Das Unzulängliche, Hier wird's Ereignis; Das Unbeschreibliche. Hier ist's getan; Das Ewig Weibliche Zieht uns hinan TRADUCCIÓN AL CASTELLANO (por Luis E. Etcheverry) PRIMERA PARTE: "Veni, creator spiritus" Ven, Espíritu Creador, visita las mentes de tu pueblo, y llena con tu gracia los corazones que creaste. Tú, llamado Paráclito, altísimo don divino, fuente de vida, de fuego, de amor y de unción espiritual. Infunde en nuestra débil carne la fuerza perpetua; ilumina nuestros sentidos, y vierte tu amor en nuestros corazones. Aleja al enemigo de nosotros y concédenos la paz duradera, para que, bajo tu guía, podamos evitar todo mal. Tú, siete veces generoso, índice de la diestra del Padre. Por Ti conocemos al Padre, y también al Hijo; Tú, espíritu emanante de ambos, concédenos creer para siempre. Ven, Espíritu Creador... Danos el premio del gozo, concédenos tu gracia, disipa nuestros rencores, y presérvanos en la paz. Gloria al Padre, al Hijo, que resucitó de entre los muertos, y al Paráclito; por los siglos de los siglos. SEGUNDA PARTE: ÚLTIMA ESCENA DEL FAUSTO DE GOETHE (Gargantas de montaña, bosques, precipicios, desolación. Los anacoretas se están resguardando en las hendiduras rocosas) CORO, ECO El bosque tiembla, las rocas se hacen pesadas, las raíces aferran, los troncos se espesan. Las olas, una tras otra, rompen espumeantes y la profunda caverna nos brinda resguardo. Los leones, pacíficos, pasan silenciosamente a nuestro lado pues respetan el lugar sagrado, el santo refugio del amor. PATER ECSTATICUS (Ascendiendo y descendiendo) Eterna beatitud de pasión, resplandeciente lazo de amor, ardientes penas del corazón, ¡felicidad divina! ¡Flechas, atravesadme! ¡Lanzas, doblegadme! ¡Mazas, aplastadme por completo! ¡Rayo, enciéndete a través mío para que todo lo volátil desaparezca y la estrella de amor eterno pueda brillar por siempre! PATER PROFUNDUS (región inferior) Como el precipicio rocoso a mis pies se hunde, silencioso, en el profundo abismo; como corren mil arroyos burbujeantes hacia la pavorosa catarata espumosa; como el árbol se eleva hacia lo alto por el impulso poderoso de su fuerza; así es el amor omnipotente que todo lo forma y todo lo protege. A mi alrededor el tumulto salvaje ruge, ¡como si el bosque y el suelo rocoso se agitaran! la cascada, que en su estruendo, se despeña en el barranco llamada para regar el valle; el rayo, desciende flamígero para purificar la atmósfera que lleva en su seno veneno y humo. Son los mensajeros del amor, que proclaman el eterno poder creador que nos envuelve. ¡Ojalá pudiera encender también yo mi interior, donde el alma, aturdida y fría, agoniza prisionera de un cerebro embotado, encadenada, con grilletes, al dolor! ¡Oh Dios, tranquiliza mis pensamientos, ilumina mi necesitado corazón! LOS ÁNGELES (Llevando el alma de Fausto, mientras vuelan en las alturas) Ha sido salvado este noble miembro del mundo de los espíritus malignos; al hombre que persevere en su esfuerzo, nosotros siempre lo redimiremos y si el amor desde lo alto, se derrama sobre él, encontrará el saludo cordial de los bienaventurados. LOS NIÑOS BIENAVENTURADOS (subiendo hacia los círculos más altos) Tomad alegres vuestras manos y formad un círculo de unión, donde poder entonar canciones repletas de santos sentimientos. Divinamente instruidos, podéis estar seguros: ¡Él, a quien adoráis, os contemplará! LOS ÁNGELES MÁS JÓVENES Aquellas rosas recibidas de las manos de las penitentes llenas de amor, nos ayudarán a lograr la victoria y a cumplir con el propósito divino de capturar el tesoro de ese alma. El mal se retiró cuando nosotros llegamos y los diablos huyeron cuando los golpeamos. En vez de los castigos del infierno, los espíritus experimentaron penas de amor; incluso el viejo Satanás fue atravesado por el agudo dolor- ¡Alegraros! ¡Es la plenitud! LOS ÁNGELES MÁS PERFECTOS Queda en nosotros un residuo terrenal que es doloroso de sobrellevar y aunque esté hecho de asbesto no llegará a estar limpio. Cuando el poder del espíritu absorbe cada elemento, ningún ángel podrá separar las dos naturalezas tan firmemente unidas; exclusivamente el amor eterno será capaz de separarlos. LOS ÁNGELES MÁS JÓVENES En este momento percibo la niebla rodeando las alturas rocosas, una corona de espíritus se mueve cerca de mí. Veo a una multitud bulliciosa de niños bienaventurados, libres de la pesadumbre terrenal y unidos en un círculo, deleitándose en la nueva y bella primavera del mundo superior. DOCTOR MARIANUS (en el círculo más alto y puro) Desde aquí, la esperanza del redimido eleva el espíritu. LOS ÁNGELES MÁS JÓVENES Permite que se una a los niños bienaventurados, hasta alcanzar el mayor logro. LOS NIÑOS BENDITOS Alegremente les damos la bienvenida en su condición de crisálida; y así conseguimos la promesa angelical. ¡Desechad el capullo que los envuelve! pues ya tienen la grandeza y hermosura de la vida santa. DOCTOR MARIANUS Unas mujeres vuelan por allí ascendiendo hacia las alturas; en el centro va la más gloriosa con una diadema de estrellas: ¡la reina del cielo! ¡La distingo por su esplendor! Suprema soberana del mundo, ¡permíteme contemplar tu misterio en la inmensa bóveda azul del cielo! Acepta a aquel que, con pecho tierno y serio, te lleva en su pecho pleno de gozoso amor. Invencible es nuestro valor, cuando tú, sublime, nos guías; cuando tú llevas la paz a nuestras pasiones. DOCTOR MARIANUS, CORO Virgen pura, en el sentido más hermoso, madre digna de alabanza, reina escogida por nosotros, ¡casi como una diosa! (Asunción de Mater Gloriosa) CORO Tú, Virgen inexpugnable, no puedes evitar que confiadamente se te acerquen las pecadoras seducidas. Llenas de debilidad, son difíciles de salvar. ¿Quién, con su propia fuerza, puede liberarse de las cadenas del deseo? ¡Cuán rápidamente se resbala el pie por una pendiente! MUJERES PENITENTES, UNA PENITENTE (Margarita) Tú, que asciendes a las alturas del reino eterno, acepta nuestra oración, Tú, rica en misericordia, ¡Tú, incomparable! MAGNA PECCATRIX Por el amor que hizo verter el bálsamo de mis lágrimas sobre los pies de tu transfigurado Hijo, a pesar de las burlas de los fariseos; por la copa que le ofrecí repleta de dulces fragancias; por los cabellos que tan dulcemente secaron sus benditos pies... MUJER SAMARITANA Por el manantial al que, ya anciano, Abraham condujo su rebaño; por el cántaro de agua que refrescó los agrietados labios del Salvador; por todas las fuentes, puras, limpias y eternamente cristalinas, que a partir de entonces fluyen por todo el mundo... MARÍA EGIPCIACA Por el lugar santificado donde pusieron a nuestro Señor; por los brazos que desde la puerta me empujan hacia atrás, negándome el paso; por los cuarenta años de penitencia que cumplí fielmente en el desierto; por la sagrada despedida que escribí en la arena... LAS TRES Tú, que no rechazas a las mujeres pecadoras y acoges en tu eternidad a los arrepentidos; concede a este alma buena, que cayó sólo una vez sin sospechar que erraba, ¡tu justo perdón! UNA PENITENTE (Margarita) Dirige, dirige, Tú, la incomparable, Tú, la esplendorosa, ¡tu rostro hacia mi felicidad! El amor de antaño, ahora libre de mancha, ya regresa. LOS NIÑOS BENDITOS Él nos ha dejado atrás con sus poderosos miembros y recompensará con largueza el desvelo del creyente. Fuimos prematuramente apartados del correr de la vida, pero este hombre ha aprendido mucho y él nos enseñará. UNA PENITENTE (Margarita) Rodeado por el noble coro de espíritus, el recién llegado casi no se reconoce a sí mismo, apenas es consciente de su nueva existencia pues ya se confunde en la multitud de los santos. ¡Mirad cómo se despoja de toda atadura terrenal, de los errores de su pasado y con vestimenta etérea, camina con la fuerza de un joven! Permíteme ser tu guía, ¡pues el nuevo día aún te deslumbra! MATER GLORIOSA ¡Ven! ¡Asciende hasta las esferas más altas! Cuando él te contemple, te seguirá. CORO ¡Ven! ¡Ven! DOCTOR MARIANUS, CORO Alzad los ojos hacia la mirada redentora, criaturas frágiles y arrepentidas, es necesario que os acostumbréis puesto que seréis llevadas a la fortuna dichosa. ¡Que todos vuestros sentidos estén presto a serviros! ¡Virgen, madre, reina, diosa, que la gracia esté siempre contigo! EL CORO MÍSTICO Todas las cosas transitorias son sólo parábolas; aquí la carencia se tornará derroche; aquí lo indescriptible se verá realizado; el Eterno Femenino nos llevará hacia el Cielo. Foto: Virgen Maria Asunta Gloriosa en el Cielo, Murillo.
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Leonard Bernstein dirige a la Filarmónica de Viena en una ya legendaria versión de la Sinfonía nº 8 de Mahler, llamada "De los Mil" en atención al gran número de participantes cuya ejecución exige (en su estreno mundial en Nueva York en el escenario llegaron a contabilizarse hasta 1068 personas). Al Coro de la Ópera Estatal de Viena, y al de Niños Cantores de Viena, se suman como solistas, en esta muy particularísima composición, equiparada por su relevante intensidad a la Novena de Beethoven en cuanto obra final de una época: Edda Moser, soprano (Magna Peccatrix) Judith Blegen, soprano (Una poenitentium) Gerti Zeumer, soprano (Mater gloriosa) Ingrid Mayr, contralto (Mulier Samaritana) Agnes Baltsa, contralto (Maria Aegyptiaca) Kenneth Riegel, tenor (Doctor Marianus) Hermann Prey, baritone (Pater ecstaticus) Jose Van Dam, bass (Pater profundus) Parte I. "Veni creator spiritus" Parte II. Escena final del "Fausto" de Goethe ERSTEIL TEIL: VENI CREATOR ESPIRITUS Veni, creator spiritus. mentes tuorum visita; imple superna gratia. quae tu creasti pectora. Qui tu Paraclitus diceris, altissimi donum Dei, fons vivus, ignis, caritas, et spiritalis unctio. Infirma nostri corporis. virtute firmans perpeti; accende lumen sensibus, infunde amorem cordibus. Hostem repellas longius, pacemque dones protinus; ductore sic te praevio vitemus omne pessimum. Tu septiformis munere, digitus paternae dexterae. Per te sciamus da Patrem. noscamus atque Filium. Te utriusque Spiritum credamus omni tempore. Veni, creator spiritus... Da gaudium praemia, da gratiarum munera; dissolve litis vincula, adstringe pacis foedera. Gloria sit Patri Dominoi, Natoque, qui a mortuis surrexit, ac Paraclito in saeculorum saecula. ZWEITER TEIL: SCHLUBSZENE AUS GOETHES FAUST (Bergschluchten, Wald, Fels, Einöde, Heilige. Anachoreten gebirgauf verteilt, gelagert zwischen Klüften) CHOR, ECHO Waldung, sie schwankt heran, Felsen, sie lasten dran, Wurzeln, sie klammern an, Stamm dicht an Stamm hinan, Woge nach Woge spritzt, Höhle, die tiefste, schützt, Löwen, sie schleichen stumm, Freundlich um uns herum, Ehren geweihten Ort, Heiligen Liebeshort. PATER ECSTATICUS (auf und abschwebend) Ewiger Wonnebrand, Glühendes Liebesband, Siedender Schmerz der Brust, Schäumende Gotteslust. Pfeile, durchdringet mich, Lanzen, bezwinget mich, Keulen, zerschmettert mich, Blitze, durchwettert mich, Daß ja das Nichtige Alles verflüchtige, Glänze der Dauerstern, Ewiger Liebe Kern! PATER PROFUNDUS (tiefe Region) Wie Felsenabgrund mir zu Füßen Auf tiefem Abgrund lastend ruht, Wie tausend Bäche strahlend fließen Zum grausen Sturz des Schaums der Flut, Wie strack, mit eig'nem kräft'gen Triebe, Der Stamm sich in die Lüfte tragt; So ist es die allmächt'ge Liebe, Die alles bildet, alles hegt. Ist um mich her ein wildes Brausen, Als wogte Wald und Felsengrund! Und doch stürzt, liebevoll im Sausen, Die Wasserfülle sich zum Schlund, Berufen, gleich das Tal zu wässern; Der Blitz, der flammend niederschlug, Die Atmosphäre zu verbessern, Die Gift und Dunst im Busen trug; Sind Liebesboten, sie verkünden, Was ewig schaffend uns umwallt. Mein Inn'res mög' es auch entzünden, Wo sich der Geist, verworren, kalt, Verquält in stumpfer Sinne Schranken, Scharf angeschloss'nem Kettenschmerz. O Gott! beschwichtige die Gedanken, Erleuchte mein bedürftig Herz! ENGEL (schwebend in der höhern Atmosphäre, Faustens Unsterbliches tragend) Gerettet ist das edle Glied Der Geisterwelt vom Bösen: Wer immer strebend sich bemüht, Den können wir erlösen; Und hat an ihm die Liebe gar Von oben teilgenommen, Begegnet ihm die sel'ge Schar Mit herzlichem Willkommen. CHOR SELIGER KNABEN (um die höchsten Gipfel kreisend) Hände verschlinget Euch freudig zum Ringverein! Regt euch und singet Heil'ge Gefühle drein! Göttlich belehret, Dürft ihr vertrauen: Den ihr verehret, Werdet ihr schauen. DIE JÜNGEREN ENGEL Jene Rosen, aus den Händen Liebend heil'ger Bürßrinnen, Halfen uns den Sieg gewinnen Und das hohe Werk vollenden, Diesen Seelenschatz erbeuten, Böse wichen, als wir streuten, Teufel flohen, als wir trafen. Statt gewohnter Höllenstrafen Fühlten Liebesqual die Geister; Selbst der alte Satans Meister War von spitzer Pein durchdrungen. Jauchzet auf! Es ist gelungen. DIE VOLLENDETEREN ENGEL Uns bleibt ein Erdenrest Zu tragen peinlich, Und wär er von Asbest, Er ist nicht reinlich. Wenn starke Geisteskraft Die Elemente An sich herangerafft, ein Engel trennte Geeinte Zwienatur Der innigen beiden; Die ewige Liebe nur Vermag's zu scheiden. DIE JÜNGEREN ENGEL Ich spür' soeben, Nebelnd um Felsenhöh', Ein Geisterleben, Regend sich in der Näh'. Seliger Knaben Seh' ich bewegte Schar, Los von der Erde Druck. Im Kreis gesellt, Die sich erlaben Am neuen Lenz und Schmuck Der obern Welt. DOCTOR MARIANUS (in der höchsten, reinlichsten Zelle) Hier ist die Aussicht frei, Der Geist erhoben. DIE JÜNGEREN ENGEL Sei er zum Anbeginn, Steigendem Vollgewinn, Diesen gesellt! CHOR SELIGER KNABEN Freudig empfangen wir Diesen im Puppenstand: Also erlangen wir Englisches Unterpfand. Löset die Flocken los, Die ihn umgeben! Schon ist er schön und groß Von heiligem Leben. DOCTOR MARIANUS Dort ziehen Frauen vorbei, Schwebend nach oben; Die Herrliche mittenin Im Sternenkranze, Die Himmelskönigin, Ich seh's am Glanze! Höchste Herrscherin der Welt, Laß mich im blauen Ausgespannten Himmelszelt Dein Geheimnis schauen! Bill'ge, was des Mannes Brust Ernst und zart bewegt Und mit heil'ger Liebeslust Dir entgegen trägt! Unbezwinglich unser Mut, Wenn du hehr gebietest; Plötzlich mildert sich die Glut, Wenn du uns befriedest. DOCTOR MARIANUS, CHOR Jungfrau, rein im schönsten Sinne, Mutter, Ehren würdig, Uns erwählte Königin, Göttern ebenbürtig. (Mater Gloriosa schwebt einher.) CHOR Dir, der Unberührbaren, Ist es nicht benommen, Daß die leicht Verführbaren Traulich zu dir kommen. In die Schwachheit hingerafft, Sind sie schwer zu retten. Wer zerreißt aus eig'ner Kraft Der Gelüste Ketten? Wie entgleitet schnell der Fuß Schiefem, glattem Boden? BÜSSERINNEN, UNA POENITENTIUM (Gretchen) Du schwebst zu Höhen Der ewigen Reiche, Vernimm das Flehen, Du Gnadenreiche! Du Ohnegleiche! MAGNA PECCATRIX Bei der Liebe, die den Füßen Deines gottverklärten Sohnes Tränen ließ zum Balsam fließen, Trotz des Pharisäer Hohnes; Beim Gefäße, das so reichlich Tropfte Wohlgeruch hernieder; Bei den Locken, die so weichlich Trockneten die heil'gen Glieder - MULIER SAMARITANA Bei dem Bronn, zu dem schon weiland Abram lieiß die Herde führen; Bei dem Eimer, der dem Heiland Kühl die Lippe durft' berühren; Bei der reinen, reichen Quelle, Die nun dorther sich ergieißet, Überflüssig, ewig helle, Rings durch alle Welten flieißt - MARIA AEGYPTIACA Bei dem hochgeweihten Orte, Wo den Herrn man niederlieiß; Bei dem Arm, der Von der Pforte, Warnend mich zurücke stieiß; Bei der vierzigjahr'gen Buße, Der ich treu in Wüsten blieb; Bei dem sel'gen Scheidegrurße, Den im Sand ich niederschrieb - ZU DREI Die du großen Sünderinnen Deine Nähe nicht verweigerst. Und ein büßendes Gewinnen In die Ewigkeiten steigerst, Gönn' auch dieser guten Seele. Die sich einmal nur vergessen. Die nicht ahnte, daß sie fehle, Dein Verzeihen angemessen! UNA POENITENTIUM (Gretchen) Neige, neige, Du Ohnegleiche, Du Strahlenreiche, Dein Antlitz gnädig meinem Glück! Der früh Geliebte, Nicht mehr Getrübte, Er kommt zurück. CHOR SELIGER KNABEN Er überwächst uns schon An mächt'gen Gliedern. Wird treuer Pflege Lohn Reichlich erwidern. Wir wurden früh entfernt Von Lebechören. Doch dieser hat gelernt: Er wird uns lehren. UNA OENITENTIUM (Gretch'en) Vom edlen Geisterchor umgeben, Wird sich der Neue kaum gewahr, Er ahnet kaum das frische Leben, So gleicht er schon der heil'gen Schar. Sieh, wie er jedem Erdenbande Der alten Hülle sich entrafft, Und aus ätherischem Gewande Hervortritt erste Jugendkraft! Vergönne mir, ihn zu belehren, Noch blendet ihn der neue Tag. MATER GLORIOSA Komm! Hebe dich zu höhern Sphären! Wenn er dich ahnet, folgt er nach. CHOR Komm! Komm! DOCTOR MARIANUS, CHOR Blicket auf zum Retterblick, Alle reuig Zarten, Euch zu sel'gem Glück Dankend umzuarten! Werde jeder beß're Sinn Dir zum Dienst erbötig; Jungfrau, Mutter, Königin, Göttin, bleibe gnädig! CHORUS MYSTICUS Alles Vergängliche Ist nur ein Gleichnis; Das Unzulängliche, Hier wird's Ereignis; Das Unbeschreibliche. Hier ist's getan; Das Ewig Weibliche Zieht uns hinan TRADUCCIÓN AL CASTELLANO (por Luis E. Etcheverry) PRIMERA PARTE: "Veni, creator spiritus" Ven, Espíritu Creador, visita las mentes de tu pueblo, y llena con tu gracia los corazones que creaste. Tú, llamado Paráclito, altísimo don divino, fuente de vida, de fuego, de amor y de unción espiritual. Infunde en nuestra débil carne la fuerza perpetua; ilumina nuestros sentidos, y vierte tu amor en nuestros corazones. Aleja al enemigo de nosotros y concédenos la paz duradera, para que, bajo tu guía, podamos evitar todo mal. Tú, siete veces generoso, índice de la diestra del Padre. Por Ti conocemos al Padre, y también al Hijo; Tú, espíritu emanante de ambos, concédenos creer para siempre. Ven, Espíritu Creador... Danos el premio del gozo, concédenos tu gracia, disipa nuestros rencores, y presérvanos en la paz. Gloria al Padre, al Hijo, que resucitó de entre los muertos, y al Paráclito; por los siglos de los siglos. SEGUNDA PARTE: ÚLTIMA ESCENA DEL FAUSTO DE GOETHE (Gargantas de montaña, bosques, precipicios, desolación. Los anacoretas se están resguardando en las hendiduras rocosas) CORO, ECO El bosque tiembla, las rocas se hacen pesadas, las raíces aferran, los troncos se espesan. Las olas, una tras otra, rompen espumeantes y la profunda caverna nos brinda resguardo. Los leones, pacíficos, pasan silenciosamente a nuestro lado pues respetan el lugar sagrado, el santo refugio del amor. PATER ECSTATICUS (Ascendiendo y descendiendo) Eterna beatitud de pasión, resplandeciente lazo de amor, ardientes penas del corazón, ¡felicidad divina! ¡Flechas, atravesadme! ¡Lanzas, doblegadme! ¡Mazas, aplastadme por completo! ¡Rayo, enciéndete a través mío para que todo lo volátil desaparezca y la estrella de amor eterno pueda brillar por siempre! PATER PROFUNDUS (región inferior) Como el precipicio rocoso a mis pies se hunde, silencioso, en el profundo abismo; como corren mil arroyos burbujeantes hacia la pavorosa catarata espumosa; como el árbol se eleva hacia lo alto por el impulso poderoso de su fuerza; así es el amor omnipotente que todo lo forma y todo lo protege. A mi alrededor el tumulto salvaje ruge, ¡como si el bosque y el suelo rocoso se agitaran! la cascada, que en su estruendo, se despeña en el barranco llamada para regar el valle; el rayo, desciende flamígero para purificar la atmósfera que lleva en su seno veneno y humo. Son los mensajeros del amor, que proclaman el eterno poder creador que nos envuelve. ¡Ojalá pudiera encender también yo mi interior, donde el alma, aturdida y fría, agoniza prisionera de un cerebro embotado, encadenada, con grilletes, al dolor! ¡Oh Dios, tranquiliza mis pensamientos, ilumina mi necesitado corazón! LOS ÁNGELES (Llevando el alma de Fausto, mientras vuelan en las alturas) Ha sido salvado este noble miembro del mundo de los espíritus malignos; al hombre que persevere en su esfuerzo, nosotros siempre lo redimiremos y si el amor desde lo alto, se derrama sobre él, encontrará el saludo cordial de los bienaventurados. LOS NIÑOS BIENAVENTURADOS (subiendo hacia los círculos más altos) Tomad alegres vuestras manos y formad un círculo de unión, donde poder entonar canciones repletas de santos sentimientos. Divinamente instruidos, podéis estar seguros: ¡Él, a quien adoráis, os contemplará! LOS ÁNGELES MÁS JÓVENES Aquellas rosas recibidas de las manos de las penitentes llenas de amor, nos ayudarán a lograr la victoria y a cumplir con el propósito divino de capturar el tesoro de ese alma. El mal se retiró cuando nosotros llegamos y los diablos huyeron cuando los golpeamos. En vez de los castigos del infierno, los espíritus experimentaron penas de amor; incluso el viejo Satanás fue atravesado por el agudo dolor- ¡Alegraros! ¡Es la plenitud! LOS ÁNGELES MÁS PERFECTOS Queda en nosotros un residuo terrenal que es doloroso de sobrellevar y aunque esté hecho de asbesto no llegará a estar limpio. Cuando el poder del espíritu absorbe cada elemento, ningún ángel podrá separar las dos naturalezas tan firmemente unidas; exclusivamente el amor eterno será capaz de separarlos. LOS ÁNGELES MÁS JÓVENES En este momento percibo la niebla rodeando las alturas rocosas, una corona de espíritus se mueve cerca de mí. Veo a una multitud bulliciosa de niños bienaventurados, libres de la pesadumbre terrenal y unidos en un círculo, deleitándose en la nueva y bella primavera del mundo superior. DOCTOR MARIANUS (en el círculo más alto y puro) Desde aquí, la esperanza del redimido eleva el espíritu. LOS ÁNGELES MÁS JÓVENES Permite que se una a los niños bienaventurados, hasta alcanzar el mayor logro. LOS NIÑOS BENDITOS Alegremente les damos la bienvenida en su condición de crisálida; y así conseguimos la promesa angelical. ¡Desechad el capullo que los envuelve! pues ya tienen la grandeza y hermosura de la vida santa. DOCTOR MARIANUS Unas mujeres vuelan por allí ascendiendo hacia las alturas; en el centro va la más gloriosa con una diadema de estrellas: ¡la reina del cielo! ¡La distingo por su esplendor! Suprema soberana del mundo, ¡permíteme contemplar tu misterio en la inmensa bóveda azul del cielo! Acepta a aquel que, con pecho tierno y serio, te lleva en su pecho pleno de gozoso amor. Invencible es nuestro valor, cuando tú, sublime, nos guías; cuando tú llevas la paz a nuestras pasiones. DOCTOR MARIANUS, CORO Virgen pura, en el sentido más hermoso, madre digna de alabanza, reina escogida por nosotros, ¡casi como una diosa! (Asunción de Mater Gloriosa) CORO Tú, Virgen inexpugnable, no puedes evitar que confiadamente se te acerquen las pecadoras seducidas. Llenas de debilidad, son difíciles de salvar. ¿Quién, con su propia fuerza, puede liberarse de las cadenas del deseo? ¡Cuán rápidamente se resbala el pie por una pendiente! MUJERES PENITENTES, UNA PENITENTE (Margarita) Tú, que asciendes a las alturas del reino eterno, acepta nuestra oración, Tú, rica en misericordia, ¡Tú, incomparable! MAGNA PECCATRIX Por el amor que hizo verter el bálsamo de mis lágrimas sobre los pies de tu transfigurado Hijo, a pesar de las burlas de los fariseos; por la copa que le ofrecí repleta de dulces fragancias; por los cabellos que tan dulcemente secaron sus benditos pies... MUJER SAMARITANA Por el manantial al que, ya anciano, Abraham condujo su rebaño; por el cántaro de agua que refrescó los agrietados labios del Salvador; por todas las fuentes, puras, limpias y eternamente cristalinas, que a partir de entonces fluyen por todo el mundo... MARÍA EGIPCIACA Por el lugar santificado donde pusieron a nuestro Señor; por los brazos que desde la puerta me empujan hacia atrás, negándome el paso; por los cuarenta años de penitencia que cumplí fielmente en el desierto; por la sagrada despedida que escribí en la arena... LAS TRES Tú, que no rechazas a las mujeres pecadoras y acoges en tu eternidad a los arrepentidos; concede a este alma buena, que cayó sólo una vez sin sospechar que erraba, ¡tu justo perdón! UNA PENITENTE (Margarita) Dirige, dirige, Tú, la incomparable, Tú, la esplendorosa, ¡tu rostro hacia mi felicidad! El amor de antaño, ahora libre de mancha, ya regresa. LOS NIÑOS BENDITOS Él nos ha dejado atrás con sus poderosos miembros y recompensará con largueza el desvelo del creyente. Fuimos prematuramente apartados del correr de la vida, pero este hombre ha aprendido mucho y él nos enseñará. UNA PENITENTE (Margarita) Rodeado por el noble coro de espíritus, el recién llegado casi no se reconoce a sí mismo, apenas es consciente de su nueva existencia pues ya se confunde en la multitud de los santos. ¡Mirad cómo se despoja de toda atadura terrenal, de los errores de su pasado y con vestimenta etérea, camina con la fuerza de un joven! Permíteme ser tu guía, ¡pues el nuevo día aún te deslumbra! MATER GLORIOSA ¡Ven! ¡Asciende hasta las esferas más altas! Cuando él te contemple, te seguirá. CORO ¡Ven! ¡Ven! DOCTOR MARIANUS, CORO Alzad los ojos hacia la mirada redentora, criaturas frágiles y arrepentidas, es necesario que os acostumbréis puesto que seréis llevadas a la fortuna dichosa. ¡Que todos vuestros sentidos estén presto a serviros! ¡Virgen, madre, reina, diosa, que la gracia esté siempre contigo! EL CORO MÍSTICO Todas las cosas transitorias son sólo parábolas; aquí la carencia se tornará derroche; aquí lo indescriptible se verá realizado; el Eterno Femenino nos llevará hacia el Cielo. Foto: Virgen Maria Asunta Gloriosa en el Cielo, Murillo.
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